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 18 Zoll US Sub DER BRACHIALE

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El_Doz
Stammgast





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BeitragVerfasst am: Fr Nov 11, 2011 8:40 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Captain Future... ääähhh... Manfred biggrin

Heißt das jetzt, daß dieses Chassis nicht "offiziell" hier vertrieben wird, sondern eine Ausnahmeerscheinung bleibt?

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BeitragVerfasst am: Fr Nov 11, 2011 1:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich werde einen fertigen Subwoofer machen also sofort einsatzbereit, der wird so ab 1600 Euro kosten (MDF roh für den Heimkino User der eh alles integriert).
In Furnier/Mattschwarz lackiert muss ich noch kalkulieren lassen.
Die ersten Simulationen veröffentliche ich nächste Woche.


Zuletzt bearbeitet von M am Di Nov 22, 2011 12:47 am, insgesamt einmal bearbeitet

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wolfmunich
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2011 1:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

Die nächsten zwei "Brachialen". Diesmal nicht für mich sondern für einen Freund. Da die zwei Subs aber frei und nicht wie bei mir versteckt aufgestellt werden, braucht es ein optisches Finish. Später mehr dazu.....

Ein paar Eckdaten. Die Gehäuse haben ein Außenmaß in cm von 100/70/70 H/B/T. Innenmaß entsprechend der Materialstärke von 48mm (kann sich selber jeder ausrechnen), das Nettovolumen beträgt dicke fette 350 Liter. Das Gewicht wird ca. 130 kg betragen.
Der Bassreflexkanal erstreckt sich über die gesamte Innenbreite von 62,4 cm und hat eine Höhe von ca. 6 cm und eine Tiefe von ... (der Rest ist Betriebsgeheimnis).
Innendämpfung wie bei mir mit IKEA-Kissen (9 Stück pro Sub). Die Chassisstütze wird etwas abgeändert um die Magnetentlüftung zu gewährleisten.
Die fertige Front erhält auf Wunsch ein mit Akustikstoff bespannten Rahmen.



Stand 19.11.2011:
Alle 19mm MDF-Platten sind flächig miteinander verleimt und auf Gehrung geschnitten. Erstes Subgehäuse bis auf die Front und ohne Innenauskleidung verleimt und verschraubt.

Ein Teil des Materials

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Erstes Gehäuse

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als Größenvergleich mit Chassis


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Wolfgang

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SnakePlissken
neu hier ;)



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BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2011 6:34 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

habe mich extra wegen der Subs hier angemeldet und bei Manfred nach einem etwas längeren Telefonat biggrin die brachialen 18Zöller geordert.

Wolfgang ist so lieb und baut diese für mich zusammen. Er hat mein ganzes Vertrauen für die Planung, denn seine 18 Zöller waren der Oberhit
Ich denke mit brachial ist das noch zu wenig ausgedrückt.

Evtl. geht ja mit dem größeren Gehäuse und der größeren Bassreflexöffnung noch mehr, evtl so viel bis der oncel doc kommt wink

Bin eben Bassfetischist und Heimkino ist ein Teil meines Lebens
biggrin thumpup

Vielen lieben Dank an Wolfgang. Ich freu mich jetzt schon auf weitere Berichte.

VG Snake Plissken

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BeitragVerfasst am: So Nov 20, 2011 10:19 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich habe schon neue Treiber nachbestellt, scheint mir der neue Forumshit zu werden für 2012... meeting
da es ein spezieller TZreiber ist sind da kurzfristig keine Stückzahen zu ordern, denn die muessen extra gebaut werden und deshalb sind da 6-8 Wochen Lieferzeit Standard.
Ich hab noch 2 Stück, um die Lieferzeit zu überbrücken.

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wolfmunich
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 21, 2011 7:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

heute habe ich bei einem Sub die Innenverstrebung eingepasst, teilweise silikoniert, Bassreflexkanal grundiert und die Magnetstütze neu entworfen damit die Magnetentlüftung gewährleistet ist.

