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bumble
Stammgast
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Verfasst am:
Fr Dez 21, 2012 7:21 am (Kein Titel) |
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Moin Philipp,
hast du mal drüber nachgedacht die Box mit 3 Tieftönern zu bauen so wie ich das grade mache ?
Du bist ja ein ordentliches Bassfundament gewohnt von deinen alten Boxen und die Mehrkosten halten sich auch in Grenzen.
Müsstest den unteren Bereich dann halt zwingend mit nem 2. Verstärker befeuern.
Gruß
Stephen
_________________ Grüße aus der Pfalz
Stephen
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Onkel_Phil
Stammgast
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Verfasst am:
Fr Dez 21, 2012 5:40 pm (Kein Titel) |
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moin,
M hatte das ja angedeutet, aber das war und ist für mich keine Option, da ich die Speaker für meinen PC-Arbeitsplatz gedacht habe und da ist Bi-Amping wohl ein extremer overkill....
(und die Exp spielen wohl noch ein Weilchen!)
Und am Arbeitsplatz denke ich, dass dass dann mit der für mich richtigen Abstimmung, sprich FW, perfekt wird. (außerdem ist ja bekanntlich der Weg das Ziel)
Gruß
Philipp
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Onkel_Phil
Stammgast
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Verfasst am:
Sa Dez 22, 2012 7:38 pm (Kein Titel) |
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So!
das hab ich nun davon, da mich keiner aufhält, habe ich mir heute MDF gekauft, den ->Plan<-
vervollständigt und nun muss nur noch die Oberfräse warmlaufen...
Viele Grüße
Philipp
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M
Site Admin
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Verfasst am:
So Dez 23, 2012 2:00 pm (Kein Titel) |
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der Hochtöner hat 104mm Aussendurchmesser! Selbst mit Zuschlag für Lack und Grundierung sollte 105mm echte Fräsung ausreichen... oder hat da jemand andere Erfahruingen gemacht?
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Onkel_Phil
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 23, 2012 5:14 pm (Kein Titel) |
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Moin,
OK - der Einwand ist berechtigt. Ich hatte bei der aktuelle I2AMT 104,5 mm gefräßt und musste nach dem Grundieren etwas nacharbeiten. Daher der Angstzuschlag...
Ich werde das mal auf 105 mm ändern. Sieht dann bestimmt auch besser aus als so ein breiter Spalt.
Gruß
Philipp
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Onkel_Phil
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Verfasst am:
So Dez 30, 2012 8:36 pm (Kein Titel) |
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Onkel_Phil
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Verfasst am:
So Jan 13, 2013 4:07 pm (Kein Titel) |
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Hallo zusammen,
nach einem intensiven Hobbyarbeitswochenende wollte ich meine Erfahrungen mit der Nutzung eines Gehrungsverleimfräsers beim Boxenbau kundtun.
Es hat sich gezeigt, dass man die Arbeitsabläufe etwas umstellen muss/kann.
Beim Fräsen der Gehrung sollte unbediengt beachtet werden, dass die 45°Kante nach dem Fräsen sehr empfindlich ist. Drückt man diese beim Fräsen an den Parallelanschlag, dann wird man feststellen, dass die letzten Zentimeter nicht meht in der Flucht sind, da man die weiche Kante am Parallelanschlag zerdrückt und somit mehr vom Brett wegnimmt als gewollt. Ich habe mir damit geholfen, dass ich einfach ein zweites Brett mit Zwingen am zu bearbeitenden Brett befestigt habe und so die weiche Kante entlastet habe. Das ist nicht unbedingt trival, da die Größe der Platte, des Parallelanschlagt der Arbeitsoberfläche hier hinderlich sein können.
Nach erfolgter Fräsung sind sind die Seitenteil grundsätzlich wesentlich leichter verleimbar, man muss aber dringend darauf achten, dass man nicht zuviel Holzleim einsetzt, der Abtransport aus dem Nut- und Federsystem ist deutlich langsamer als bei einer einfachung Gehrung. Die nach Aussen, bzw. Innen ablauffähigen Flächen können natürlich mehr Holzleim vertragen, da hier die überschüssige Menge gut herausquellen kann.
