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 Unterschied interne Weichen von AV-Receivern zu Externen

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mrsimpson
Stammgast





Anmeldungsdatum: 04.08.2005
Beiträge: 468
Wohnort: Lorsch


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BeitragVerfasst am: Do Feb 21, 2008 7:24 pm    Unterschied interne Weichen von AV-Receivern zu Externen Antworten mit ZitatNach oben

Hallo allesamt,

da Manfred den Fred zur I2 Standversion nicht weiter mit Diskussionen zu Frequenzweichen belasten wollte, eröffne ich einen separaten Fred (Manfred, so könntest Du das als Admin auch lösen anstatt eine sinnvolle, aber am falschen Platz geführte Diskussion abzubiegen).
« th_viper » hat folgendes geschrieben:
Hallo !

« mrsimpson » hat folgendes geschrieben:

sondern nur die Frage, ob man statt einer externen Weiche nicht auch die eingebaute von Vorstufen/AV-Receivern verwenden kann.
« mrsimpson » hat folgendes geschrieben:


mein 3805 trennt nach unten mit 24db, nach oben mit 12db (wenn ich das richtig verstanden habe). Vielleicht kann das ja mal jemand erklären, der davon wirklich Ahnung hat.


Diese Frage (was die zwei Daten bedeuten) ist auch noch nicht beantwortet.



Als Hochpass bezeichnet man Filter, die nur Frequenzen oberhalb ihrer Grenzfrequenz ungeschwächt passieren lassen und tiefere Frequenzen dämpfen.

Ein Tiefpass schwächt dagegen die hohen Frequenzen und lässt die tiefen durch (bezogen auf die Grenzfrequenz). dB/Octave ist die Flankensteilheit.

Der Denon hat einen Tiefpass (TP) mit 24dB/Octave, und einen Hochpass mit 12dB/8ve. D.h. der TP kommt beim Subwoofersignal zum tragen, der Hochpass bei den auf small eingestellten Hauptlautsprechern. Die Trennfrequenz entspricht aber nicht der Grenzfrequenz der gesetzten Filter sondern markiert den Punkt, an dem sich die Pegel von Subwoofer und Small-LS zu einer theoretisch linearen Kurve addieren (sollten).

Dass HP und TP unterschiedlich ausfallen rührt denke ich von der üblichen Verwendung von Aktiv subwoofern her, deren Sub-Module ebenfalls einen TP beinhalten, und sich die Filter damit addieren.


Danke erst einmal für die Erklärung. Was ein Hochpass und ein Tiefpass sind und wie diese aufgebaut sind, verstehe ich schon. heißt das, dass der Pegel des Signals um die Übernahmefrequenz rum "asymetrisch" zum HP und TP ansteigt? Was hat das dann für Konsequenzen?

Grüße,
Oliver

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th_viper
Stammgast





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BeitragVerfasst am: Fr Feb 22, 2008 11:54 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Aus dem gelockten fred

Zitat:
womit du dich gerade widersprichst, lieber Viper.
Der subwoofer läuft über den Tiefpass und die Sats über den Hochpass, also sollte nach deiner These der Tiefpass nur 12 dB haben.


Da hast du Recht, da liegt ein Denkfehler bei mir vor.

Zitat:
heißt das, dass der Pegel des Signals um die Übernahmefrequenz rum "asymetrisch" zum HP und TP ansteigt?


Die Ausgangssignale des receivers fallen unterschiedlich.

_________________
Gruß
Thorsten

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BeitragVerfasst am: Fr Feb 22, 2008 2:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

diese Theorien sind leider alle nutzlos, da es in dem Bereich keine linearen Treiber/Boxen gibt. Die Bässe steigen im Pegel kontinuierlich an und die Satelliten fallen ab (ok, meine nicht, weil ich eine radikale Philiosophie habe).

Was zählt, ist die gesamte Übertragungsfunktion, also das was "hinten" rauskommt (bedenkt die Raumladung!!).
Deshalb diskutiere ich auch nicht über Weichen, wenn ich eine funktionierende Lösung habe. Man kann mit Hirnschmalz und Erfahrung mit der 2310 extrem rumspielen (zumal sie ja eine ungenutzte Zusatzfunktion hat, nämlich einen extra Mono Subwooferausgang)
Da das hier zu kompliziert wäre erarbeite ich das lieber mir dem jeweiligen Kunden und SEINEN Raumverhältnissen, denn dessen Einstellparameter sind nicht übertragbar auf andere, höchstens als Inspiration, was machbar wäre.

Zusammengefasst es gibt Filter in der Software (also 5.1 DVD/CD, meine DTS CD zum Beispiel hat auch in der Aufnahme Hoch und Tiefpässe drin, bei jedem Stück anders 40-69 Hz, und mit Flankensteilheiten zw 24 und 36dB)
in den AV-Receivern da gehe ich von 6 db HP und 12 dB TP aus... höher ist m.E. selten, es wird auch selten KLAR definiert.
Und deshalb koppel ich mich ab und sage für richtige Anwendungen ala 3HE oder US/ I4 ich hab meine eigene Weiche, die variabel ist und tatsächlich funktioniert.

Einfaches Beispiel, damit ihr meine radikale Position endlich versteht:
Nimm einen x beliebigen AV Receiver mit .1 und lass nur den Sub laufen.
Mit Musik oder Kino. Kannst du garantiert beim Gehörten die Richtung und den Hörort ausschliessen? Kommt nur undefinierbares Gewummer (so wäre es richtig) oder kannst du was "hörbar" identifizieren?

In meinen Setups ist das ab 70 Hz einwandfrei möglich. Also gehe ich runter bis meine Subs nur noch "Energie" übertragen und die gesamte Musik inkl BASS aus den Sats kommt.
Das geht halt mit anderen Konzepten nicht. Deshalb hat eine I2 so eine Abstimmung (45 Hz fr). Die kann linear bis 40 Hz übertragen und, vor allem, mit Pegel, wenns mal sein muss.
Und deshalb denken alle Steroanwender: das reicht doch im Bass. Und im Prinzip haben sie Recht, denn es kommt unter 40 Hz eigentlich kaum was , vor allem im Akustikbereich. Also reicht das in kleinen Räumen and der Wand aufgestellt fast allen aus...
BASS attacken mit Hosenbeinflattern wollen nur HipHop Fans, Heimkino Fans und gelegentlich Trance/Technoliebhaber.
Jazz und Klassikliebhaber oder Mainstream-Pop achten auf andere Dinge.

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BeitragVerfasst am: Fr Feb 22, 2008 4:12 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich weiß ja auch nicht wo manche hinwollen. Wenn man mal überlegt was 40 Hz eigentlich bedeuten. Und das noch bei der "kleinen" I2. Das kann man wirklich nur verstehen wenn man es mal selbst erlebt hat.

Übrigens möchte ich in diesem Zusammenhang noch mal erinnern, daß hier eine Nautilus 803 steht und eine Ikon 7. Und trotzdem ist die "kleine" I2 "mein Lautsprecher." Ich habe also sehr gute Vergleichsmöglichkeiten.

Für Heimkino kommt ja sowieso ein Sub dazu und hier macht es ja auch Sinn. Das ist aber auch bei der 803er der Fall.

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