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Wolfgang

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BeitragVerfasst am: Mo Nov 21, 2011 10:59 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

perfekt umgesetzt! Gut, so soll das sein, nicht an Details sparen, und beim SUB-Bass nützt das enorm.
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zapper
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 21, 2011 11:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Denk bitte an das Loch in der Seitenwand für den Griff vom Handfeger smile
Ich finde soche Bauberschreibungen immer total klasse und bewundere die Jungs, die sich Zeit nehmen, den Fortschritt zu dokumentieren.
GANZ FETTES DANKE!
Kurze Frage noch: die Chassistütze wird noch gegen "klappern" gesichert (Im Bereich der Gehäuseversteifungen)? Oder ist das unnötig....
Schönen Abend noch
Markus

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wolfmunich
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BeitragVerfasst am: Di Nov 22, 2011 6:54 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

das Foto ist natürlich gestellt, deshalb auch der Handfeger sonst würde das Brett umfallen. Es freut mich natürlich um so mehr, das es Leute wie dich gibt die diese Art Fotodokumentation total Klasse finden. smile
Das "Klappern" der Stütze ist ein Argument, ganz ehrlich. Die Stütze wird mit der Versteifung noch verbunden und ist an der Rückwand durch Holzdübel gegen verrutschen und klappern gesichert. Außerdem wird bei der Montage ein gewisser Druck erzeugt, somit steht die Stütze ziemlich stabil.

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nick99_2
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BeitragVerfasst am: Di Nov 22, 2011 7:12 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi ...

beeindruckend anzusehen. Auch wenn es teilweise ziemlicher Overkill ist was man hier sieht.

Ich hätte allerdings auf das Silikon verzichtet und dafür mit Leim gearbeitet. Der härtet wenigstens aus.

Gruß Nick

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BeitragVerfasst am: Di Nov 22, 2011 7:23 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

das alles ist ja bereits mit reichlich Leim versehen. Nur um 1000% sicher zu gehen werden die Verleimschnittkanten nach dem aushärten zusätzlich auf der Innenseite silikoniert.

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Wolfgang

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BeitragVerfasst am: Do Nov 24, 2011 7:40 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

hat ein bisschen gedauert bis es weitergeht aber ich mußte noch auf eine Lieferung schwarzes Silikon warten um die BR-Öffnung fertig zu stellen.

Dämpfung:

Anders als bei meinen Subs habe ich hier die Dämpfung vor dem endgültigen Zusammenbau eingefügt (insgesamt 13 Kissen(80cm x 40 cm) pro Sub). Das geht insgesamt gesehen leichter und genauer. Als nächstes wird dann die vorletzte Seitenwand eingeleimt und verschraubt. Als letztes dann die Frontplatte für das Chassis und die BR-Öffnung.

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BeitragVerfasst am: So Dez 11, 2011 12:52 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

die Zwischenschritte wie letztes Seitenteil einleimen, Kreisausschnitt für Chassis sowie BR-Ausschnitt fräsen habe ich mir fototechnisch geschenkt da dies eh immer das Gleiche ist.

Das erste Foto zeigt das Gehäuse mit Chassis vor der Montage.

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Das nächste Foto zeigt die Verschraubung des Chassis.

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Die Verschraubung wird mit einem 3mm Bohrer vorgebohrt.

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und per Hand (da mehr Gefühl biggrin ) mittels Torxsschraubendreher eingefügt.

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wolfmunich
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BeitragVerfasst am: So Dez 11, 2011 12:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

zwei Fotos vom (fast) fertigem Monstersub. Was auf dem Foto noch fehlt sind die Absorberfüße und der Frontrahmen mit Lautsprecherbespannstoff.

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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2011 12:59 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

bin schon auf seinen Höreindruck gespannt.
Hat sich bei dir eine neue Erkenntnis eingestellt? Also gibt es schon "Langzeiterfahrungen" ? Wieviele Betriebsstunden hat der Bass?
Gibt es nicht einen Einspieleffekt, denn das sollte nach ca 50 Stunden "Powerbetrieb" etwas anders klingen.

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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2011 6:46 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

bei meinen Subs habe ich die ursprüngliche Magnetstütze abändern müssen, da es bei Extrempegeln zu Problemen gekommen ist.
Jetzt läuft alles wieder rund.
Insgesamt zum Höreindruck kann ich sagen, dass er "der Brachiale" etwas "weicher" sich anhört. Betriebsstunden sind jetzt ca. 30 drauf.
Heute rüste ich die Endstufe auf. Bisher die T.Amp TA 2400 MK-X jetzt die T.Amp Proline 3000. Mehr Watt (1500W pro Kanal an 4Ohm) und einen höheren Dämpfungsfaktor (>700). Mal schauen obs was bringt.