Man sollte weiterhin immer in der Mitte anfangen den Druck auf die Klebefläche aufzubauen und sich dann langsam nach Aussen (entlang der Kante) weiterarbeiten. Fängt man auf einer Seite an ist bei 1,33 m Kantenlänge das Ganze sehr mühselig.... hab ich probiert - ist doof.
Zum Handling der MDF-Platten: nachdem man die Verleimgehrung gefräst hat, ist besonders anzumerken, dass die Nase (in Fachkreisen auch Feder genannt) ziemlich leicht schaden nimmt. Es sollten zwar immer eine Stellprobe vor dem Verleimen erfolgen - aber bitte ganz sanft trennen!
Ich habe so die ein oder andere Feder angeknackst. Das kann man meist mit Sekundenkleber oder etwas Ponal richten, aber schön ist das ja nicht.
Ausserdem sind die Kanten sehr scharf - hier besteht Verletzungsgefahr.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Verleimgehrung ist die Tatsache, dass die Bretter beim Verleimen nicht wegrutschen können. Es läßt sich so sehr leicht der Anpressdruck mit Zwingen aufbauen, indem man einfach die gesamte Box zusammen steckt und zum Beispiel nur eine Kante verleimt (Nachteil siehe oben Nut- und Federsystem).
Viele Grüße aus Berlin
Philipp
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Onkel_Phil
Stammgast
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Verfasst am:
Di Jan 15, 2013 7:18 pm (Kein Titel) |
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Tach zusammen (so langsam glaube ich ich rede mit mir selbst, 4 Post in folge),
ich war wieder aktiv und habe es geschafft, den Rohbau abzuschließen!
Hatte leider nur mein Handy griffbereit, daher entschuldigt die bescheidene Bildqualität...
Front
Rückansicht
Wo ich mir zurzeit Gedanken darum mach, was als nächstes ansteht...
Da ist zum einen die Bodengruppe (FW Fach), das ist noch nach unten offen.
Meine bisherige Idee: ich säge mir eine Platte zu recht, die ca. 5 mm im Umlauf kleiner ist, um anschliessend diese Platte mit einer Falz zu versehen, so dass sie in die LichteWeite passt.
Un dann die wichtigere Frage: Das Kantendesigne.
Scharfe Kante (hab ich bei den aktuellen I2AMT umgesetzt) oder eine Rundung.
Für die Rundung spricht zum einen, dass diese wesentlich leichter zu lackieren ist und mit einer Oberfräse recht gleichmäßig hergestellt werden kann (gilt auch für eine Phase - aber die will ich nicht). Weiterhin finde ich, dass die Rundung auch gut zu den Sicken der Speaker passen würde.
Die 90-Grad-Winkel sehen schon sehr technisch aus, fast schon kühl. Diese Designeform hab ich mir ja nun ein paar Monate angesehen und bin nicht so recht zufrieden.
Die BR-Ausgänge habe ich mit einem Rundfräser mit 6 mm Radius gemacht und das gefällt mir besser.
Wichtige FRAGE:
Macht sich das eigentlich klanglich bemerkbar?
und bevor ich es vergesse:
@M wie sieht es den mit dem Upgradekit aus, muss ja nu ein paar Chassis einsetzten - oder wie soll ich sonst den Staub rauskriegen .
Viele Grüße aus Berlin
Philipp
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braz
Stammgast
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Alter: 49
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Beiträge: 344
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Verfasst am:
Di Jan 15, 2013 9:34 pm (Kein Titel) |
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Eine Rundung macht den LS optisch etwas kleiner, kompakter. Wenn dir die LS recht groß erscheinen, dann weißt du Bescheid.
Und zum BR, an einer scharfen Kante erzeugt Wind stärkere Geräusche bzw mehr Reibung.
_________________ Grüsse, Gerhard
"It´s my way or highway!"
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Onkel_Phil
Stammgast
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Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Do Jan 17, 2013 6:46 pm (Kein Titel) |
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Onkel_Phil
Stammgast
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Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Sa Feb 16, 2013 8:59 pm (Kein Titel) |
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Hey ho,
"mein" Lackierer hat sich gemeldet:
freu mich schon total!
