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 Neue Class A Endstufe ? Was soll das bringen ?

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Basshammer
Stammgast



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Anmeldungsdatum: 03.01.2008
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BeitragVerfasst am: So Jul 20, 2008 9:16 am    Neue Class A Endstufe ? Was soll das bringen ? Antworten mit ZitatNach oben

Hallo @ all,

ich bin lange am grübeln gewesen aber muss euch doch mal fragen. Was bringt mir ein Class A Verstärker ?

Ich betreibe ja die Imag4 mit einem Onkyo 905 im Heimkino und nutze auch die Audio Funktion des Recievers um alle anderen Endstufen intern abzuschalten. (Ist so ne Pure Audio Kacke) klingt aber ganz gut.


Jetzt war ich gestern bei meinem Händler und habe mich mal nach den Class A Endstufen umgesehen. Da Stach mir gleich eine Vincent SP-T100 ins Auge, vielmehr zwei davon in schönem schwarz.

Die Angaben laut Hersteller :

Technische Daten
Ãœbertragung: 20 Hz - 50 kHz +/- 0.5 dB, Leistung RMS/8 Ohm: 100W
Leistung RMS/4 Ohm: 200W, Class A/8 Ohm:10W 0W
Klirrfaktor: <0> 97 dB, Eingangsimpedanz: 48 kOhm
Eingänge: 1 x RCA, Ausgänge: 2 x 2 Lautsprecherklemmen (A & B LS-Wahl)
Netzanschluss: 230 V/50 Hz, Röhren-Dimmer-Schalter 4-stufig
Farbe: schwarz/silber, Gewicht: 15 kg, Maße (BxHxT): 210 x 195 x 380 mm
Röhrenbestückung: 1 x 6Z4, 1 x 6N6, 1 x 6N1

Stückpreis 1350 Euro


Klingt ja alles mal ganz gut. ISt aber eine Röhren Endstufe und man kann so Stylisch die glühende Rohre angucken. Hat so nen Freak Faktor biggrin

Dann habe ich noch den anderen Part gesehen das waren zwei SP-995 Blöcke. Die ganz großen SP998 40KG Monster sind mit einem Stückpreis von 2000Euro etwas aus dem Budget im Moment, genauso wie die SP-998 die Waren auch so teuer.

Jetzt aber meine Frage, was bringt mir so eine Class A Endstufe bei den Imag4 ??

Ich meine der Onkyo würde als Vorstufe dienen das langt dicke aber bringt das echt soviel an mehr Klang ? Oder liegt das in dem Bereich für 10% mehr Klang muss man 300% mehr zahlen ??

Kann es sein das alles einfacher Runder klingt oder fettere Bässe hat ?
Was wäre eine Alternative da ja 2700Euro für Endstufen auch ne Menge Kohle ist.

Lohnt sich der Aufwand oder gibt es billiger ähnliche oder gleich gute Leistung? Und vor allem kann mir mal einer erklären was so was bringen soll ??

So ganz kann ich das mit den Class A Endtsufen nicht nachvollziehen. Denn nur wegen der Optik wollte ich mir keine Stromfresser nach Hause holen.

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Daniel
Stammgast





Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth


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BeitragVerfasst am: So Jul 20, 2008 11:03 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Basshammer,

ich denke, dass eine "richtige" Endstufe die Endstufen des Onkyo-Receivers klanglich überflügelt. Schau Dir mal speziell das Netzteil des Receivers an und vergleiche das z.B. mit dem Netzteil der "einfachen" T150 Endstufen...

Wie eine bestimmte Endstufe in der Kombination Receiver (als Vorstufe) + Imag 4 klingen wird kann Dir hier niemand sagen, da Du der erste bist der eine Imag 4 zu hause stehen hat.

Die Vincent ist übrigens keine reine Röhrenendstufe, sondern ein Hybrid. Sie hat nur Röhren in den Spannungsverstärker-Eingangsstufen, soweit mir bekannt.

Mein Geheimtipp ist immer noch die gute alte Sherwood AM-9080 Endstufe. Die gibts in ebay gebraucht für ca. 350,- €, ist eine 5-Kanal-Endstufe mit einem Gewicht von 32 kg (das nicht von ungefähr kommt wink ) , mit mehr als genug Leistung. Klanglich hatte sich bei mir bis jetzt auch nie jemand beschwert smile Vom Preis-Leistungsverhältnis her gibt es meiner Meinung nach keine Alternative, da selbst der T-Amp als 5-Kanal-Kombination (3-Stück) teurer ist und vor allem unansehlicher ist!

