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 FAQ wie definiere ich einen hochwertigen Subwoofer?

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fanman
junior member





Anmeldungsdatum: 04.10.2003
Beiträge: 26



BeitragVerfasst am: Do Okt 23, 2003 5:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein letztes Mal: Die Ausdrucksweise ist mir etwas entgleist. Dafür entschuldige ich mich.
Ich habe leider nicht die Zeit, mich durch Alle threats durchzukämpfen. (Frau, Kinder, Job.)
Zur Anonymität:
Jahrgang 58
Habe E-technik studiert, bin seit 22 Jahren in der Microchip-Entwicklung tätig, mache seit 10 Jahren DRAMs, vorher Microprozessor-Peripherals, leite seit ein Paar Jahren eine Gruppe, die die Testbarkeit unserer Chips weltweit koordiniert, und alle dazu nötigen features definiert.
Lautsprecher sind für mich reines Hobby, das aber nicht zu viel Geld kosten darf. Ich stütze mich dabei zuerst mal auf die physikalischen Grundkenntnisse.
Was ich von einem Forum erwarte, sind Aussagen, die darüber hinausgehen, z.B. Erfahrungsberichte über die Qualität und Eigenschaften bezahlbarer Chassis, Empfehlungen für Lautsprecherkombinationen usw.
Andreas, wenn Deine Verärgerung so groß ist, daß Du immer noch der Meinung bist mich aus dem Forum rauszuwerfen, so ist das Dein gutes Recht. Ich werd's auch überleben.
Und nun nochmal zur Sache: Vielleicht hab ichs überlesen, aber wie wäre es mit einer Rubrik FAQ, wo Ihr allgemeine Fragen EINMAL beantwortet, und ab da bei Wiederholung einfach auf die FAQs verweist?
dann gibts keine Missverständnisse.
Ganz toll wäre dann noch eine einfache Suchfunktion.

nix für ungut

the fanman

(Ãœbrigens, der Name basiert auf einem Roman von William Kotzwinkle)

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Jockel
Stammgast



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Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502


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BeitragVerfasst am: Do Okt 23, 2003 6:34 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

lol kotzwinkle ist für mich wie für dich unser allseits geliebter timmermanns lol ich habe von literatur keine ahnung
viel spass im forum

_________________
"Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut"
Humphrey Bogart

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fanman
junior member





Anmeldungsdatum: 04.10.2003
Beiträge: 26



BeitragVerfasst am: Do Okt 23, 2003 6:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Klärt mich bitte jemand endlich über diesen mir unbekannten Timmermanns auf?

ich will ja nicht dumm sterben.

the fanman

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Marc
senior member





Anmeldungsdatum: 23.01.2003
Beiträge: 69
Wohnort: Gießen



BeitragVerfasst am: Do Okt 23, 2003 7:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo faman,

der Timmermanns war bis vor 3 oder 4 Jahren für die Klang & Ton verantwortlich. Seitdem macht er sein eigenes Heft mit Namen Hobby Hifi.


Gruß

Marc

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M
Site Admin



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Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
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BeitragVerfasst am: Do Okt 23, 2003 11:15 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bitte keine Kommentare über Bernd T. oder andere der Selbstbauszene.
Ich stehe der dmaligen Gschäftspolitik sehr kritisch gegenüber, und ein Teil seiner inflationären Bausatzpolitik ist m.E. auch für einige Fehlinterpretationen verantwortlich tec, aber Nix gegen ihn PERSÖNLICH!
Ebenso respektiere ich die Arbeit von dem altgedienten Heinz Schmitt, zur Zeit Chef bei K&T.
Wie gesagt, die Redakteure sind auch Gehaltsempfänger der Verlagsinhaber (und die Verdienen an den Anzeigen!)
und da bin ich vorsichtig, jemand persönlich anzugreifen.
Ich kenne mehrere Redakteure, die mir früher unter 4 Augen ganz andere Dinge erzählt haben, wie das in den Zeitschriften propagierte!

Fanman lass uns ne fette Friedenspfeife rauchen... cool


Zuletzt bearbeitet von M am Di Okt 28, 2003 3:53 pm, insgesamt einmal bearbeitet

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Joachim Lang

Stammgast





Anmeldungsdatum: 07.01.2003
Beiträge: 515
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 1:45 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Fanman>
William Kotzwinkle kommt mir irgendwie bekannt vor, helf mir mal auf die spruenge...

