Nirvana Sub 1 + T-Amp Problem

Verfasst am: So Apr 11, 2004 8:28 am Nirvana Sub 1 + T-Amp Problem

Moin.
Ich habe jetzt meinen T-Amp zum Laufen gebracht....denke ich.
Ich bin ein wenig entÃ¤uscht von den beiden 25ern.
Deswegen gehe ich davon aus das der T-amp noch nicht so funzt wie er soll...?!
Ich gehe Ã¼ber die MonoKlinke rein und Ã¼ber Ã¼ber die SchraubverschlÃ¼sse raus.
Die LED leuchtet und das Bassbrummen beim Receiver-Test kommt auch.
Ich meine aber das mein Canton-Aktivb-Sub stÃ¤rker ist.
Hmm, jemand ne Idee?

Cya
Dirk

Verfasst am: So Apr 11, 2004 11:46 am (Kein Titel)

Regler alle voll auf?
Machen die Subs Hub (also richtig Hub, nicht 1 oder 2mm, sondern 4-5mm)?

Verfasst am: So Apr 11, 2004 12:33 pm Regler

Regker sind auf.
HUB noch nicht gemessen.
Schaue mal.
Dirk

Verfasst am: So Apr 11, 2004 1:00 pm (Kein Titel)

dirk lass uns mal uns ein wochenende treffen und das mal regeln... wink

ich wollte ja heute schreiben aber heute ist ja ostern biggrin

Verfasst am: Di Mai 11, 2004 9:50 pm (Kein Titel)

Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt auch meine Subs angeschlossen habe (t.amp S150) zweifele ich an der richtigen Einstellung der Endstufe.
Um den Membranen sichtbaren Hub zu entlocken muÃŸ ich bei Manfreds DTS-CD im Bass-Sweep den t.amp voll aufdrehen.

Kann es an einer fehlerhaften Einstellung liegen (Ãœbergangsfrequenz 100Hz am Receiver eingestellt, parallel-mono, Eingang Ã¼ber Klinke-CH1, Ausgang Ã¼ber Schraubterminals)? Ich habe nÃ¤mlich keine Ahnung was der ground/lift-Schalter bewirkt, oder der Schalter 0,7V-regular-1,irgendwas Volt.

Wer kann mir denn Genaueres zu den Einstellungen des t.amp sagen, denn momentan kommt da noch nicht so das Richtige Bassfundament rÃ¼ber...

Alles Gute,

Chris

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 5:38 am Einstellungen

Du hattest doch die Einstellungen in der FAQ zusammen getragen?
Die von Dir erwÃ¤hnten Schalter kann ich Dir auch nicht erklÃ¤ren.
Bei mir lag es am Kabel. Kontaktschwierigkeiten.
Cya
Dirk

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 8:04 am (Kein Titel)

Hallo Dirk,

den AnschluÃŸ an den t.amp hab ich tatsÃ¤chlich im FAQ beschrieben, nur als ich das Ganze jetzt an meinen AV-Receiver angeschlossen habe war ich von dem Ergebnis enttÃ¤uscht.
Wie ich irgendwo gelesen habe soll der Ground/Lift-Schalter wohl in Richtung Mantelstromfilter, bzw. Abkopplung des Netzes vom Schutzleiter gehen.
Was der andere Schalter macht ist mir unklar...

Na ja, ich werde am Wochenende mich nochmals genau hinsetzen und ggf. Thomann nerven, damit die mir mal den t.amp richtig erklÃ¤ren biggrin

Vielleicht liegt es aber auch an den Einstellungen meines AV-Receivers.
Bei welcher Frequenz hast Du denn die Subs angekoppelt?

Alles Gute,

Chris

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 8:18 am (Kein Titel)

Wenn du bei 100Hz ankoppelst, dann machen die Subs bei Pegel min 3mm bei 30ern und mehr bei kleineren MembrangrÃ¶ÃŸen.
Meine 20er (2x20 geschlossen) machen bei einer Ankopplung von 80Hz bei Vollpegel bestimmt 8mm.

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 10:05 am (Kein Titel)

Hmmm...

Also so richtig Pegel beomme ich nicht hin. Ich bin mir auch nicht im Klaren woran es liegt. Ich kann beim Receiver fÃ¼r jeden Kanal eine individuelle Anpassung des Signals vornehmen. Erst wenn ich da mindestens +3db gegenÃ¼ber den anderen KanÃ¤len einstelle bekomme ich sichtbare MembranaktivitÃ¤t.
Bei meinem bisherigen Passivsub (mit eingebauter Frequenzweiche fÃ¼r die angeschlossenen Sats), der Ã¼ber die FrontausgÃ¤nge lief kommt wesentlich mehr Tiefbass - wesentlich!