Um zurück zu den Vincent-Endstufen zu kommen... versuch Dir die Teile auszuleihen und probier es aus. Versuch Dir aber auch eine andere Endstufe zu organisieren z.B. hat Advance Akustik auch schöne Geräte im Programm (Tests für einen ersten groben Eindruck gibts z.B. bei Area DVD zu lesen) oder eben den hier gerne empfohlenen T-150.
Du wirst garaniert staunen wie das Testergebnis zwischen den Endstufen ausfallen wird wink ... mach aber einen genauen Pegelabgleich!

_________________
Grüße

Daniel

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Basshammer
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BeitragVerfasst am: So Jul 20, 2008 11:55 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe mir das Teil mal auf AREADVD angesehen. Zumindest den Nachfolger, aber ich weiß nicht. Eine 5 Kanal Endstufe ist denk ich mal nicht so toll. Ich nutze eh nur die Imag4 als Front und 2 Imag2 als Rear. Kein Center und die K11 laufen eh unter der T-Amp150 da diese noch regelbar ist und die Endstufe nicht.

Ich finde das 2 Mono Blöcke ala Vincent oder aber eine Stereo als auch eine Mono Endstufe von Advance Acoustic nicht schlecht wären. Beide werde ich mir mal für kommendes Wochende ausleihen.

Mein Händler weiß schon bescheid. Dann hole ich 2 SP-T100 von Vincent und eine Stereo sowie 2 Monoblöcke von Advance Aoucustic.

Dann werde ich die mal nacheinander anschließen und testen. Natürlich kann ich keine genauen Tests machen ich kann nur auf mein Ohr trauen und mit keinerelei Tabellen dienen. Sogar die Gefahr das mich die Optik so beindruckt und man gleich denkt das sie besser ist nehme ich in kauf.

Ein Blind test ist schwierig werde aber versuchen das für mich sehr neutral zu sehen und mich nicht von optisch tollen Gehäusen beeinflussen zu lassen.

Es kann ja auch lustigerweise so sein das sich rein gar nichts ändert oder aber in Octaven die es nicht rechtfertigen so viel Geld dafür zu bezahlen.

Danke für den Tip

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Frank
Stammgast



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BeitragVerfasst am: So Jul 20, 2008 10:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

da Daniel die AM 9080 gerade erwähnt, meine steht zum Verkauf weil ich mir den Rotel RSX-1067 gekauft habe und ich meinen Gerätepark nun etwas dezimieren möchte. Lautstärkeregler an reinen Endstufen empfinde ich eher als Stör-/Fehlerquelle. Den Pegel kann man doch schon über die Vorstufe und ggfl. zusätzlich noch über die Aktivweiche einstellen. OK, wenn man mal das Quellgerät (z.B. CDP) direkt an die Endstufe anschließen möchte vielleicht ...

Nach meinen bisherigen Erfahrungen denke ich das sich gut konstruierte Endstufen/Verstärker mit ausreichend Leistung klanglich nicht signifikant unterscheiden. (Röhrenamps mal ausgeschlossen da ich noch keinen hatte)
Die beiden t-amps welche ich vorher hatte waren klanglich auch gut. Leider hatte ich bei denen Brummprobleme. Eine musste ich sofort zurückschicken weil das ganze Gehäuse total verzogen war. Die T-Amps haben mich also nicht so überzeugt.
Bei der AM 9080 dagegen keinerlei Störgeräusche, weder Brummen noch Rauschen.

Hier gibts Bilder von der Sherwood AM-9080 5-Kanalendstufe (nicht meine!)

http://hifi4me.de/de/hifi/detailFoto.php?PHPSESSID=bc5e3d1d2ea6086b19940ac6fe024267

_________________
Grüsse

Frank


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michaelF
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BeitragVerfasst am: Di Jul 22, 2008 4:37 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

habe grosses interesse an deiner Sherwood AM-9080
schickst du mir deine preisvorstellung per pn ?
( wir werden uns schon einig )

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Basshammer
Stammgast



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BeitragVerfasst am: Sa Aug 23, 2008 10:53 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

SO ich hatte am Freitag 2 Monos von Advanced Aucoustic zuhause. Und war die 705 mit 300 Watt an 8Ohm usw. Genaue daten haben mich nicht interessiert hier nur mal meine Höreindrücke.

