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 M2 Tech HiFace

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analog
Stammgast



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BeitragVerfasst am: Mi Sep 15, 2010 5:59 pm    M2 Tech HiFace Antworten mit ZitatNach oben

Moin zusammen,

ich bin ja net soo firm und informiert in Sachen PC Technik u.a. auch bezogen auf Möglichkeiten in Sachen Audio. Ich denke aber mal, dass da die Zukunft liegt.
Habe o.g. Gerät empfohlen bekommen und frage euch mal, ob jemand dieses Audio Interface kennt und was davon zu halten ist. gruebel rolleyes

Hier gibt es ein paar Infos:

http://www.m2tech.biz/products.html
http://www.digital-highend.de/start/m2tech-hiface/
http://www.6moons.com/audioreviews/m2tech/hiface.html

_________________
Ciao Jan

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Fidelity Castro
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 15, 2010 7:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es ist nur ein interface, beworben mit asynchroner USB Technik... d.h eigentlich dass der Wandler über einen Rückkanal die Clock des Zuspielers im Zuspieler generiert und selbst ohne phase loop lock ( PLL ) auskommt, also einem chip der das taktsignal normalerweise aus dem Datenstrom mittels algorythmus errät. Ziel des Ganzen ist eine Entkopplung des Wandlers von den theoretischen unzulänglichkeiten der PC Hardware.

Das lustige ist nur dass das m2tech hiface eben nicht direkt mit dem Wandler verschmolzen ist und den größten theoretischen vorteil, also dass der Wandler den Zuspieler taktet nicht ausschöpfen kann da du eben über spdif oder BNC aus dem Hiface in den Wandler gehst und dann immer eine PLL das Taktisnal aus den Datenpaketen ableiten ( erraten ) muss. Der theoretische Vorteil des Hiface ist dass es eben selbst Taktgeneratoren an Board hat, praktisch eine Studiosopundkarte wie ne Esi juli@ ohne Analogteil bzw. Wandler.

Für laptops oder PC´s die nur nen USB Anschluss haben ist das durchaus nützlich, ich bezweifle jedoch dass man wirklich in einem Blindtest den Unterschied zu einem optischen Onboard Digitalausgang oder spdif hören würde. Das ist dann wie der Vergleich von CD Spielern, Verstärkern usw...

Für den Preis des Hiface könntest du dir auch nen USB DAC kaufen, die Frage ist halt ob du vom Hiface vielleicht in einen CD Spieler mit Digitaleingang gehen möchtest oder schon einen Wandler besitzt.

Ich, obwohl Computerfreak bin auf nen fertig Festplatten Musik Player umgestiegen, ich hatte nen sog. High End Audio PC wo alles theoretisch machbare für den Klang umgesetzt wurde. Hab nach dem Umstieg nichts vermisst.

Ich kann mit einem in die Fernbedienung integrierten Touchscreen ( inkl. Coverdarstellung ) durch meine lokal angeschlosenen Festplatten bzw. Musiksammlung navigieren. Kein Soolos, kein Sonos sondern ein Teac WAP8200 für 220,-€ von Amazon wink

Soviel kostet ja sonst schon ein Android handy oder Ipod Touch und das wäre dann nur die Fernbedienung ;)

Wenn du mehr Fragen zu dem gerät hast dann beantworte ich die natürlich gerne.

_________________
Gruß

Ramón

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packman
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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 8:43 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Ihr beiden,
sorry das ich mich da so rein dränge. Was haltet ihr den von dem Teil?

http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/hardware/komplettsysteme/16463-zotac-stellt-zbox-mit-blu-ray-laufwerk-vor.html

Ich bin auch am überlegen, ob ich meinen alten PC in Rente schicke und mir was kleines für das Wohnzimmer besorge.

Gruß Uwe

_________________
Stille ist auch eine Art von Musik,
man muss nur lernen Ihr zuzuhören.

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analog
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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 9:34 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Ramón,

danke für deine Ausführungen. Ich kann mit meinem Notebook an den Wandler, bin aber durch USB auf 16 bit 48 khz beschränkt. Mit dem HiTech wäre es halt möglich auf 24 bit und 96 khz (mehr gibt der Wandler nicht her) zu erhöhen. Weiß halt nur nicht, ob sich das lohnt.
Der TEAC wäre natürlich auch interessant. Ich muss mich in der Materie wohl noch ein bisschen einarbeiten.

_________________
Ciao Jan

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Fidelity Castro
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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 11:06 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« packman » hat folgendes geschrieben:
Hallo Ihr beiden,
sorry das ich mich da so rein dränge. Was haltet ihr den von dem Teil?

http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/hardware/komplettsysteme/16463-zotac-stellt-zbox-mit-blu-ray-laufwerk-vor.html

Ich bin auch am überlegen, ob ich meinen alten PC in Rente schicke und mir was kleines für das Wohnzimmer besorge.

Gruß Uwe


Vermutlich sind da die Zotac Boards drinn die es auch so im Handel gibt. Du brauchst dir ja eigentlich nur ein Atom Board, ein kleines gehäuse inkl. Netzteil, ne Festplatte und Ram zu kaufen und baust dir das teil selbst zusammen. Einfach das Board ins gehäuse schrauben, kabel verbinden..fertig. Mehr ist diese Zotac Box auch nicht wink

Zumal die Version die Bluray fähig ist ja auch wieder 500,-€ kostet, m.E zuviel denn selbst einrichten musst du es sowieso.