Vielleicht ist das Problem ja auch, dass der VorverstÃ¤rker fÃ¼r den Subbereich sehr gering ausgeprÃ¤gt ist und ich daher ohnehin den Pegel am Receiver hochdrehen muss. Aber was ich da nicht verstehe ist, dass bei den "Standard-Aktivsubs" a la Canton, Magnat und wie sie alle heiÃŸen die eingebauten VerstÃ¤rkermodule ja auch nicht solche Wahnsinnsleistungen bringen und somit der Receiver in seinen Standardeinstellungen damit gute Ergebnisse liefern sollte (schliesslich hat der Otto-Normalverbraucher ja keine Lust erst mal wild die Einstellungen zu Ã¤ndern und kauft ein Produkt, um nach dem ZusammenstÃ¶pseln "guten" Klang zu haben)...
Und mein t.amp ist mit 2x150W an 4Ohm ja wahrlich nicht unterdimensioniert.

Ich glaube, dass da noch einiges Experimentieren notwendig ist.

Chris

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 10:36 am (Kein Titel)

Hier hab ich mal so einen 0815-Sub:
Magnat Alpha 25 A (10" Aktivsub) - RMS/max. Ausgangsleistung in W: 65/130 Watt

Wie soll ich da mit meinem Pioneer VSX-511 irgendwelche Reaktionen rauskitzeln, wenn meine Subs an einer Endstufe mit 2x150W schwÃ¤cheln???

Irgendwo mache ich vielleicht einen Denkfehler, aber wo?

Chris

P.S.: Ich habe jetzt rausbekommen, dass der o.g. ominÃ¶se Schalter die Eingangsempfindlichkeit des t.amp regelt (0,77V/26dB/1,4V) - kann es daran liegen? CD

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 11:05 am (Kein Titel)

Klar kann das daran liegen.
Wenn die Empfindlichkeit hÃ¶her wird, braucht der Amp weniger Spannung zur Vollaussteuerung, also niedrigere pegel vom AV-Receiver. Versuch damit mal was (also umstellen).
Den T-Amp einfach voll aufdrehen und dann am Receiver regeln.
Mein Amp fÃ¼r den Bass steht auf kurz nach zwÃ¶lf, soll aber nichts heiÃŸen, das kann bei jedem variieren und ist natÃ¼rlich von der Eingangsempfindlichkeit abhÃ¤ngig.

Verfasst am: Mi Mai 12, 2004 12:17 pm (Kein Titel)

hi chris

ja skaly hat recht stell ihn auf die 0,77V( die andere ist die Ã¼bliche stellung im studiobereich dort wird mit hÃ¶heren pegeln gefahren wegen der stÃ¶reinstrahlung ) dann eingangspegel rauf und am av-receiver einpegel ( kann ruhig hÃ¶her sein als die anderen kanÃ¤le ).

ok wieder ein bischen theorie.
t-amp eingangspegelregler auf max. = hÃ¶chste empfindlichkeit d.h. das eingangssignal vom receiver kann kleiner sein. nachteil am lautsprecher ausgang des t-amp liegt nun auch das hÃ¶chste grundrauschen des t-amps an (bei subs nicht so kritsich da die grossen tieftÃ¶ner einen natÃ¼rlichen pegelabfall zu hohen frequenzen haben[da wird das rauschen stÃ¤rker hÃ¶rbar], ausnahmen bestÃ¤tigen die regel wink

.
im idealfall kÃ¶nnte man nun die eingangsempfindlichkeit des amps und den ausgangspegel des preamps (receiver) solange hin und her pegeln bis man den optimalen rauschspannungsabstand erhÃ¤lt ( ist eigentlich eher interesant wenn man seine hauptlautsprecher aktiv mit einem amp ansteuert).
der gesamt-pegel sollte natÃ¼rlich so eingestellt werden das der sub mit den restlichen lautsprechern harmoniert.

Verfasst am: Do Mai 13, 2004 10:35 am (Kein Titel)

richtig, eine endstufe hat eben ca 1 V eingangsspannung fÃ¼r Vollaussteuerung. So ist das auch richtig.
die t amp angaben entspechen exakt den studionormen!
aber das du kaum Bass hÃ¶rst hÃ¶rt sich bei mir eher wie Phasendreher an,
ist es mit einem Bass evtl lauter? teste das mal.

nimm das Bassrauschen denn das ist 2min lang, dann kannst du einfach umklemmen und hÃ¶ren was mehr druck macht..

apropos sinustÃ¶ne im Tief bass kÃ¶nnen nicht laut sein, da dein GehÃ¶r 30Hz mit ca 30dB weniger Pegel wahrnimmt.
Also nur das gesamtergebnis testen. Also Nora Jones drauf und dann aufdrehen bis der Kontrabass satt dazupasst und nicht drÃ¶hnt.