Wenn ich die Imag 4 direkt an meinen Onkyo angeschlossen habe dann klingen sie klar offen und unten rum schön tief.

Als ich die A.Aoucustic an die Pre-Outs des 905 angeschlossen hatte musste ich zum verwundern feststellen das die gewünschte mehrleistung blieb zu meinem erstaunen aus. Die Höhen wurde etwas bedämpfter und die Bässe haben etwas mehr Punch gemacht was sich durch einen fetteren klang auszeichnete. Alles in allem war mir 5% mehr Leistung keine 2000Euro wert. Ich bin nun endlich glückklich mit der Elektronik und ein 905 reicht locker um den Imag 4 druck zu geben. Ansonsten könnten man nur noch mehr rausholen wenn man komplett auf eine feine Stereo anlagen übergeht oder aber sehr,sehr hochwertige Komponenten ala, Classe oder Mcintosh verwendet um im Heimkino wirklich was geniales zu zaubern.

Fazit :

Die Preis Leistung ist weit überschritten. Subjectiv macht es auch einen krassen Eindruck wenn die Dicken Monos vorne stehen. Ich denke auch das es hierbei einen ´"das sieht gut aus muss also besser klingen" effekt gibt.

Ich bin jedoch nichtz bereit dafür mehr Geld auszugeben. Dafür hole ich mir lieber noch 2 K13

In diesem Sinne schönes Hören.


P.S. Für die Subs sind die Dinger vielleicht eine Alternative aber auch dafür zu Teuer die T-Amp sachen kommen in etwa gleich gut und kosten ein Viertel. Wween der Optik kann das auch im Schrank verschwinden.


Gruß Basshammer

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Shorty
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 9:51 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

wieviel Zeit hatte die Elektronik sich bei dir aufzuwärmen?
Beurteilung von Komponenten mache ich erst nachdem diese mehrere Tage gelaufen sind. Und zwar am Stück. Vorher ist eine Beurteilung aus meiner Sicht nicht möglich.

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packman
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 10:33 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Shorty,
muss ich dann, jedes mal wenn ich Musik hören will, die Anlage 3 Tage vorher warmlaufen lassen? wink

Uwe

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Stille ist auch eine Art von Musik,
man muss nur lernen Ihr zuzuhören.

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Gast











BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 12:08 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das ist eigentlich nicht so das Problem, wenn man sich drauf einstellt. Meine Endstufe hat nach 30 Minuten Temperatur.
Also macht man in der Zeit was anderes. wink

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Mig29Leverkusen
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 12:45 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

wie gut das meine anlage mit benzin betrieben wird und ich nicht vor glühen muss smile)
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Gruß aus dem Keller der Schöpfung
Markus
PS.Bei mir gibt es die Imagination 2, 3 ECO und 3 HE zu hören, im Zentrum des Universums, und das ist bekantlich Leverkusen wink

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Shorty
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 2:15 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

könnte ja sein die Endstufen sind neu........da machts durchaus Sinn diese ne Weile in der eigenen Kette zu betreiben.......


packman @Mig29Leverkusen
du musst vorallem sinnentleerte Postings bleiben lassen die wie üblich in Foren und leider auch hier vorkommen: wir schreiben halt mal was, obs Sinn macht oder auch nicht, hauptsache den eigenen Senf dazu gegeben........

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packman
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Beiträge: 236
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 2:19 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja genau siehe eigene Posting's
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Shorty
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 3:02 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das bedeutet zumindest bei dir, das ne nagelneue Komponente keinerlei Einspielzeit benötigt........auch gut, soll so bei dir sein, heist aber nicht das es bei anderen genauso ist wie bei dir. Mit vernünftigem Equipment weis jeder das es diesen Effekt gibt.

Schau deinen Kommentar nochmal an. Erkläre uns mal den Sinn deines Postings was zur Diskussion mit den Endstufen zu tun hat ausser das halt ein bisschen provokativ gelabert wurde.