Aber das mit der suchmaschine versteh ich nicht, ist doch da und funtioniert...
Das mit FAQ ist vielleicht eine ganz gute idee, allerdings habe ich den verdacht, dass viele leute das trotzdem nicht lesen...

wo hast du denn eigentlich studiert? Ist das schon laenger her?

at alle:
Habe die beitraege nur ueberflogen, ist mir sonst zu muehsam jetzt, aber ganz kurz: die ganzen geschichten mit membranmasse und federsteife etc habe ich in aller breite schon erklaert und auch die zusammenhaenge, wers immernoch nicht kapiert hat, der hat sich eben nicht die muehe gemacht es aufmerksam zu lesen, da kann ich dann auch nix mehr machen, ich wiederhol jetzt wirklich nicht alles tausendmal damit es auch der letzte kapiert hat, wer hier was lernen will kann das machen indem er eben etwas zeit investiert und mal alle threads durchsieht. Bei einem buch kann man auch nicht einfach nur den klappentext lesen und meinen man weiss nu alles! Das ist mittlerweile etwas kultur- und zeittypisch genauso wie die dumme rumgetipse mit dem sms, wirkliche konversation kommt da nicht mehr zustande, es werden immer nur kurze saetze ausgetauscht die relativ belanglos sind. Das scheint auch der trend im internet zu sein, alles schnell und zeitsparend, aber am ende verliert man sich im net dann doch und verbringt die ganze nacht, und ist so schlau wie zuvor! Ich bitte in aller bescheidenheit dies mal zu ueberdenken und vielleicht eher mal wieder sich mit leuten zu treffen, als dauernd nur am "handy" zu haengen. So das musste ich mal loswerden. (Auf wen es nicht zutrifft, der braucht sich auch nicht angesprochen fuehlen)

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fanman
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Anmeldungsdatum: 04.10.2003
Beiträge: 26



BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 10:30 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Joachim,

1. zu William Kotzwinkle:

Sein wohl besten Roman gibt' meines Wissens nur in Englisch, wäre auch schwer zu übersetzen, ist ziemlich kurz (vielleicht 150 Seiten) und heißt: The fanman. Anderer Roman (in deutsch erhältlich): Mitternachtsspitzen. Auch gut.

2. Habe in München von 78 - 82 E-technik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik studiert. Habe in dieser Zeit auch einiges bei Prof. Zwicker in Elektroakustik und Psychoakustik gehöhrt.
Bin dann durch die Arbeit bei Prof. Antreich (rechnergestütztes Entwerfen) in die Microchip-Ecke gerutscht, und seitdem (beruflich) dabei geblieben.

3. Das mit der Frage zu FAQ bzw. Suchmaschine war wirklich überflüssig. Glaubst Du mir, dass ich das wirklich bis jetzt übersehen habe.

Und jetzt an Dich (und alle anderen Insider):

könnt Ihr mir helfen mit der elektrischen Ersatzschaltung eines dynamischen Lautsprechers in einem Exponentialhorn (Bass)?
Würde nämlich gern mal einen Vergleich mit/ohne Entzerrerschaltung versuchen. Das Ergebnis wäre mir wurscht. Ich bin Rückschläge gewöhnt.
Ansonsten müsste ich nochmal Bücher zur Hand nehmen, was ich mir sparen wollte.

gruß

the fanman

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Joachim Lang

Stammgast





Anmeldungsdatum: 07.01.2003
Beiträge: 515
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 05, 2003 10:56 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ZU 1. MUSS ICH MAL LESEN

ZU 2. JA DEN ZWICKER KENN ICH AUCH NOCH, ABER ICH DACHTE DU SAGTEST DU HAETTEST IN BERLIN STUDIERT DESWEGEN HAB ICH GEFRAGT, DA HAB ICH NAEMLICH ZU DER ZEIT STUDIERT UND ICH DACHTE WIR HAETTEN UNS DA VIELLEICHT MAL GESEHEN... EGAL

ZU 3. JA DACHTE ICH EIGENLTIHC AUCH, ABER DU HATTEST DOCH NACH SUCHMASCHINE GEFRAGT, WAS WAR DENN DANN DIE FRAGE WENN ICH DAS FALSCH VERSTANDEN HABE? ICH LES HALT AUCH NICHT IMMER SO AUFMERKSAM, NAJA...