Wenn du mit dem Teil auch arbeiten willst dann rate ich dir von einer Atom CPU ab, fürs gleiche geld bekommst du wesentlich mehr Leistung, ebenfalls im ITX Format mit unwesentlich höherem Stromverbrauch. Sag was das Dingen können soll dann stell ich dir was zusammen wink


@ Analog

Wenn du nur Musik abspielen willst und die Alben eh in flac oder wave rippst dann reicht der teac eigentlich. Es sei denn du möchtest die gesamte datenbank durchorganisieren ( taggen ) und playlisten usw. erstellen. Ich mache es so dass ich mir eine ordnerstruktur ( ordner in ordner ) auf der Festplatte anlege, finde ich einfach übersichtlicher.

Die Ausgabe ist maximal auch nur 48khz, 96khz frisst er auch aber rechnet sie wieder runter. Die wenigen 96khz. Sachen die ich besitze waren es mir nicht wert deswegen so viel Aufwand zu betreiben ( PC ). Ein weiterer Vorteil ist dass man sichergehen kann dass bitperfect ausgeben wird und sich nicht mit dem betriebssystem rumärgern muss. Klar ist aber auch dass du mit dem PC viel mehr machen kannst und sehr flexibel bist.

In sachen Komfort ist ein PC aber meilenweit von einer Lösung wie dem Teac entfernt wenn du kein kompatibles Smartphone oder nen Ipod Touch hast um den PC auch von dort zu steuern.

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Gruß

Ramón

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analog
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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 12:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

OK, lass ich mir alles mal durch den Kopf gehen.

Da wäre noch ein Problem: mit meinem neueren Laptop (WIN 7) habe ich sporadisch so ne Art "Klicks" bei der Wiedergabe über den DAC, die total nervig sind. Hänge ich das alte Laptop (XP) dran, habe ich dieses Problem nicht. Woran kann das denn nun wieder liegen?

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Ciao Jan

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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 6:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

treiberproblem?
W7 diverse Dienste abstellen, Indizierung usw...
versuch mal ob die klicks mit Fetsplattenaktivitäten übereinstimmen.
evtl Antivirenprogramm ausschalten...

ich weiss auch nicht, aber wenn man sich mit XP auskennt, kann man auf den neuen Mist (Vista + W7)komplett verzichten, denn wirklich "besser" ist das nicht...

Ist auch für die Musikerprogramme (Cubase etc) fast nicht brauchbar.

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Fidelity Castro
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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 6:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste > Windows search deaktivieren ( fast ganz unten in der Liste )

Ich hatte das problem mit den clicks auch mal, es lag bei mir tatsächlich an der Indizierung der Platte.

Bei zu hoher Latenz kann das auch passieren, also mal mit DPC Latency checken ob alles im grünen Bereich ist http://www.thesycon.de/deu/latency_check.shtml

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Gruß

Ramón

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meisterstille
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BeitragVerfasst am: Do Sep 16, 2010 8:19 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

so sieht das hier auf einem Studiorechner aus:

Image

Kein Knacken, kein Knispeln, nur SOUND

meisterstille

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analog
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 18, 2010 3:38 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Tja, so sieht das bei mir leider nicht aus. Latenz ist viel zu hoch. Zwar lange im grünen Bereich, schlägt dann aber zeitweise hoch aus. Mal seh´n was ich noch so an Diensten etc. abschalten kann.

Auf jeden Fall danke für eure Hilfe.

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Ciao Jan

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gecko
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BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2010 3:09 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Jan,
ich konnte das Onboard-Audio als Schädling ausmachen. Nur im Gerätemanager deaktivieren half nicht, ich musste das Device im BIOS deaktivieren. Richtig Ruhe habe ich aber erst reinbekommen, als ich die Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) komplett abschaltete. Gut, der Akku hält natürlich nicht mehr so lange, dafür habe ich aber nur noch Latenzen um die 45 - 50 und ganz selten über 200.
Ich habe übrigens kein echtes Notebook, es ist ein kleines Netbook von Asus.

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Grüße, Martin

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Gast











BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2010 10:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da ich mich als DJ leider lange mit dem Thema beschäftigen musste, hier von mir noch ein Tipp der noch nicht genannt wurde.

Hat dein Netzteil zufällig einen Schuko Stecker? Wenn ja wäre das Problem evtl. schon eingegrenzt. Es gibt zwar einige die der Meinung sind man könnte sich einfach behelfen wenn der Schutzleiter abgeklemmt wird, z.b. über eine modifizierte Mehrfachsteckdose. Ich rate natürlich davon ab und empfehle dir ein Universalnetzteil mit Euro Stecker. Ich selber wurde bei Ansmann fündig und bin seitdem endlich Glücklich.

Entgegen Manfreds Meinung habe ich völlig andere Erfahrungen in Sachen XP, Vista und Windows 7 gemacht. Richtig gute Performance mit Echtzeitaudioanwendungen habe ich erst mit Windows 7 64bit gehabt.