FÃ¼r Heimkino kann man dann nochmal 3-6dB zugeben...wegen des "thrill" faktors... biggrin

Verfasst am: Fr Mai 14, 2004 9:25 am (Kein Titel)

Hallo Chris,

eigentlich wurde alles wesentliche schon gesagt, ich wollte nur nochmal loswerden, dass ich damals wohl das gleiche GefÃ¼hl hatte wie Du jetzt. ZunÃ¤chst war ich auch enttÃ¤uscht, dass so wenig Bass rÃ¼berkommt, und mir kams spanisch vor, dass man den T-Amp voll aufdrehen muss. Scheint allerdings normal zu sein, und im Receiver kannste ja auch nochmal Finetuning fÃ¼r den LFE betreiben. Hinzu kommt evtl noch das Problem, dass die Subs nicht richtig stehen (AuslÃ¶schungen? HÃ¶r Dir die Sub mal an verschiedenen PlÃ¤tzen im Zimmer an..).

Ich kannte ja vorhernur das RumgedrÃ¶hne der ganzen "Billig"-Aktivsubs von Komplettanlagen - der Bass unserer Subs ist dagegen so schnell und prÃ¤zise, dass bei normaler Aufstellung gar kein DrÃ¶hnen zu hÃ¶ren ist , wodurch wohl das Bassempfinden leidet biggrin

Verfasst am: Fr Mai 14, 2004 10:37 am (Kein Titel)

Also, ich habe kein beeintrÃ¤chtigtes Bassempfinden. Der Bass kommt fett, wo er fett kommen soll und bei guten Aufnahmen mit zB. Kontrabass schÃ¶n straff und kontrolliert. DrÃ¶hnen und der berÃ¼hmte Wumms hat bei Musik auch (meist) nix verloren.

Bei Heimkonoeffekten oder DTS-CD vom Manfred kÃ¶nnen die Subs aber selbst in meinem relativ groÃŸen Wohnzimmer (ca. 60qm) ordentlich Druck machen.

biggrin

Verfasst am: Fr Mai 14, 2004 10:40 am (Kein Titel)

Hallo Christian,

ich glaube, dass Du es auf dem Punkt bringst...

Irgendwie erwartete ich das unterschwellige "Gewubbere" das meinen Billig-Sub so prÃ¤gte (und mich eigentlich andererseits auch stÃ¶rte biggrin

).
Ich werde jetzt am WE mal die endgÃ¼ltige Aufstellung vornehmen und den Pegel am Receiver hochdrehen.

Vielen Dank Euch allen,

Chris

Verfasst am: Sa Mai 22, 2004 2:04 pm (Kein Titel)

Hallo zusammen,

also nachdem ich inzwischen die endgÃ¼ltige Verkabelung mit dem Receiver und t.amp vorgenommen habe sind alle o.g. Probleme verschwunden (kein Ã¼bermÃ¤ÃŸiges Hochdrehen des LFE-Kanals, etc.).
Woran es letztendlich lag kann ich nicht sagen...

Inzwischen muÃŸ ich Ã¼brigens den Regler des t.amp so auf 10-11.00 Uhr einstellen, um nicht von Ã¼bermÃ¤ÃŸigem Tiefbass Ã¼berflutet zu werden.
Meine persÃ¶nliche EinschÃ¤tzung ist, dass ich mich im Laufe der Zeit so an die schwabbelige "AllprÃ¤senz" des Subs gewÃ¶hnt hatte, dass ich mehr "direkt wahrnehmbaren" Bass erwartet hatte und nicht eine prÃ¤zise Abbildung der tiefen Bassregionen - ist jetzt etwas schwierig auszudrÃ¼cken was man dabei fÃ¼hlt smile

Auf jeden Fall freue ich mich darauf bald die Sats zu bauen und bin gespannt was das Endergebnis des ganzen Systems ist.

Chris

P.S.: Ein winziger Kritikpunkt bleibt bei mir - die Subs sind doch recht groÃŸ und somit sehr schwierig fÃ¼r mich sie in WAF-freundlicher UND sinnvoller Aufstellung unterzubringen. Gibt es ein Konzept fÃ¼r eine schmale Sub-Zeile (mÃ¶glichst Ã¤hnlich preislich attraktiv)? CD