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Wolfgang

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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2011 9:31 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Wolfgang!

Erst einmal Glückwunsch auch von mir!

Frage: welcher Art waren die Probleme mit der Stütze bei Pegel und wie hast Du es abgeändert/gelöst?


Gruß,
Peter

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wolfmunich
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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2011 9:53 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus Peter,

ich hatte die Stütze leider so konstruiert, dass sie die mittige Magnetentlüftung komplett verdeckte, was bei normalen Pegeln nicht unbedingt nachteilig ist (glaube ich).
Beobachtet habe ich das Problem bei der Flugzeugabsturzszene aus "Flug des Phönix". Dort sind kurzfristig solche Pegel, die Membrane pumpt dermaßen, das die Entlüftung des Magneten soviel Druck aufbaut und natürlich abführen möchte. Wenn dies aber aufgrund einer nicht optimalen Stütze unmöglich ist, schlägt der Korb auf die Stütze auf und genau das habe ich gehört.
Sütze ausgebaut - Luftabführung eingebaut - siehe da alles geht reibungslos.

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Wolfgang

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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2011 3:48 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

leider ist das Magnetabstützen eine "filigrane" Arbeit, man muss etxrem präzise arbeiten . Das mit dem Entlüftungsloch trifft für viele Basstreiber zu.
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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2011 5:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!


ein gangbarer Weg, sich der perfekten Abstützung des Treibers zu nähern, wäre z.B. so zu arbeiten, dass bewußt ca. 2mm Platz bleiben zwischen dem, ich nenn's mal, "Stützring" und dem Magneten und dann mittels zuschneidbarem und unterschiedlich dickem Dichtungsmaterial aus dem KFZ Bereich (z.B. für seltene Zylinderköpfe, Oldtimer etc.) Ring für Ring (Form der Magnetstütze) zulegen bis der Treiber leicht "vorsteht" dann die Dichtungen verkleben und den Treiber einbauen. Wenn man Kleber für höhere Temperaturen nutzt, sollte es gehen, das Dichtungsmaterial ist ohnehin Hitzebeständig. Außerdem neigt dieses Dichtungsmaterial nicht zum "Retardieren" also auf Zeit unter Druck "kriechen" und damit die Vorspannung abbauen, wie es Kunststoff machen würde.


Gruß,
Peter

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BeitragVerfasst am: Mi Mai 09, 2012 9:57 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Servus,

letzten Samstag hatte ich kompetenten Besuch von Peter (HifiLaie) und Dieter (Farbpfuscher).
Die zwei testeten ausgiebig in leider viel zu kurzer Zeit meine Audioanlage incl. der Brachialsubs.
Vielleicht schildern die beiden ihre Eindrücke hier noch einmal um anderen Interessenten der Subs eine Art Entscheidungshilfe zu geben.

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Wolfgang

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BeitragVerfasst am: Mi Mai 09, 2012 4:48 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich kenne das Ergebnis ja schon und denke der Peter wird seine Erfahrungen bestimmt auch mit anderen teilen. Auf jeden Fall weiss er jetzt, welchen Bass er in seine "endgültige" Box einsetzt.
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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Do Mai 10, 2012 10:44 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!

an dieser Stelle erst einmal vielen Dank an Wolfgang, der trotz meiner Terminschieberei, ich war auf Business Tour im Münchner Großraum unterwegs und da kann's schon mal Sand im Getriebe haben..., einen Ausweichtermin ermöglichte ! smile

Und klaro, ich werde noch etwas zum Gehörten schreiben.

Eines aber für die ganz Neugierigen vorab: DAS TEIL IST DEFINITIV NICHT NUR WAS FÜR KINO, sondern auch für Musik!!!!! Die Kunst ist eben, ihn so einzustellen, dass man ihn nicht "bollern" hört! Wenn man das beherzigt, dann löst er komplexe tiefe Passagen wunderbar durchhörbar auf und man wundert sich, wieviel Information, selbst bei Musik "da unten" noch versteckt ist.

Bis bald,
Peter

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BeitragVerfasst am: Sa Mai 12, 2012 2:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ähm ich hab den Treibe auch nicht als "Heimkino Sub" eingekauft,das hätte man billiger haben können. Das soll schon ein "state of the art" Treiber sein, der unter 50 Hz alles mit Pegel und Verzerrungsfrei reproduzieren kann. Die Extrem steife KARBONfasermembran+ Dustcap schwingt auch ohne Energieverlust. Der Treiber wird wohl alles auf dem aktuellen Weltmarkt übertrumpfen. Ich hab ja jahrelang gewartet, bis ich an so ein Teil kommen kann.
Das wird die Sub-Basis der neuen Metropolis Reference (4 Stück).