Um mal ein paar Programme zu nennen, Cubase, Ableton Live und Traktor Scratch Pro. Der Latency Checker von Sycon ist ein gutes Tool um erstmal einen Überblick zu bekommen. Jedoch würde ich mich nicht so sehr darauf versteifen, denn wichtig ist die Performance im Einsatz der Programme, und nicht im Idle Mode des Rechners. Spitzen von ca. 1ms sind vertretbar und je nach Notebook auch nicht in den Griff zu bekommen. So war es z.b. bei der Dell Studio 15 Serie.

Gruß

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gecko
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 13, 2010 9:21 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So, gestern war Windows Patch Day. Nun spuckt diese verdammte Kiste wieder Latenzen über 5.000 my aus. Immer schön periodisch, alle 60 Sekunden.
Ich packe mir ein Knoppix, oder bootable Linux auf den USB-Stick und boote das Netbook davon. Ich berichte.

Falls es nur sehr unbequem ist, kaufe ich mir noch nen Win XP. Damit hatte ich solche Probleme nie.

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Grüße, Martin

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 02, 2011 11:20 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Jan,
hole diesen alten Thread mal wieder hoch, da ich gerade dabei bin mir einen Musik-PC einzurichten. Da ich eh bisher mit einem Mac gearbeitet habe, kommt nun ein kleiner (gebrauchter) Mini ins Haus, der mir reinweg als Musikserver dient.
Ich möchte auch die Hochbitformate nutzen und zumindest 24bit/96Khz wiedergeben können (das verarbeitet auch mein vorhandener DAC noch). Ich denke das kommt in Zukunft immer mehr...

Habe (wie an anderer Stelle bereits erwähnt) die Software Amarra auf meinem iMac getestet und über optisch Digital an meinen Denon AVR gesendet. Der klangliche Zugewinn war deutlich hörbar, teilweise wirklich recht groß. Meine separate Wandler/Laufwerkkombi über Vorverstärker/Endstufe angesteuert klingt aber wesentlich klarer und definierter in der räumlichen Darstellung.
Daher möchte ich gerne meinen DAC nutzen. Der hat aber nur einen SPDIF-Eingang mit RCA-Buchse.

Nun habe ich mir genau diseses von Dir angefragte Dingen, den HiFace von M2tech zugelegt, damit ich den Mac Mini auch an den SPDIF anschließen kann.
Der Vorteil soll überdies darin liegen, dass der HiFace eigene sehr geneu Taktgeneratoren nutzt und daher der Jitter geringstmöglich ausfällt.

Mit Amarra kann ich max. 24bit/192Khz ausgeben, ebenso das HiFace. Aber bereits bei üblichen 16bit/44Khz CD-Kost (als AIFF/ALAC oder Flac) klingt Amarra wesentlich besser als über das übliche iTunes. Amarra basiert auf Studiotechnik und bietet darüber hinaus auch einen hochwertigen 3 bandigen Equalizer (den ich aber vorerst nicht nutzen werde, höchstens als Subsonic).

Den Mini bekomme ich bis Ende der Woche, dann instalier ich alles und übertrage meine iTunes Bibliothek und schließe das ganze über das HiFace an meinen Wandler an und werde dann berichten...

Übrigens werde ich das Ganze dann über mein iPhone touch bequem ansteuern. Das ist der größte Vorteil in meinen Augen, man ist absolut flexibel
und kann bequem auf die gesamte Musikbibliothek zugreifen (inkl. Cover und sonstige Infos) und zudem noch HD-Audio in 24bit/96 oder gar 192Khz (bei passendem Wandler) genießen.

Ich werde bereichten, wie es läuft...

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Gruß,
Michael
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Quelle: Linn Sneaky tuned by Dr. Gert Volk, Vollverstärker Hegel Röst, Lautsprecher: Synopsis 2, Netz: Kachina by Pivane Accoustic über Netzfilter Bada

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Fidelity Castro
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 02, 2011 7:35 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also irgendwie geht für mich die Rechnung da nicht auf...

Amarra Software ( Itunes Plugin ) : Kleine eingeschränkte Version 314e, Standardversion 590e

Macmini : 600e

Hiface : 120e

Als HTPC könnte ich nen Macmini ja noch nachvollziehen, als "Musikserver" ist der jedoch ziemlich überdimensioniert ( imho )

Mit einer Squeezebox Touch + Netzwerkfestplatte hättest du Musikservermäßig sogar eine bessere Ausstattung für 400e bekommen, klanglich mindestens gleichwertig zu Amarra welches ja nur das Resampling von itunes umgeht, also mac coreaudio so nutzt wie es sein sollte...

Da wäre sogar noch ein Ipad für die SB Touch Fernsteuerung dringewesen und du wärst trotzdem noch günstiger dran. My 2 Cents...

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Gruß

Ramón

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 02, 2011 8:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hab ja auch nicht behauptet, dass es die günstigste Lösung ist. wink
Amarra ist schon sehr teuer, aber der klangliche Zugewinn ist es aus meiner Sicht wert (habe bisher auch nur das kostenlose Demo). Will das ja erst testen...