ZU 4. UMPF. ALSO AUS DEM AERMEL SCHUETTELN KANN ICH DAS NICHT, ZUDEM IST DIE FRAGE WOFUER DU DAS BRAUCHST. DIE MEISTEN ERSATZSCHALTBILDER SIND JA SEHR VEREINFACHT, DESHALB KANN MAN DAMIT EINEN LAUTSPRECHER NICHT WIRKLICH REALISTISCH SIMULIEREN. DIE SIND OFT NUR ZU ANSCHAUUNG GEDACHT. ERSATZSCHALTBILDER DIE GENAUER SIND SIND SEHR KOMPLIZIERT UND MIT HORN NOCH KOMPLIZIERTER, WEIL DIESE JA PRAKTISCH WIE EIN TRANSFORMATOR FUNKTIONIEREN, DANN HAT MAN NOCH REFLEXIONEN AM HALS UND AM MUND (NICHT DIE MEINIGEN SONDERN DIE VOM HORN) UND WENN DU DAS AUCH NOCH BERUECKSICHTIGEN WILLST WIRD ES WIRKLICH ZU SCHWER. ALSO WAS WILLST DU DAMIT?
BEI DER HORNBERECHNUNG GIBT ES TABELLEN UND NAEHERUNGSFORMELN DAS IST EINFACHER UND PRAKTISCHER...
DER MANFRED SOLLTE SICH DA GUT AUSKENNEN, DER HAT DOCH MAL SO WELCHE GEBAUT VOR ALLER URZEIT, ODER?

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fanman
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Anmeldungsdatum: 04.10.2003
Beiträge: 26



BeitragVerfasst am: Mi Nov 05, 2003 10:03 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Joachim,

Ich möchte nur mal nen Versuch machen, obs nen Unterschied macht, ob's besser, schlechter oder nur anders klingt. (Das Horn steht bei mir im Keller, und die Elektronik mach ich mir selber, die Bauteile kosten nicht viel, und ich würd's halt zuerst mit nem Laboraufbau belassen, ohne Gehäuse, ohne eigenem Netzteil und so.) Und dazu würde ich halt mal mit ner relativ einfachen Ersatzschaltung für die Rechnung ausgehen.

the fanman

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Joachim Lang

Stammgast





Anmeldungsdatum: 07.01.2003
Beiträge: 515
Wohnort: Neuseeland


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BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2003 11:28 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi fanman bist du immernoch an einem ersatzschaltbild interessiert?
oder hat sich das erledigt?

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fanman
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Anmeldungsdatum: 04.10.2003
Beiträge: 26



BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2003 4:30 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Joachim,

ja, bin ich.
Zur Zeit habe kann ich mich zwar nicht drum kümmern, aber irgendwann werde ich da wieder einsteigen.

Danke auf jeden Fall.

Robert (the fanman)

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mfs.geronimo
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 28
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BeitragVerfasst am: So Jan 25, 2004 12:48 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nabend

Um auf das eigendliche Thema wieder zu kommen.
Als Voraussetzung nehme ich mal einen 5" Treiber mit Polkernbohrung und hinterlüfteter Zentrierspinne um die Luftkompression im Treiber gering zu halten.
Der 1. Parameter den ich mir beim Treiber anschaue ist Qms weil er schon mal beschreibt wie impulsiv der Treiber spielen kann.Der 2. ist Le,weil dann die Elektrtischen Verluste den Treiber nicht ausbremsen.
Wenn diese beiden Parameter meinen Vorstellungen entsprechen,schaue ich mir BxL an ob der Antrieb kräftig genug ist um eine schnelle Membranbeschleunigung und -abbremsung sicherzustellen.
Danach schaue ich mir erst Fs und Qts an um überschlägig die erziehlbare Grenzfrequenz zu ermitteln.

Der ideale Basstreiber meiner Vorstellung sollte wie oben beschriebene befüftung besitzen und eine leichte stabile Membran haben.Linearen Hub +/- 6mm
Qms = ab 7 aufwärtz
Le = unter 0,3 mH
Qts = 0,3 bis 0,35 nicht höher
Fs =ca. 35 Hz (Tiefer wäre besser aber wohl schwer zu realisieren)
Mms =ca. 5gr nicht mehr
Re sollte ca. 12 Ohm betragen damit man 4 Treiber in Reihe schalten kann.Der Antrieb bei dem Treiber dürfte wohl bei 5-6 BxL liegen,kann man aber so nicht sagen,weil er von den anderen Parametern abhängig ist,so 86 bis 87dB sollten wohl drinne sein mehr nicht da Qts dann zu sehr in den Keller geht und die Grenzfrequenz dann ansteigt.
Das ist meine Vorstellung von einem guten Basslautsprecher,den ich aber noch nicht gefunden habe cry Der Treiber der meinem Vorstellungen am nächsten kommt und zu kaufen ist, ist der AL 130 von Visaton wovon ich noch 5 Stck habe und wohl 3 kaufen werde und 2kleine Array's bauen werde.
@Joachim Lang
Du hast da einen sehr interessanten 5"er erwähnt.Könntest du da nicht mal ein paar Daten mehr Re und Le sagen. Wie sieht es mit dem Treiber oben aus,könntest du so einen herstellen.
@ ManfredZoller
Wie sind die ersten Versuche mit eurem 18cm Bass ?
Kann man da mal Parameter bekommen,vieleicht ist der ja was für mich.