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acoustica
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BeitragVerfasst am: So Aug 24, 2008 4:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kann das nur bestätigen, jede Komponente braucht Einspielzeit wenn sie neu in der Kette ist und das die Amps erst nach warmspielen ihr volles Potenzial hergeben ist normal.
Auch Raumtemperatur spielt eine rolle, oder wenn die Sonne direkt auf die Membran strahlt,
oder beim Plattenspieler / Laufwerk die wärme des Abtasters entscheidend!!!
Selbst bei die Tageszeit, also wann man Musik hört... hat mit den Umgebungsgeräuschen zu tun den man/n den ganzen Tag ausgesetzt ist!
Da meines erachtens man Tagsüber sicher weitaus nicht so detailreich und alles so genau hört wie Nachts!
Das alles bringt veränderungen mit sich

Aber eigentlich hat das alles nichts mehr mit dem Thread zu tun oder?

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Gruss Alex
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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 25, 2008 9:22 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo allesamt,

mal ne ganz offene Frage an die Elektrotechniker: Warum braucht eine elektronische Komponente Einspielzeit? Was kann sich in der Zwischenzeit verändern? Bei mechanischen Komponenten (wie Schwingspulen bei Chassis) kann ich das verstehen, bei Elektronik versagt da meine Vorstellungskraft.

Grüße,
Oliver

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sven1234
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 25, 2008 9:50 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich wage mich als Etechnik Student mal zu antworten. Die Einspielzeit dürfte eigentlich nach wenigen Minuten erreicht sein. Das enizige was sich elektrisch verändert ist die Temperatur der Bauelemente. Da bei höherer temperatur die Leiter sich minimal ausdehnen kann so ein etwas höherer Strom fießen. Das ist dann aber auch schon alles soweit ich das beurteilen kann. Ich lasse mic haber gerne eines besseren belehren.
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 25, 2008 11:47 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das würde ein irssinnig langer Artikel werden....
zureest muss man die Prinzipien unterscheiden, ein Class A Verstärker läuft quasi immer unter Volllast (auch bei leisen Passagen) , also er zieht den vollen Strom.
Der wird logischerweise auch extrem heiss (innen), demuzufolge verändern sich die Parameter der Bauteile, und es könnte sein, dass er sich nach 30 Minuten anders misst.
Der klassische "Normalo" Amp nutzt das A/B Prinzip (zB S150) dabei wird die kleine Leistung im A-Betrieb und die hohe im ökonomischen B Betrieb gefahren.
Logischerweise die bessere Lösung, aber das will der Audiophile ja nicht, weil zB Röhren prinzipiell im A Betrieb laufen und die Mär umgeht, das klingt viel besser( weils so schön glüht und warm wird wie ein Lagerfeuerechen)
glaubt der High Ender das ist dann bei seinem Class A Transistorverstärker genauso...

Die alte Diskussion (aber hier jetzt mal extrem vereinfacht dargestellt).

Der High-Ender will also lieber mit einem Rolls-Royce einkaufen fahren, mit 30 Liter/100km Verbrauch und den Rangierproblemen auf dem kleinen Parkplatz, statt ein VW Lupo zu nehmen 3l/100km und der nur einen Bruchteil kostet.
Es gibt dazu ein passendes Sprichwort:
WARUM DENN EINFACH, WENNS AUCH KOMPLIZIERT GEHT?

Wenn also ein Verstärker eine Mords Einpielzeit braucht, ist das ein Armutszeugnis für den Entwickler, er nutzt die 40 Jahre Entwicklungsgeschichte des Stereoverstärkers nicht.

Ihr müsst einfach unterscheiden, LS und Raumklang variieren EXTREM stark,
bestimmen halt zu über 90% das erzielbare Klangpotential, der Verstärker m.E. nicht mal 1 % (ich setze mal vernünftige Konzepte voraus , so ab 150 Euro aufwärts machbar).
Das ist der Grund warum mich solche kleinigkeiten wie Kabel-Verstärker-DVD/CD Spieler Klangpotentiale nicht interessieren.

Eine XXX Box für 2000 Euro/Paar am 100000Euro Kabel-Verstärker-DVD/CD Spieler wird eben oftmals viel schlechter spielen als eine Imagination2 am doofen T-Amp mit nem Cyberhome DVD Player (129 Euro Amp <45 Euro DVD Player).
Genau so führe ich meine LS ja auch vor!
Wer beim Forumsmeeting was klanglich besseres mitbringen will kann mich eines BESSEREN belehren!

http://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rker_(Technik)

http://www.fairaudio.de/lexikon-v.html#Verstaerker-Klassifizierungen

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6hrenverst%C3%A4rker

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th_viper
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Beiträge: 125


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BeitragVerfasst am: Mo Aug 25, 2008 12:27 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Andere Frage:
Von welcher Lebensdauer sollte man denn normalerweise von einem solide verarbeiteten Verstärker ausgehen?