Der Mini ist gebraucht und kostet etwas mehr als die Hälfte des von Dir angegeben Preises. Und ich kann mit dieser Lösung auf absolutem Top-Niveau auch alle HiRes-Files abspielen (was ich auch nutzen möchte). Einen sehr guten DAC habe ich ja, da kommt mir die SqueezeBox nicht mit (ansonsten ist die als Musikserver sehr gut).
Das die SB mit Netzwerfestplatte klanglich mit Amarra/HiFace mithalten kann wage ich zu bezweifeln. Es geht nicht einfach "nur" um das Umgehen von iTunes, es ersetzt auch das Core Audio von OSX und nutzt eigene hochentwickelte Algorhythmen. Musik wird in "Studioqualität" wiedergegeben.
Ich habe den Unterschied auch erst nicht glauben wollen!

Mir geht es nicht nur um einen simpel zu bedienenden Musikserver, sondern auch um maximalen Klanggewinn. Habe da sehr hohe Anforderungen (bin halt HighEnd-Spinner!) und Erwartungen. Aber selbst wenn ich alles zusammenrechne (ca. 1100 Euro) komme ich immer noch besser weg, als wenn ich mir eine HighEnd Laufwerks/Wandlerkombi hinstelle, die mindestens das doppelte bis dreifache kostet und ohne die geniale Bedienung eines PC-gestützten Systems wäre.
Ein Sooloos oder eine Naim-Lösung käme auch wesentlich teurer und ich denke man kann mit MacMini/Amarra/HiFace und nem guten DAC klanglich mindestens gleiches , wenn nicht besseres erzielen. Den Mini kann man ja auch noch für was anderes nutzen, wenn man möchte.

Ich test das jetzt erstmal am Wochende und dann berichte Euch dann...

fazit: ich suche die HighEnd-Lösung, die aber auch noch bezahlbar sein soll.
Für denjenigen, der einfach einen günstigen und flexiblen, einfach zu bedienenden Musikserver sucht, für den wäre in der Tat eine SqueezeBox was oder ähnliche Lösungen.

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Michael
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Sieglander
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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 7:57 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Jungs,

hat jetzt weniger etwas mit Amarra zu tun, aber wie schätzt ihr im Vergleich zu den genannten Lösungen das Airport Express ein?
Ich betreibe eins (digital per opt. Kabel am AVR), hierbei sollten doch alle "Klangregulierungen" vom OSX aussen vor sein, da ja quasi ein "Bitstream" an den AVR gesendet wird.
Sehe ich das richtig oder liege ich völlig daneben?

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Fidelity Castro
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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 10:01 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« michaellang » hat folgendes geschrieben:
Hab ja auch nicht behauptet, dass es die günstigste Lösung ist. wink
Amarra ist schon sehr teuer, aber der klangliche Zugewinn ist es aus meiner Sicht wert (habe bisher auch nur das kostenlose Demo). Will das ja erst testen...


Du meinst den klanglichen Zugewinn gegenüber itunes welches wohl standardmäßig resampelt. Verglichen mit einem anderem Player der bitperfekt ausgibt, ob standalone oder software wird da kein Unterschied sein. Wenn es da Unterschiede gibt dann hat das nicht mehr viel mit "studio qualität" zu tun...

Zitat:

Der Mini ist gebraucht und kostet etwas mehr als die Hälfte des von Dir angegeben Preises. Und ich kann mit dieser Lösung auf absolutem Top-Niveau auch alle HiRes-Files abspielen (was ich auch nutzen möchte). Einen sehr guten DAC habe ich ja, da kommt mir die SqueezeBox nicht mit (ansonsten ist die als Musikserver sehr gut).


Die Squeezebox hat doch nen Toslink ausgang und verwendet intern die gleichen Clockgeneratoren wie das Hiface, nur dass es einer ist und demnach höchtens 24/96khz geht, mehr kann dein Dac ja eh nicht umsetzen..

Was ich damit sagen will ist, dass es als digitales Frontend einem Mac + Amarra und Hiface ebenbürtig ist.

Zitat:

Das die SB mit Netzwerfestplatte klanglich mit Amarra/HiFace mithalten kann wage ich zu bezweifeln. Es geht nicht einfach "nur" um das Umgehen von iTunes, es ersetzt auch das Core Audio von OSX und nutzt eigene hochentwickelte Algorhythmen. Musik wird in "Studioqualität" wiedergegeben.
Ich habe den Unterschied auch erst nicht glauben wollen!


Studioqualität bedeutet dass das was reingeht auch wieder so rauskommt, klingt Amarra anders als wenn du ein Wave File mit Protools, Logic, Ableton oder einem einfachen Wave Editor usw. wiedergibst dann ist es keine Studioqualität da etwas am Signal gedreht wird. Und ich denke nicht dass Amarra dies tut. Von daher klingt es gleich wie andere Software die bitperfekt ausgibt, das was du als Unterschied dann hörst ist ein Plazebo lol

Zitat:

Mir geht es nicht nur um einen simpel zu bedienenden Musikserver, sondern auch um maximalen Klanggewinn. Habe da sehr hohe Anforderungen (bin halt HighEnd-Spinner!) und Erwartungen. Aber selbst wenn ich alles zusammenrechne (ca. 1100 Euro) komme ich immer noch besser weg, als wenn ich mir eine HighEnd Laufwerks/Wandlerkombi hinstelle, die mindestens das doppelte bis dreifache kostet und ohne die geniale Bedienung eines PC-gestützten Systems wäre.
Ein Sooloos oder eine Naim-Lösung käme auch wesentlich teurer und ich denke man kann mit MacMini/Amarra/HiFace und nem guten DAC klanglich mindestens gleiches , wenn nicht besseres erzielen. Den Mini kann man ja auch noch für was anderes nutzen, wenn man möchte.