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tysonzero
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BeitragVerfasst am: So Jan 25, 2004 10:50 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

HI geronimo und willkommen im forum!

Deinen angaben kann ich nicht mal als laie zustimmen.

1. Wie schon xmal wiederholt

die daten des chassis das du angibst ändern sich sobald dat dingen läuft. daher sind diese angaben von dir völlig irrelevant.

2. der wirkungsgrad mit 87db ein deutig für manfreds lautsprecher zu wenig... auch wenn da mehrere tt´s vereint werden sollen....

wie isses mit der schwingspule? was für eine membran?

selbst wenn es so sein sollte das es mit deinen angaben funktioniert (jede wette das das ohne auszuprobieren der chassis in die hose geht) können sich 2 chassis mit einer unterschiedlichen membran komplett anders anhören.... wink

Daher sind deine angaben von vorn bis hinten so nicht interessant und wirklich bedeutend im hinblick auf das endergebnis... soll heissen da sind noch soviel faktoren das du dir nicht vorstellen kannst wie das Ergebnis später aussehen wird...

noch was ich würde einen QTS von 0,29 auch noch als geil empfinden!

trotzdem, wie kommst du auf die daten, und dass es so richtig ist????

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tschakka

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mfs.geronimo
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BeitragVerfasst am: So Jan 25, 2004 3:33 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@tysonsero
Das sich die Parameter eines Treibers im Betrieb ändern ist eine Tatsache die niemand auf der Welt ändern kann weil man die Pysik nicht auf den Kopf stellen kann.
Deswegen fangen meine Gedankengänge da an,wo ich bis zu einem gewissen Grad Einfluß drauf habe.Das sind nun mal die Thiele Small Parameter.Aus eigenen praktischen Erfahrungen weiß ich das ein Basstreiber der sehr geringe mechanische Verlußte hat (hoher Qms oder geringer Rms bitte nicht mit der Leistungsangabe RMS verwechseln) schöner klingt und ein besseres Ausschwingverhalten im Wasserfallsdiagramm hat.Die Modifikation habe ich an einem Treiber gemacht und bin davon so begeistert das ich es an 3 weiteren gemacht habe die auch noch jetzt in meiner Anlage laufen aber ersetzt werden weil mein Wissensdrang nicht zu bändigen war und ich die Treiber damit versaut habe.
Ich habe die Treiber wieder auseinander genommen und durch die Schwingspule von hinten genau 10gr Epoxytharz auf die Staubschutzkalotte laufen lassen.
Vom logischen denken her erhöhe ich damit die bewegte Masse bei gleichen BxL und Cms.Obendrein wird die Kappe auch noch stabiler.Nach meinen damaligen Kenntnissen von Lautsprechern sollte Fs sinken und Qts steigen was für ein geschlossenes Gehäuse nur Vorteile bringen sollte.Das dabei auch SPL sinkt habe ich in Kauf genommen weil man das mit einem zusätzlichen Magneten ein wenig kompensieren kann.
Und nach den Messungen...Bingo Fs ist von 32 auf 26 Hz gesunken und Qts ist von 0.42 auf 0.46 gestiegen,Spl ist um 1dB gesunken ,uninterssant.
Nach dem Einbau an die angepaßten Gehäuse Qtc 0.707 kam die große Ernüchterung.Die Boxen klangen schlechter.Danach bin ich auf Fehlersuche in meiner Denkweise gegangen.Das Ergebnis sind leichte, stabile Membranen und keine schweren Nachschwinger.

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tysonzero
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BeitragVerfasst am: So Jan 25, 2004 3:49 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Das Ergebnis sind leichte, stabile Membranen und keine schweren Nachschwinger.


ding ding ding!