Muss mich aber wohl noch ne Woche gedulden bis zur Ãœbergabe.
Grüße aus Berlin
Philipp
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Onkel_Phil
Stammgast
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Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Fr März 01, 2013 8:57 pm (Kein Titel) |
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Hey ho,
ich habe nun mal wieder etwas Zeit gefunden, um mich meinem Projekt zu widmen... und hab es sogar geschaft ein Bilder zu machen.
erste Stellproben:
(P.S.: diese styroporkugelgefüllten Sitzkissen eignen sich hervorragend zum Ablegen - zumindest diese großen....)
der Bodendeckel für die FW und die FW-Kammer:
Der Bodendeckel ist übrigens mit Vorlegeband (weiß) abgedichtet und wird mit vier Schrauben angedrückt. Die Filzgleiter sind aus pragmatischen Gründen drunter: man kann die Speaker gut schieben und ich hatte sie übrig.
Die FW-Kammer (gefüllt):
eine Seite ist bestückt:
So weit, so gut
hoffe am Wochenende die ersten Höreindrücke zu erleben...
Viele Grüße aus Berlin
Philipp
Edit:
so, es ist vollbracht - heute wird sound gemacht....
Der Zusammenbau des zweiten Speakers ging natürlich wesentlich schneller von statten als der Erste - ich wollte endlich fertig werden.
(Bilder kommen Später - hab jetzt keine Zeit.....)
Ich konnte auch schon erste Eindrücke sammel und bin erstmal zufrieden.
Da ich beim Zusammenbau den Batterietest nicht gemacht habe, musste dieser nachträglich erfolgen. Leider wusste ich nicht aus dem Kopf, ob der AMT das mitmacht, daher habe ich nach einer Alternative gesucht.
Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Sinuswellgenerator für den PC installiert, eine Frequenz von 5 Hz einstelle und den Lautstärke regler langsam aufdrehen.
et Volià , man kann hervorragend erkennen, ob alle vier Membranen synchron schwingen - tun sie übrigens .
Dabei konnte ich noch etwas interessantes erkennen: die neuen Chassis schwingen mit geringerer Amplitute!
ggf. kann M hierzu etwas sagen?
Ist das der Einschwingeffekt oder muss das so?
Gruß
Philipp
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Mo März 04, 2013 10:25 am (Kein Titel) |
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ja das ist klar bei so tiefen Frequenzen und die Abstimmung ist unten etwas anders als oben, + die weiche ist unterschiedlich.
Du solltest die Box schonmal wenigstens 5-6 std laut spielen vorm Hörtest und gut warm heizen... bei zB 16 ° klingen die etwas anders.
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Onkel_Phil
Stammgast
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Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Sa März 16, 2013 5:18 pm (Kein Titel) |
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gecko
Stammgast
Geschlecht:
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Beiträge: 1640
Wohnort: Neuenburg, Nähe Jadebusen
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Verfasst am:
Sa März 16, 2013 7:36 pm (Kein Titel) |
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Moin Phillip,
die LS sehen wirklich toll aus. In weiß passt auch der silberne AMT imho ganz gut. Ich wünsche dir eine Menge Spaß mit deinen neuen Boxen.
Ich suche dir morgen den passenden Farbton für die TMT raus. Ich habe da einen Lack gefunden, der 1 zu 1 zu den Imag-Chassis passt.
_________________ Grüße, Martin
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Sa März 16, 2013 9:10 pm (Kein Titel) |
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das sieht aber schon professionell aus, sehr schöne Arbeit!
Habe heuet auch die I3ECO vorgeführt und der "bumble" fängt die Tage auch mit seiner Konstruktion an.
Der färbt gerade alle Treiber schwarz. and dann beschichten wir... mal sehen, wie das aussieht später.
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Mig29Leverkusen
Stammgast
Geschlecht:
Alter: 53
Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 796
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Verfasst am:
Sa März 16, 2013 11:32 pm (Kein Titel) |
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AndiTimer
senior member
Geschlecht:
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 16.03.2009
Beiträge: 50
Wohnort: Erbach
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Verfasst am:
So März 17, 2013 11:51 am (Kein Titel) |
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Wow die sehen richtig gut aus, für den Wohnzimmereinsatz perfetkt, gratuliere...