_________________
Gruß
Thorsten

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BeitragVerfasst am: Mo Aug 25, 2008 1:00 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

5-7 Jahre bei billigen Produkten NoName ala T-AMP
mindestens 10 Jahre bei Markenprodukten, ala Rotel, Marantz, HarmanKardon.

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Shorty
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BeitragVerfasst am: Di Aug 26, 2008 8:19 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ob jetzt ein Verstärker nur 1% oder 20% am Gesamtergebnis ausmacht, muss jeder selber testen.

Das gleiche gilt für nen CD-Spieler oder für einen Top-CD-Player.

Lässt sich genauso für nen Plattenspieler oder Phonoverstärker etc. weiterführen. Muss jeder selber ausprobieren.

Es gibt halt nicht nur bei LS Qualitätsunterschiede sondern genauso beim Rest der Kette.

Wenn man nur das Beispiel Verstärker nimmt, die vielen Schaltungskonzepte anschaut dies auf dem Markt gibt müsste es jedem einleuchten das es klanglich nicht nur 1% ausmachen kann.

Früher gabs verstärkt die Diskussion hier obs Unterschiede bei den Frequenzweichenbauteile gibt oder obs egal ist welche Qualitätsstufe verwendet wird. Auch dies wurde runtergeredet.

Die Bauteilqualität kann man messen. Zum einen bezüglich Toleranz und den Verlusten. Das ist zum Beispiel bei Kondensatoren dadurch bedingt welches Dielektrikum (Aufbau) verwendet wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Dielektrikum. Es müsste jedem einleuchten das dies einen Effekt haben muss, wenn ein Bauteil höhere Verluste hat als ein anderes, dann kommt doch logischerweise bei dem Bauteil mit weniger Verlusten mehr durch. Alles physik und auch problemlos messbar. Gute Verstärkerkonzepte verwenden an der richtigen Stelle die richtigen Bauteile. So wies bei guten Lautsprechern genauso gemacht wird.

Die Effekte so darzustellen als wenn diese im Vergleich Raum+LS nix ausmachen, ist aus meiner Sicht nicht haltbar. Aber fürs Forum das eben Lautsprecherlastig ist optimal. Hauptsache die LS sind wichtig, der Rest interessiert nicht.

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BeitragVerfasst am: Di Aug 26, 2008 10:29 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Shorty, es ist aber wirklich so, wie ich es sage, und ich kenne mich gut genug aus (nach über 30 Jahren Beschäftigung) mit dem Thema.

Leider hast du eben nicht diese Erfahrung, denn gerade die sogenannten "Verluste" in Bauteilen machen die Harmonie einer Frequenzweiche aus.
dazu hier ein uralter Beweis:
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=398
Apropos deine Unterschiede in Bauteilen spielen sich bei Kondensatoren im 1Mhz + Bereich ab, also dort wo kein LS jemals was übertragen kann und wird. Du kannst höchstens mit Haltbarkeit argumentieren, der eine C hält 10 Jahre und der andere 20 Jahre. Ich hab noch Elkos die jetzt ca 23 Jahre alt sind .. kannst ja mal 100 Stück davon messen und mir dann sagen was daran heute schlechter ist als an einen PP Kondensator...

Man ,muss schon richtig Ahnung von der Materie haben um nicht den Marketingsprüchen der LS Hersteller aufzusitzen.
Die versuchen ja nur den 6-10 fachen Preisaufschlag zwischen reinen Herstellungskosten und Endverbraucher Preisempfehlung zu rechtfertigen
In diesen Produkten befinden sich Treiber für 50 Euro Einkaufspreis in einem 100 Euro Gehäuse (mit Verpackung und Zubehör), die du dann beim Händler deines Vertrauens für 1000 Euro erstehst.
Daneben stehen 20 Boxen ähnlicher Machart, die sich eben mit Marketingsprüchen abgrenzen wollen...
BlaBla wir sind besser, weil wir ein PP C einsetzen, oder wir haben die Treiber selektiert oder wir benutzen den besten Hochtöner mit Bla Membran...usw
Leider haben dann die Entwickler absolut keinen Plan wie man einen homogenen LS konzipiert, sondern kaufen einfach "teure" Bauteile, nach dem Motto: das wir dann auch besser klingen...
Ich versuche euch ja nur "die Wahrheit" hinter den Kulissen mitzuteilen, ihr müsst das nicht glauben.
Ich kenne wie wenige die GESAMTE Problematik der Kette von Musiker bis zur reproduzierten Klangkonserve, deshalb kann ich meine Thesen auch alle beweisen, aber ihr lasst mich ja nicht.