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Di Mai 22, 2012 3:05 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!

Hier nun mein Bericht, wie ich ihn schon angekündigt hatte.

Anläßlich einer Reise hatten Dieter (Farbpfuscher) und ich die Gelegenheit einmal bei Wolfgang vorbei zu schauen. Besser gesagt, zu hören was so ein 18 Zöller Tieftöner für die Musikwiedergabe zu leisten im Stande ist. Denn genau darum ging es mir/uns und eben NICHT um Kino und um Bassdruck bist der Arzt kommt! Gut zu wissen, das der Treiber diese Disziplin bestens beherrscht, aber die Zielsetzung war und ist bei uns eine andere. Eines wurde schnell klar, Wolfgang weiß genau was er tut! Die jahrelange Beschäftigung mit dem Thema wurde schnell offenbar, was sich u.a.
dahingehend zeigte, dass er für BR/HD Kino/Musik ein anderes Setup als für normale DVDs und wiederum ein anderes Setup für reine Musikwiedergabe via CD fährt, da er um die "Abmisch-Ideen" der Mixer weiß.

Zunächst hat er uns erläutert wie er in Zusammenarbeit mit einem Akustiker den Kellerraum zum Kino umgebaut, sprich optimiert, hat und er erläuterte die Technik die er einsetzt sowohl für die Bildwiedergabe, als auch für den Ton. Im Vorfeld bezüglich der Terminabsprache hatte er immer wieder betont, das wir sein Kino nicht mit audiophilen Ansprüchen messen dürfen, "wir seien da wohl Besseres gewohnt..." Klar, "mehr" geht fast immer und in puncto Auflösung bei Mitten und Höhen, geht noch etwas bei ihm, das weiß er selber, aber an dieser Stelle nochmals lieber Wolfgang, es war eben nicht "Dir Honig um den Bart schmieren" als ich Dir sagte, das diese wunderbare Bühnenabbildung in Tiefe und Breite wohl so mancher "Für teuer Geld Fabrik High End Hifi Käufer" sad nur allzu gerne daheim hätte, aber eben nur "hätte" und nicht HAT! Aber im Gegensatz zu diesen armen Schw.... kannst Du an dieser Stellschraube mit Manfreds Hilfe noch drehen und dann hat's bei Dir alles.

So, kommen wir langsam zur playlist. Wie schon eingangs geschrieben, ging es um die differenzierte Wiedergabe von tiefen Schallereignissen bei Musik und der damit einhergehenden Darstellung und Imagination von Raum. Mein musikalisches Hauptinteresse liegt bei Jazz und Klassik, aber natürlich darfs auch ab und an die Musik meiner Jugend ala Hendrix, Doors, Pink Floyd, Deep Purple, Stones, Alan Parson etc. sein und logischerweise auch anderes, nicht immer so einfach einzuordnendes, audiophiles (will sagen, gut aufgenommenes) Ohrenfutter.

Angespielt wurden:

CD 1:

Patricia Barber: Let It Rain
Die Tieftonabteilung ab 2:15, 2:35. Tolle intime Club Atmosphäre, fühlte mich in's Konzert im Alten Pfandhaus zurückversetzt.

Yim Hok Man: Poem Of Chinese Drum
schon ab den ersten Sekunden, auch 17s u. 30s Tiefe und Wucht, dennoch differenziertes Ausschwingen der Drums

Dadawa: Zhouma Of Zhoumas
ab 23s, wieder 50s durch bis 2:00

Patricia Barber: Black Magic Woman
Auflösung ab 20s, 37s, 43s. usw.

Dadawa: Home Without Shadow
ab 25s, 52s, 1:01 usw.

Sara K.: Stars
ab 7s, 22s,

Paco De Lucia: Live in Amerika
einfach geil, die Stampf- und Klopfgeräusche.