Bin schon auf Deine Höreindrücke gespannt.
Gruss
Andi
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Onkel_Phil
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 17.01.2012
Beiträge: 109
Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
So März 17, 2013 3:23 pm (Kein Titel) |
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Hallo,
vieln Dank für das Lob, und dann auch noch aus berufendem Munde, da schwillt vor Stolz die Brust .
Ein Großteil des Gesamteindrucks ist sicherlich der Lackierung zu verdanken und die habe ich von einem Bekannten ausführen lassen.
@ gecko: schwarze Membrannen erhöhen natürlich den WAF und ggf. auch die Akzeptanz im Allgemeinen!
Bedenke aber, das meine TMT (2 von 4) bereits beschichtet sind! und Nachfärben wollte ich nicht.
@ AndiTimer: kannst mich ja ruhig einen "Verrückten" nenne, aber die Boxen sind für meinen PC - Arbeitsplatz.... im Wohnzimmer steht noch die Expression.
Wobei ich gestern mal kurz die I3ECO_AMT im Wohnzimmer angeschlossen hatte und langsam über eine I3HE AMT nachdenken wollte (wobei das wohl erstmal in weite Ferne gerückt ist, da man (hier folgen echt böse Flüche und Schimpfwort!) mir meine Sommerreifen aus dem Keller geklaut hat und ich natürlich nur ca. 1/3 des Neupreises von der Versicherung bekommen ).
Auf jeden Fall sind noch zwei Optionen zu testen:
a) Korrektur der FW (zwei Optionen nach M),
b) Test auf Füllung des Bassvolumens mit Dämmwolle (nix, wenig, viel)
Ach ja, falls es interessiert: ich habe gestern ein Box gewogen m = 39,5 kg und da sind keine Griffe dran .
Viele Grüße aus Berlin
Philipp
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gecko
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 22.11.2004
Beiträge: 1640
Wohnort: Neuenburg, Nähe Jadebusen
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Verfasst am:
So März 17, 2013 3:28 pm (Kein Titel) |
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Achso, ich meinte Farbe für die Schrauben. Die würden dann nicht mehr auffallen. Ich finde die gelben Membranen chic und würde die ebenfalls nicht umfärben.
_________________ Grüße, Martin
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Marko
Stammgast
Anmeldungsdatum: 22.12.2003
Beiträge: 1210
Wohnort: Westerwald
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Verfasst am:
Mo März 18, 2013 12:01 pm (Kein Titel) |
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Sitze gerade mit offenem Mund vorm PC und muss aufpassen,
dass ich mir nicht das Hemd vollsabbere...
Manfred, langsam musst Du die Namen mal dem Qualitätsstandard
der Erbauer anpassen.
Wie wäre es mit den Namen von griechischen Gottheiten wie
Satyr oder Poseidon?
Spass beiseite, der Standard ist mittlerweile so hoch,
dass man kaum noch von Selbstbau sprechen kann.
Gefallen mir außerordentlich gut!
Leider würde weiß nicht in mein jetziges Ambiente passen.
Mal sehen ob sich das noch toppen läßt.
Viel Spass beim Einspielen und genießen!
_________________ Gruß Marko
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Onkel_Phil
Stammgast
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Anmeldungsdatum: 17.01.2012
Beiträge: 109
Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Di Apr 02, 2013 7:12 pm (Kein Titel) |
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Hallo zusammen,
nach nunmehr mehreren Tests wollte ich mal meine Erfahrungen zusammenfassen.
Ich fange mal mit den FW-Mods an. Es waren zwei, beide durch M autorisiert.
Ich fasse das mal kurz zusammen (M weis dann schon worum es ging): C weglassen nicht besser. Mit oder ohne R macht keinen bewertbaren Unterschied. War zum Auslöten zu faul, habe somit R gelassen.
-> Die FW im Original ist für mich jetzt OK.
Bei den I2 war ich immer bestrebt Loudness zu aktivieren und am Verstärker den Höhenregler um ca. 2 von 5 Stufen hochzudrehen - nun nicht mehr .
Was in meine Augen daher einen viel größeren Einfluss hat, ist die Gehäuseform.