Selbst High End Spinner setzen auf die Squeezebox, eben weil da kein klanglicher Unterschied besteht und die Software einem PC Setupt in Sachen Komfort und Funktionen weit überlegen ist. Erstrecht wenns um fernsteuerung über Ipad & co. geht. Dann kommt noch der nachteil des Bootens usw. beim Mac hinzu. Wie gesagt, nur als Musikserver ist ein Mac einfach die schlechtere Wahl. Für Funktionen die Standalone Geräte beherrschen ( Bitperfekt Playback ) zahlst du da nochmal mindestens 300€ drauf wenn die funktionalität erhalten bleiben soll.

Itunes / Amarra ist einfach zu limitiert, und zudem bist du stark von Apple abhängig. Funktionen die der mainstreamnutzer nicht braucht wie sehr umfangreiche Tagging Funktionen bleiben da einfach außen vor. Da gewinnt die Squeezebox haushoch.

Es gibt für Ipad und Iphone Apps zum fernsteuern die quasi kaum Wünsche offen lassen.

http://penguinlovesmusic.de/?lang=de
http://www.squeezepad.com/

Von sher ausgefeilten Tagging Funktionen bis zur schicken Iphone / ipad gui ist da alles vorhanden was man braucht.

Zitat:

fazit: ich suche die HighEnd-Lösung, die aber auch noch bezahlbar sein soll.
Für denjenigen, der einfach einen günstigen und flexiblen, einfach zu bedienenden Musikserver sucht, für den wäre in der Tat eine SqueezeBox was oder ähnliche Lösungen.


Du machst dir da was vor, highendig ist an deinem Plan nur der Preis, sonst nichts. Wenns dir ums Image geht dann nimm einen Linn.

@ Sieglander

Ein Bitstream kann auch manipuliert sein, bitstream ansich hat noch lange nicht zu bedeuten dass das Signal original wiedergegeben wird, bei Audio ( PCM ) ist das etwas anderes als bei Formaten die erst noch decodiert werden müssen wie dts oder ac3. Dort ist die Fehlertoleranz sehr gering, bekommt der Decoder ein manipuliertes Signal dann verweigert er den Dienst. Findet bei PCM zb. ein Resampling von 44.1 auf 48khz im PC statt dann wird das Signal eben in 48khz zum Wandler geleitet, mir ist kein AVR bekannt der 48khz nicht "versteht", da muss ja nur gewandelt und nicht decodiert werden ;)

Ohne zb. Amarra gibts leider keine Möglichkeit Itunes das resampling abzugewöhnen. Man kann höchtens noch auf nen anderen Player ausweichen der bitperfekt ausgibt. Vorraussetzung ist natürlich dass dein Airport express auch mit 44.1 umgehen kann sonst machts keinen Sinn ;)

Kann mir gut vorstellen dass Apple darauf verzichtet hat da itunes ja eh alles auf 48khz resampelt wink

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Gruß

Ramón

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 12:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Ramon,
ich will mit Dir absolut nicht über HighEnd/LowEnd über Bitperfect o.ä. streiten. Du hast Deine Meinung ich eine (etwas) andere. Ich mach mir da nichts vor, sondern höre. Und wenn ich was hören kann, dann entscheide ich für MICH ob es mir das wert ist.
Ein 0815-PC ist auch billiger als ein Mac, ich bevorzuge den aber trotzdem. Und das digital immer gleich digital ist, alles nur Nullen und Einsen, entspricht auch nicht MEINER Erfahrung.
Und was für den einen teuer ist, ist für den anderen der "Einstiegspreis".

Und steuern tue ich auch alles über iPod touch (oder iPad, wenn ich eins hätte). Da sehe ich keinerlei Nachteil zu ner Squeezebox (abgesehen davon, dass diese out of the box ohne viel Arbeit funzt). Ich kann aber eben in Zukunft auch auf 192Khz gehen (bei entsprechendem Wandler) was mir mehr wert ist als andere Spielereien.

Taggen kann ich genug für meinen Geschmack. Wenn ich bedarf nach mehr habe, gibt es auch noch andere Lösungen als iTunes.

Die Bitperfect-Ausgabe erziele ich ja bereits mit dem HiFace. Werde das testen, ob Amarra da noch was mehr draus macht oder das HiFace alleine schon alles korrekt macht.
Bisher konnte ich ja nur Amarra über optisch out testen. Aber nach meiner Erfahrung ist der optische Ausgang dem SPDIF (RCA) oftmals ebenso unterlegen. Eine höhere Ausgabe als 96Khz ist über optisch auch nicht machbar und Jitter ist in der Regel schlechter. Eine galvanische Trennung hat das HiFace übrigens auch.