Es gilt immer noch der wissenschaftliche Standpunkt, alle "Verbesserung" muss sich im Blindtest nachvollziehen lassen. Also du kannst es blind identifizieren in 9 von 10 Hörtests. Sopnst ist es eben reine Einbildung und die kann unnötiges Geld kosten und das kann man vermeiden.
Wäre ein Thema für ein extra Meeting mit dokumentiertem Testverlauf und vielen Zeugen.
Nochmal zusammengefasst:
In der Elektronik gibt es nur Unterschiede durch Fehlbedienung und bewusst eingebaute Verfälschungen, eine gute, seriöse Abhörkette macht praktisch keine Unterschiede , was sich auch leicht durch Messungen beweisen lässt.
Bei Lautsprechern sind potentielle Hörunterschiede IMMER vorhanden, selbst die linke Box klingt IMMER anders als die Rechte!
Benutz mal Rosa Rauschen , stell die Boxen nebeneinander und dreh mittels Balance das Signal mal auf Links und dann auf Rechts.

Ich will euch euer Hobby nicht madig machen, wie beim Auto gibts ja die einen die einen alten Oldtimer fahren und die anderen die im 911er Porsche Turbo durch die Gegend düsen, also kauft euch schöne Elektronik usw, aber erzählt nicht denjenigen, die nur das nötigste Geld besitzen und eben aus nichts eine gute Abhörkette aufbauen wollen, ohne eine Top High End Kette könnte man nicht hervorragend Musik hören.
Genua das ist ja mein Anliegen im Forum.
Wir spinnen ja mit den grossen Boxen auch rum, aber ich sage niemals man braucht eine I3 oder 4 um perfekt+damit glücklich Musik zu hören.
Nur bei meinen Konstrukten hält sich das finanziell in Grenzen und immerjhin bestreitet kaum jemand die teuren Kisten klingen auch "spektakulärer".
Die perfekte Kette ist ein 50 Euro DVD Player + ein Amp ala Rotel mit 2x30 Watt an 8 Ohm+ 2 IMAGINATION2 auf Topständer (Ytong Steine) und das im 25qm stark bedämpften Raum... weg von Seitenwänden.
Das wäre dann ca 800 Euro Investition.

@Shorty
Wenn du mal hier in der Nähe bist , hör mal rein, die Imagination2 kennst du ja glaub ich noch nicht.

An die anderen:
ich suche DRINGEND Erkenntnisse, die mich widerlegen !!!
Also wer eine Komponente hat, die definitiv besser als andere ist, soll sie zu mir bringen, ich hab zusätzlich zum gehörten Unterschied alle Meßgeräte, um seriös den Unterschied zu ergründen und das Gehörte nachzuweisen...
Ich warte auf "Mutige".

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BeitragVerfasst am: Di Aug 26, 2008 10:57 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

aehm ich weiss, das nervt eingige hier , aber es gibt NOCH unwichtigere Diskussionen hier, und da ich weiss wir haben hier viele junge Einsteiger, würde ich da gerne missionarisch tätig werden.
Pardon, wenn ich euch mit der Wahrheit "auf den Sack" gehe...

Ich bin ja auch nicht 100% sicher und versuche immer noch dazu zu lernen.
Aber irgendwie bleiben die Protagonisten ihrer Thesen bis heute den Beweis schuldig.
Also konkret (ich nehm mal extrem billiges Zeug):
was klingt besser als ein T-Amp S150 ?
(kleine Probleme wie Brummen und Rauschen mal ausgeschlossen)
und welche Quelle kann mehr als mein 08/15 Cyberhome DVD Player
mit eigenem D-A Wandler, zumindest den könnte man ja leicht nachweisen mit 2 CDs parallel laufen lassen und Quellenumschaltung am PreAmp...

wer hat den besten Player und bringt ihn am Samstag mit?

Verstärkervergleich ist viel aufwändiger , dazu machen wir ein Extrameeting mit 4-5 kompetenten Leuten, die das dann dokumentieren

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