He Xun Tian: Earth Drums
sehr differenziertes Ausschwingen der Drums

He Xun Tian: Spring Song
satt, tief, trocken, der Takt der Trommel


CD 2:

Dadawa: The Sixth Dalai Lama's Love Song
Gong ab 27s und 1:40, 2:50, 3:50 Das Gewitter ab 4:30 bis 5:00 Was gab's da für'n Donnerwetter! biggrin

Hans Theessink: Mississippi
ab 30s, Tuba ab 58s, 1:30 kurze tiefe Impulse

Yello: Oh Yeah
no coments....

Kari Bremnes: Coastal Trip
ab den ersten Sekunden. Man, geht's da in den Keller...

Infected Mushrooms: End Of The Road
Tief, Trocken, Druck!

Rafael Frühbeck: Asturias (Leyenda)
ab 12s Trotz nur einzelner Bassakzente bekommt das Orchester eine ungleich größere Fülle als ohne den 18 Zöller

Jennifer Warnes: Bird On A Wire
auch hier wieder Abgrundtief und trocken.


CD 3:

Blue Chip Orchestra: Bolero Carmin
ab 8s, auch hier wieder, ges. Tieftonpassage satt, tief u. präzise

Alan Parsons Audio Test CD für Studio: E Bass Solo
Fülle, trocken, selbstverständlich. Nicht: "klingt wie ein E Bass", das IST ein E Bass!

Alan Parsons Audio Test CD für Studio: Sax Solo
kam sehr gut für nur ein Kino.... wink

Hans Zimmer: The Dark Knight
ab 15s, 44s, absolute Tiefe, und Kontrolle, Wucht ohne zu überziehen

Jose Carreras: Misa Criolla
ab 5s, präzise Darstellung der Trommel, wunderbares ausschwingen,
keinerlei wabbeln

The Firebird (Telarc): Infernal Dance of King Kastchei
das ist eine PAUKE!, und kein Päukchen!

Missa Russica: "Kommt, lasset uns anbeten" Wenn schon nicht perfekte Illusion einer Kathedrale, dann doch einer riesen Kirche

Hans Jörg Albrecht, Orgeladaption: "Also Sprach Zarathustra"
was für ein schweres Atmen, tiefstes Pumpen, bedrohlich, ein riesen Instrument, welch großer Raum. L.m.a.A.

Tannhäuser: Der Pilgerchor
Orchester und Chor der Wiener Oper unter Solti von 1971.
Welch wunderbare große und tiefe der Bühne, Chor kommt singend von weit hinten links bis an die Rampe, singt das Publikum an und tritt
weitersingend nach weit, seeehr weit, hinten rechts wieder ab. So muß Wagner!

Lohengrin: "In der Früh versammelt uns der Ruf" (Herolds Ruf)
Hier kommen die Fanfaren von weit seitlich und hinten, mal hoch- mal tiefer stehend. Man muß sich hierzu vergegenwärtigen wie früher ein Heer für einen Aufmarsch zusammengerufen wurde. (Für die Jüngeren: es war die Prä-Handy Zeit)

Der Ring auf der Orgel, von Hans Jörg Albrecht, Das Rheingold, Prelude. Wir haben nicht schlecht gestaunt, was so geht auf einer Orgel, räusper, einem Lautsprecher.

Ich habe oben zwar die Sekundenangaben gemacht, jedoch darauf verzichtet zu jedem tieftonalen Ereignis eine dezidierte Beschreibung abzugeben. Dies hätte ich nur leisten können, wenn wir wesentlich mehr Zeit gehabt hätten, um all eben die Effekte genauestens zu notieren. Dies war leider aufgrund der notwendigen Terminverschiebung nicht möglich. Aber allen Lesern sei gesagt, dass dieses Musikmaterial, in Form von 3 eigens hierzu
zusammengestellter CDs, seit geraumer Zeit in jede Musikdemo geschleppt wird. Ich kenne somit diese Stücke recht gut und habe sie vom kleinen Standlautsprecher bis hin in die Lautsprecher Oberliga, also deutlich 6 stelligen Euronen Klasse gehört. Die Darstellung der Bühne in Tiefe und Breite war gewaltig und die real existierende Seiten- und Rückwand von Wolfs Kino war einfach weg. Sozusagen Günter Netzer Sound, die älteren unter uns erinnern sich, der Typ kam auch immer "aus der Tiefe des Raums". Dies zeigte sich besonders beim Pilgerchor und beim Russenchor. Ich weiß noch sehr genau wie es sich anfühlt, wenn dich son Russenchor live ansingt. Als junger Mensch hatte ich die Gelegenheit die Don Kosaken, seinerzeit noch unter Serge Jaroff, bei uns im Konzertsaal zu hören. Der Chor war damals bereits gegenüber seiner Gründungsstärke von über 40 Mann geschrumpft, aber die Stimmgewalt hat mich bei jedem Stück in den Sessel gedrückt. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als wär's gestern gewesen, nach jedem, aber auch jedem Lied, mußte ich mich wieder aufrecht hinsetzen. So etwas muß man einmal erlebt haben, denn es ist eigentlich unbeschreiblich und kaum für Außenstehende nachvollziehbar, das dies 2 Reihen Sänger ohne PA schaffen und mein alter Herr und ich saßen mitten im Publikum, NICHT etwa in der ersten Reihe! Ein Flashback der besonderen Art!