Für mich sind das kleine aber nachvollziehbare Unterschiede. Auf dem PC kann man ähnliches wie mit Amarra ja auch über ASIO Treiber erzielen, die den Win-Mixer umgehen. Das ist mit Sicherheit günstiger, aber eben nicht mein Ding (ich steh halt auf Apple wink )

Die Linn-Lösung ist toll, aber mir eben doch zu teuer. Ich mach mir da nichts vor. Ich mache nur etwas, wenn ich einen deutlichen Unterschied (im positiven Sinne natürlich wink ) höre und es in meinem preislichen Rahmen liegt.

Übrigens geht es nicht einfach nur um Dein immer wieder erwähntes Resampling in iTunes. Das macht doch nicht iTunes ,sondern läuft alles über das OS. Unter MIDI kann man einstellen, was ausgegeben wird. Läuft über Core Audio.
All dies wird von zB. Amarra umgangen. Wie und was Amarra genau macht ist mir prinzipiell schnuppe. Es ist nur nicht so, dass das irgendein VOODOO-Kram ist, sondern von den Entwicklern entsprechender Studiosoftware (und Hardware) stammt.

Über AirPort Express kann man übrigens Musik bequem ausgeben. Der Klang ist genau so gut wie über eine Kabelverbindung (optisch). Es gibt in dem Sinne auch keine "Klangregulierung" von OSX, sondern einfach "Übertragungsfehler" (der berühmte Jitter, also Zeitungenauigkeiten, rundungsfehler/samplefehler), also eher eine "Klanglimitierung".

Das HiFace beinhaltet übrigens auch eigene Treiber, damit OSX eben auch alle Formate von 44KHz bis 192Khz ausgeben kann. Die Ausgabe ist dann prinzipiell auch schon "bitperfect" und sehr jitterarm, da eigene hochgenaue Oszillatoren eingesetzt werden (einmal für Vielfache von 44,1Khz und einmal für 48Khz).

Da ich das Equipment halt da habe, werde ich dies testen (Amarra vs. HiFace alone und zusammen), ob und was es bringt.

Ich möchte nur nocheinmal festhalten, dass ich zuvor der digitalen Wiedergabe über PC/Mac sehr skeptisch gegenüber stand und dies nur zur allgemeinen Berieselung mit Musik genutzt habe. Seit dem ich Amarra getestet habe, bin ich vollauf begeistert und möchte daher mehr in diese Richtung probieren.
Das Ergebnis ist noch offen, aber sehr vielversprechend...

Letztendlich zählt für mich der Spaß an der Sache und wenn letztendlich sehr guter Musikgenuß heraus kommt um so besser wink

Ist ein wenig so wie mit Plattendrehern. Ein Techniks oder Dual sind schon gut, aber kein Vergleich mit einem York, Brinkmann, Clearaudio etc.
Dann gibt es da andere Arme, bessere Abtaster. Und keiner wird bestreiten, dass ein gutes HighEnd-laufwerk nicht doch besser klingt...

Bei Digitalwandleren/Laufwerken geht es zwar um andere Dinge und Qualitäten, aber auch hier gibt es Unterschiede in der klanglichen Qualität. Für mich sind neben den Lautsprechern die Quellgerät am wichtigsten.

Laß uns diese Diskussion vorerst beenden. Jeder so wie er mag, ist meine Devise. Und ich werde erstmal testen und mich dann erneut hier äußern. Der Aufwand und die Kosten seinen mal dahingestellt, das klangliche Ergebnis ist für mich maßgeblich und muß erst mal verifiziert werden.

Ansonsten halte ich die SquezzeBox für ein wirklich gutes und preiswertes Gerät!!
Vielleicht teste ich das mal "gegen"...

Also, bis denn...und peace! biggrin

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Gruß,
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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 3:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« michaellang » hat folgendes geschrieben:
Hi Ramon,
ich will mit Dir absolut nicht über HighEnd/LowEnd über Bitperfect o.ä. streiten. Du hast Deine Meinung ich eine (etwas) andere. Ich mach mir da nichts vor, sondern höre. Und wenn ich was hören kann, dann entscheide ich für MICH ob es mir das wert ist.
Ein 0815-PC ist auch billiger als ein Mac, ich bevorzuge den aber trotzdem. Und das digital immer gleich digital ist, alles nur Nullen und Einsen, entspricht auch nicht MEINER Erfahrung.
Und was für den einen teuer ist, ist für den anderen der "Einstiegspreis".