Da es sich bei der oberen Sektion um die selben Komponenten handelt wie bei der zuvor gebauten I2, diese im I3Eco_AMT Gehäuse aber deutlich anders aufspielen (den Unterschied fand ich frappierend) nehme ich an, dass mein I2-Gehäuse einen grundlegenden Fehler hatte (macht nix, wird eh zersägt...). Bezüglich der Unterschiede: hier ist zum einen der obere BR Kanal mittig zwischen den Chassis sowie etwas kürzer und zum anderen die diesmal exakt positionierbaren Kissen. Außerdem habe ich die Wandbedämung etwas sorgfältiger umgesetzt.
Die Dämpfung der Basssektion habe ich klassisch mit je zwei zusammengerollten Platte aus 2/3 Schafwolle und 1/3 Polyesterwatte (Platte 63 X 33 X 3,5cm) umgesetzt. Die "Rollen" wurden dann zwischen Rückwand und den drei Querverstrebung gestopft. So kann im vorderen Bereich die Luft ungestört zum BR strömen. Die Boxen stehen ziemlich dicht an der Wand (7 cm) und auf Filzgleitern -> geht gut!
Kaum Bodenschwingungen und keine dröhnenden Bassmoden.
Ein direkter Vergleich im Wohnzimmer mit den EXP steht noch aus - mal sehen, wann ich dazu Zeit finde. Die Boxen sind ja schon recht schwer...
Die nächsten drei WE sind leider schon mit Besuchen geblockt und ein paar Stunden wollte ich mir schon Zeit nehmen.
Viele Grüße aus Berlin
Philipp
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Onkel_Phil
Stammgast
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Anmeldungsdatum: 17.01.2012
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Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Mo Mai 06, 2013 5:49 pm (Kein Titel) |
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Hallo,
ich hatte ja angedroht einen direkten Vergleich der I3Eco AMT gegen die Expression zu machen.
Dies ist von gut einer Woche auch passiert, neben einem Bekannten war auch ein Forenmitglied [Cappuccino] anwesend, der dankbarer Weise auch eigenes Musikmaterial dabei hatte. (Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht, was man auflegen könnte - da ich ein bisschen im Stress war).
Ich habe für die I3EcoAmt den neuen Verstärker und CD-Player (XTZ-Kombi A100D3 und CD-100) aufgestellt und die Expression am alten A-858 belassen.
Hintergrund war, dass die 3 Ohm ggf. für den alten Pioneer etwas unfair gewesen wären.
Nach einigen Teststücken und auch einem Vergleich mit den Expression hat sich aus meiner Sicht folgendes ergeben:
Die Hochtonauflösung ist um ein kleines bisschen besser als die der Expression, der Mitteltonbereich ist eigentlich gleichwertig.
Der Bassbereich der I3 ist trocken und schnell, der der Expression kommt deutlich weiter runter (wenn wundert's...) und schiebt hier mit erheblich mehr Macht.
Allgemeiner Tenor war, dass die Box sich angenehm hören lässt und nicht "nervt", sehr neutral und gleichmäßig aufspielt.
(ggf. kann ja Cappuccino auch was dazu schreiben)
Fairer Weise muss man aber sagen, dass die Expression ziemlich dicht an der Wand steht und die I3 relativ weit im Raum, nämlich vor den Expression (Platzmangel). Bei der Suche nach der idealen Sitzposition, wir habe da ein bisschen "Reise Nach Jerusalem" gespielt, habe sich einige Raumphänomene gezeigt.
Es wurde aber auch keine weiteren Tests zur Raumoptimierung gemacht, ich konnte dies aber am geplanten Aufstellungsort testen. Vielleicht werde ich hier nochmal aktiv....
Am eigentlichen Zielort wird eine leichte Bassanhebung durch eine wandnahe Aufstellung "gewonnen". Allerdings ist in meinem Büro ist der Mindestabstand 10 bis 15 cm, weniger führ zum Wummern.
[Bei der Besichtigung des geplanten Aufstellungsortes wurde gemutmaßt, dass, wenn M davon wüsste er das Rettungsprojekt "Boxen in Not" ins Leben rufen würde....]
so dann,
viele Grüße aus Berlin
Philipp
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