Nun fragt sich sicher der Ein oder Andere, was hat das alles mit dem Sub zu tun. Nun ganz einfach, ich habe versucht dem Gehörten auch den
physikalischen Nachweis beiordnen zu können und bin häufiger nach vorne gegangen um mit meinen Fingern die Bewegung der Membrane zu ertasten um zu ergründen ob's das Monster nun für Musik braucht oder nicht, war ja schließlich gemütlich abgedunkelt. Für mein Fazit bemühe ich den alten Galileo Galilei in leichter Abwandlung: Und er bewegt sich doch!

Man braucht diesen Sub natürlich nicht wie die sprichwörtliche Luft zum Atmen, aber er verschafft der Musik eben die notwendige Luft im tonalen Keller damit diese freier atmen kann. Man braucht den Sub, zumindest dann, wenn man die volle Packung, das volle Programm, will, denn dieses Teil spielte immer mit, auch, oder vielleicht gerade weil Wolfgang bis 20Hz entzerrt hat. Was heißt das nun für Musikfreunde? Ganz einfach: Wenn im Tieftonkeller Signale versteckt sind, dann werden sie präzise wiedergegeben und eben nicht verwaschen, zugeschmiert etc.. Tuba, Kontrabass und Co gehen so tief, dass es für den dicken Onkel selbst bei akustischen Instrumenten etwas zu tun gibt! Von E Bässen mit tiefen H Saiten, die auch noch gerne einen halben Ton tiefer gestimmt werden, oder gar syntetischen Tieftönen gar nicht erst zu reden! Nun kann man sich eher schlecht als recht Herz Angaben zu Tönen umdenken, also versuche ich die Wirkweise anhand einer Trommel darzustellen. Nehmen wir einen Schlag auf so einen China Böller wie bei obigem Musikmaterial. Man hört, gute Aufnahmen vorausgesetzt, den eigentlichen Schlag aufs Fell und danach differenziert das Ausschwinggeräusch was bei anderen, durchaus guten, Lautsprechern, nur als tiefes Boom und nicht einmal dröhnend oder als Wabbelbass zu hören ist. Es stört zunächst nicht, da ein so tiefer Ton aufgrund seiner Wellenlänge und damit Dauer, nicht so knackig klingen kann wie ein Kickbass. Wieso klingt es aber plötzlich dennoch anders, eben richtiger, der Treiber baut ja keinen anderen Ton daraus, wäre ja verfälscht. Es liegt wohl daran, dass der Treiber das Anregesignal (den Schlag) und das Ausschwingen akustisch genau zu trennen vermag. Das Gehirn vernimmt also etwas tonal präzise dargestelltes und dies mit zeitlichem Versatz, folglich wird das Gehörte durchhörbarer. Das tonale Ergebnis nehmen wir als trocken wahr, unser Großrechner muß NICHT anspringen um etwas verbogenes gerade zu rechnen, wir können uns völlig dem Genuß hingeben und entdecken so Neuland in unseren Aufnahmen.

Für das gesamte Lautsprecher Konstrukt ist die Wirkungsweise somit so simpel wie effektief zugleich: Der Sub entlastet den Hauptlautsprecher bis z.B. 50 Hz komplett. Klar, son Text ist schnell geschwätzt, aber was bedeutet das genau und wo liegt der Nutzen? Kostet ja schließlich auch "a bisserl was"!


Betrachten wir den Nutzen denn den gibt's gleich dreifach:
1. nach unten gibts eine Erweiterung und präzise tonale Info
2. der Hauptlautsprecher kann um so befreiter aufspielen, da er im Bassbereich nun keine Schwerstarbeit mehr leisten muß. Man stellt sich also nicht nur einen Sub dazu, sondern man bekommt
3. einen komplett neuen Lautsprecher auf diese Weise.