Hey Micha,

Du solltest einfach verstehen dass ( computerbasiertes ) Audio Playback nicht so kompliziert ist als dass man dort diese Geschütze auffahren müsste um an einen Punkt zu kommen der bereits das Optimum darstellt ( was reingeht geht demnach auch wieder so raus geht ). Das hat nichts mit Meinung oder Erfahrungen zutun, die Sachen sind eben so wie sie sind. Da kann man eigentlich garnicht darüber streiten wink

Ich will ja auch nicht mit dir streiten, ich möchte dich ( und andere die es lesen ) nur darauf hinweisen womit wir es hier zutun haben. Bei Sounding wär das ja wieder was ganz anderes, das ist ja eine Frage des persönlichen geschmacks. Zwischen 2 Glas Wasser aus der gleichen Flasche kann man keinen Unterschied schmecken. Auf Audio übertragen reden wir ja im prinzip über 2 Glas Wasser aus der gleichen Flasche, das steht stellvertretend für Studioqualität ;)


Zitat:

Und steuern tue ich auch alles über iPod touch (oder iPad, wenn ich eins hätte). Da sehe ich keinerlei Nachteil zu ner Squeezebox (abgesehen davon, dass diese out of the box ohne viel Arbeit funzt). Ich kann aber eben in Zukunft auch auf 192Khz gehen (bei entsprechendem Wandler) was mir mehr wert ist als andere Spielereien.


vielleicht unterscheiden sich da unsere Ansprüche, ich lege da halt eher Wert drauf. So wie es aussieht scheints keine app fürs Iphone zu geben welche die Anforderungen der hardcore Musikhörer erfüllt. Klar, kannst auch remote Desktop benutzen doch aus perfektionistischer Sicht ist das nix da es laggt und auch nicht schick aussieht.

Soweit ich weiß sind die Amarra/ Itunes Nutzer immernoch nach einer gescheiten Remote am "schreien", siehe hier : http://www.computeraudiophile.com/content/Who-wants-Amarra-iPhoneiPadiPod-app

Ich stehe da halt mehr auf Highendige Lösungen :D

Zitat:

Taggen kann ich genug für meinen Geschmack. Wenn ich bedarf nach mehr habe, gibt es auch noch andere Lösungen als iTunes.


Nicht fürn Mac, es gibt noch pure Music jedoch ist dort die Funktionalität weiter eingeschränkt. Der Freie Player Amarok der übrigens auf Linux einwandfrei funzt ist auf osx noch im betastadium und weit davon entfernt ein Ersatz zu sein. Welche Alternative meinst du ?

Zitat:

Die Bitperfect-Ausgabe erziele ich ja bereits mit dem HiFace. Werde das testen, ob Amarra da noch was mehr draus macht oder das HiFace alleine schon alles korrekt macht.


Nein !!! :D

Das Hiface kann Itunes ( ohne Amarra Plugin ) nicht "anweisen" nicht zu resampeln. Kannst aber trotzdem testen obs für dich qualimäßig reicht wenn du nur das Hiface benutzt. Dass jedes andere Standalone Gerät welches nativ bitperfekt ausgibt dieser Lösung dann überlegen ist und wirklich besser klingt.. nunja ein mac fan nimmt das vielleicht in kauf :D

Zitat:

Bisher konnte ich ja nur Amarra über optisch out testen. Aber nach meiner Erfahrung ist der optische Ausgang dem SPDIF (RCA) oftmals ebenso unterlegen. Eine höhere Ausgabe als 96Khz ist über optisch auch nicht machbar und Jitter ist in der Regel schlechter. Eine galvanische Trennung hat das HiFace übrigens auch.


Naja, wenn Hiface dann schon die BNC version mit eigener Stromversorgung, und den DAC gleich auch noch auf BNC umrüsten. Ich bin ja zum Glück vom Computer Audio geheilt, sonst wär genau das ein ernst gemeinter Ratschlag gewesen da so viele leute in Foren davon schwärmen...

Zitat:

Für mich sind das kleine aber nachvollziehbare Unterschiede. Auf dem PC kann man ähnliches wie mit Amarra ja auch über ASIO Treiber erzielen, die den Win-Mixer umgehen. Das ist mit Sicherheit günstiger, aber eben nicht mein Ding (ich steh halt auf Apple wink )


Mittlerweile brauchst du für Playback auf Win7 noch nichtmal Asio, du stellst da nur auf den wasapi Modus um, zb. in jriver. Und schon ist es bitperfect. Auf Standalones ist ja noch simpler da die meisten bitperfekt nativ beherrschen, sogar ein kleiner WD TV macht da alles richtig.

Zitat:

Die Linn-Lösung ist toll, aber mir eben doch zu teuer. Ich mach mir da nichts vor. Ich mache nur etwas, wenn ich einen deutlichen Unterschied (im positiven Sinne natürlich wink ) höre und es in meinem preislichen Rahmen liegt.


Also der Linn Sneaky kostet auch nicht viel mehr als deine mac Lösung mit dem ganzen drum und dran, da gibts auch ne coole app um den fernzubedienen. http://www.amazon.de/Linn-Sneaky-DS-Netzwerkspieler-Silber/dp/B001APPFBS

Zitat:

Übrigens geht es nicht einfach nur um Dein immer wieder erwähntes Resampling in iTunes. Das macht doch nicht iTunes ,sondern läuft alles über das OS. Unter MIDI kann man einstellen, was ausgegeben wird. Läuft über Core Audio.
All dies wird von zB. Amarra umgangen. Wie und was Amarra genau macht ist mir prinzipiell schnuppe. Es ist nur nicht so, dass das irgendein VOODOO-Kram ist, sondern von den Entwicklern entsprechender Studiosoftware (und Hardware) stammt.