Ich mag dich jetzt schon biggrin

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tschakka

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BeitragVerfasst am: So Jan 25, 2004 5:20 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nach meinen Erfahrungen klingen Chassis mit geringen mechanischen und elektrischen Verlusten einfach unangestrengter und sauberer.Eine leichte und stabile Membran ist einfach Voraussetzung damit ein dem Schwingsystem ordendlich angepasster Antrieb das Schwingsystem auch gut kontrollieren kann.
Falls es jemanden interessieren sollte kann ich ja mal versuchen Bilder von meine modifizierten B150 Bässen und Focal TC 90 TDX Hochtönern hier reinstellen.
Bei den Hochtönern zum Beispiel ist immer behauptet worden das der Titanoxitkonus jenseitz von 20K Hz ein mächtiges Eigenleben entwickelt.
Nachden ich dem Burschen eine Stabile Frontplatte aus Alumimiun gedreht habe sind diese Peaks merklich zurückgegangen.
Damit kann ich mit recht behaubten das die labberige Plastikfront auch einen Einfluß auf die Resonanzen jenseitz von 20K hat.
Sorry gehöhrt hier nicht rein ist aber ein gutes Beispiel von wegen stabiele Gegäuse und Resonanzen.

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BeitragVerfasst am: Mo Feb 23, 2004 6:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

tja meine Erfahrungen sind wieder bestätigt...
FOCAL entwickelt seit Jahren leider nicht mehr die "besseren" Chassis sonderen die einfacher zu produzierenden!
Früher waren die Flansche massiv!
ALSO HEUTE BILLIGER IN DER HERSTELLUNG!

Das kann man bei der W Membran auch gut nachvollziehen!

deshalb nehm ich lieber 1A Papiermembranen als diese Designer membran ergüsse mit "schönen" glanzmembranen , die man angeblich nicht mehr beschichten muss....

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mfs.geronimo
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BeitragVerfasst am: Mo März 01, 2004 9:05 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nabend

Der Weg den die Hersteller einschlagen ist schon richtig.Eine brettharte und leichte Membran ist für eine saubere Basswiedergabe Vorausetzung.
Diese Membranen neigen aber meistens zu heftigen Resonanzen am oberen Übertragungsende,die man manchmal noch nicht mal mit Saugkreisen bändigen kann.Damit scheiden einige dieser Treiber für 2 Weg Konzepte aus.Das ist aber wohl eine Frage der Zeit bis die Hersteller auch dieses Problem in den Griff bekommen.
Hier schlägt die Stunde der Papiermembranen.Ich habe noch keine Kunstfasermembran gesehen die so einen sauberen Roll Off wie die Scan Speak Papiermembranen haben.
Bei der Suche nach einen BM Treiber für ein 2Wege Gericht für einen Bekannten bin ich mal bei Pro Raum vorbeigefahren,weil es bei mir um die Ecke ist.Da sah ich einen Treiber der auf den ersten Blick wie ein Scan Speak aussah.Genau die selbe Luftgetrocknete,Kohlefaser verstärkte Papiermembran,nur der Korb war anders.Da habe ich dann erfahren das es die selbe Membran ist die auch Scan Speak verwendet,aber das es ein deutscher Hersteller ist der die Membran anfertigt,Firmensitz in Krefeld.Es gibt sie also doch noch die deutsche Wertarbeit.

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BeitragVerfasst am: Di März 02, 2004 1:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

naja zu scanspeak sag ich lieber nix , ich war 2 Jahre deren Vertrieb in Deutschland (ich sage nur "LANGWEILG", um deren Klang zu beschreiben)

aber was glaubst du, welche Membranen in den ATMOSPHÄRE Treibern drin sind?
Papier mit Aramidfasern (Kevlar) vermischt...also fast das selbe wie SCANSPEAK biggrin Die Membranen sind extrem steif und auch nicht ultraleicht, da sie 40 Hz erreichen müssen.Ich benutze sie bis ca 200 Hz oben.

das ist für die Mitten ganz gut für die Dynamik... der BMT Treiber ist fast 2dB lauter als die äqivalente FOCAL Konkurrenz von heute!
Beweis: einfach übereinander geschriebene Kurven in dem selben 6Liter Testgehäuse.

und der reine MITTELTÖNER (200-5khz) ist genauso ein Hammer...
der wird in Zukunft in High End Konzepten benutzt, da zwingend 3 wege Konzepte nötig sind.

Die Chassis sind speziell für Industriekunden konzipiert, wovon ich zum Glück partizipieren kann.

Deine Angst vor unlinearen Frquenzgänge kann ich nicht teilen, das muss man halt mittels Weiche hinbekommen, ich hab da kein Problem mit.
Aussderdem gibt es keine 6 db FW Box, die nur näherungsweise meinen Konzepten standhalten kann.
Man darf Theorie NIE über das praktische Hören stellen, der Kunde entscheidet letztendlich, was klingt und was nicht... lol

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