Für mein Konzept, wohl gemerkt, reine Musikwiedergabe, ein klares JA!

Wer nach München und Umgebung kommt, sollte zumindest versuchen, bei Wolfgang einen Termin zu bekommen. Natürlich vorausgesetzt, er kann Zeit erübrigen.
Meine Prognose: Es wird ein einschneidendes und erkenntnisreiches Erlebnis, welches dieses Monster in ganz anderem Licht erscheinen läßt, als man zunächst denkt. Eben nicht "BOLLERKOPP", sondern tieftonaler Feingeist mit Potenz! wink

In diesem Sinne, let the music play....

Gruß,
Peter

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BeitragVerfasst am: Di Mai 22, 2012 5:18 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Geiler Bericht - DANKE!!!!!
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wolfmunich
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BeitragVerfasst am: Di Mai 22, 2012 6:27 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke Peter,

ein wirklich sehr aussagekräftiger Bericht.

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LG

Wolfgang

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BeitragVerfasst am: Di Mai 22, 2012 11:21 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja ich habs ja schonmal erwähnt, diese Liaison ist das was ICH mir immer unter Heimkino vorgestellt habe.
Music & Home Cinema in dieser Reihenfolge.
Es ist schon schwierig bei Musikwiedergabe ein "Originalklang" zu erzeugen, beim Film ist das leider unmöglich, denn da wird ganz anders produziert.
Leider wurde ja aus meinem Traum, die "Audiophilen" zu DTS CD Music Fans zu konvertieren, nichts, deshalb habe ich irgendwann das Thema nicht mehr intensiv verfolgt. Ursprünglich fing das 1994 an und endete nach der Erstellung der ersten DTS CD 2002.
Ich weiss, welches Potential in einer guten Home-Cinema Anlage stecken kann, deshalb habe ich dem Wolfgang spontan meine Hilfe zugesagt, als es um neue "ultimative" Subwoofer ging.

Das Thema war für mich eh gerade aktuell, weil auch ein anderer Spezialfall in Düsseldorf und die Renovierung meiner Metropolis Anlage anstand.
So wurden die ersten Treiber schnell eingesetzt, und laufen jetzt auch schon seit einiger Zeit.
Der Treiber hat einen BL Faktor von ca 30 (die neueste Grande Utopia gibt mit Elektromagnet und extremem Aufwand gerade mal 34 an, das ist das höchste, was wohl existziert, dafür haben wir deutlich mehr Membranfläche und VIEL mehr linearen Hub, mit einer 46 cm KOHLEFASER Membran und Dustcap).
Der Treiber ist ein echtes "state of the art" Teil...
Die Schwingspule hat einen Durchmesser von 5" (13,5cm!) der maximale mechanische Hub liegt bei +-35mm das sind also fast 7 cm Hub! Natürlich benutzen wir "nur +- 15 mm Hub, um sicher im kontrollierten Berich zu bleiben, so entsteht kaum Klirrfaktor.
Man sollte nicht unterschätzen, dass man hier locker 500 Watt Sinus in den Treiber reinhaut!
Also auch für Stereo würde ich immer eine überdimensionierte Endstufe empfehlen, sprich: man wird zwar selten über 200 Watt gehen, sollte aber mindestens 1 kW Reserve haben.

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 23, 2012 10:26 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Manfred!

Erinnerst Du Dich noch an's 11te (Hifi) Gebot?
Richtig! Du sollst Peter nicht vergessen! Also nicht nur der Spezialfall aus Düsseldorf... auch mindestens 2 für mich mit einplanen, mindestens! Soll ja locker bleiben im Bass lol


@Wolfgang: sehr gern geschehen, hab versucht es so zu gestalten, dass es vorstellbar, nachvollziehbar, und vor allen Dingen überprüfbar ist.


Gruß,
Peter


Zuletzt bearbeitet von Hifi Laie am Mi Mai 23, 2012 10:47 am, insgesamt einmal bearbeitet

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Sieglander
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 23, 2012 10:34 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« M » hat folgendes geschrieben:
Ursprünglich fing das 1994 an und endete nach der Erstellung der ersten DTS CD 2002.


Gibt es diese CD noch zu erwerben?

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