Midi hat damit nichts zutun, Midi ist nur ein Protokoll welches ermöglicht dass du virtuelle Instrumente über hardwarecontroller in Software einspielen kannst. Klar ist itunes für das resampling verantwortlich da es eben so programmiert worden ist, das geht eben mit dem OS Hand in hand.

Für den Otto Normalanwender der über seine PC lautsprecher abspielt ist das ja eh egal ob auf 48khz resampelt wird oder nicht.

Wie gesagt, Amarra bietet nur das was man woanders KOSTENLOS bekommt. Für mich ist das Abzocke, deswegen schreib ich mir ja auch hier die Finger wund. Nicht um dich zu ärgern oder so.

Ich kanns nunmal nicht nachvollziehen dass du dir für Audioplayback da nen mac hinstellst und dir selbst Steine in den Weg legst. Wie gesagt, wenn du was amtliches haben willst dann nimm den linn, ansonsten bekommst du das gleiche schon für weit weniger ( SB ), allerdings kann ich verstehen dass man kein Logitech plastik im Umfeld der Anlage stehen haben will.

Ich meine es ja nur gut ;)

Zitat:

Über AirPort Express kann man übrigens Musik bequem ausgeben. Der Klang ist genau so gut wie über eine Kabelverbindung (optisch). Es gibt in dem Sinne auch keine "Klangregulierung" von OSX, sondern einfach "Übertragungsfehler" (der berühmte Jitter, also Zeitungenauigkeiten, rundungsfehler/samplefehler), also eher eine "Klanglimitierung".


Wie kann es denn eine Klanglimitierung geben wenn es genauso gut sein soll wie mit einer Kabelverbindung? Also irgendwie checke ich die Logik dahinter nicht...

Und was den jitter betrifft, da ist es so dass Verbesserungen im nanosekundenbereich oder gar Picosekundenbereich nicht gehört werden können, das sind Mikrowellen, kein Mensch ist in der Lage etwas dieser Größenordnung zu hören. Vielleicht schaffts ja Batman... lol

Zitat:

Das HiFace beinhaltet übrigens auch eigene Treiber, damit OSX eben auch alle Formate von 44KHz bis 192Khz ausgeben kann. Die Ausgabe ist dann prinzipiell auch schon "bitperfect" und sehr jitterarm, da eigene hochgenaue Oszillatoren eingesetzt werden (einmal für Vielfache von 44,1Khz und einmal für 48Khz).


Wie gesagt, das Hiface kann nur dann bitperfekt ausgeben wenn die Software dies auch tut. Die hochgenauen Oszillatoren befinden sich auch auf gewöhnlichen Soundkarten und in Interfaces, ja sogar in der Squeezebox. Das ist nix besonderes, glaubs mir ;)

So sieht ein hiface aus, die Oszillatoren sind die 2 silbernen Dinger, oder auch Clockgeneratoren genannt.

Image

Hier in einer Squeezebox sb 3

Image

Zitat:

Da ich das Equipment halt da habe, werde ich dies testen (Amarra vs. HiFace alone und zusammen), ob und was es bringt.


Machs wie ich und teste mit 2 Computern, also 2 mac minis. Ich hab vor einem jahr meinen damaligen High End Audio PC der nach CMP² Tutorial konfiguriert wurde ( Klanglich laut den Gurus weit besser als Amarra ) gegen meinen HTPC mit digi Ausgabe über Onboard verglichen, LS waren Imag2, darauf hin hab ich mir nen billigen streamer bestellt und den ebenfalls gegen den Audio PC getestet. hab den Audio PC dann verkauft weil ausgepegelt und per direktem Umschalten absolut kein Unterschied festzustellen war. Ich hab den ganzen digitalen Schwachfug ja genauso "geglaubt" wie du !

Mittlerweile kann ich mich entspannt zurücklehnen und wähle nur noch nach haptik und Features aus, hab mir gerade erst ein Hammer Interface für 200€ beim Thomann geschossen cool

Zitat:

Ich möchte nur nocheinmal festhalten, dass ich zuvor der digitalen Wiedergabe über PC/Mac sehr skeptisch gegenüber stand und dies nur zur allgemeinen Berieselung mit Musik genutzt habe. Seit dem ich Amarra getestet habe, bin ich vollauf begeistert und möchte daher mehr in diese Richtung probieren.
Das Ergebnis ist noch offen, aber sehr vielversprechend...

Letztendlich zählt für mich der Spaß an der Sache und wenn letztendlich sehr guter Musikgenuß heraus kommt um so besser ;-)

Ist ein wenig so wie mit Plattendrehern. Ein Techniks oder Dual sind schon gut, aber kein Vergleich mit einem York, Brinkmann, Clearaudio etc.
Dann gibt es da andere Arme, bessere Abtaster. Und keiner wird bestreiten, dass ein gutes HighEnd-laufwerk nicht doch besser klingt...


Bei Plattenspielern ist das ja wieder ganz was anderes. Der Vergleich hinkt gewaltig.

Zitat:

Bei Digitalwandleren/Laufwerken geht es zwar um andere Dinge und Qualitäten, aber auch hier gibt es Unterschiede in der klanglichen Qualität. Für mich sind neben den Lautsprechern die Quellgerät am wichtigsten.

Laß uns diese Diskussion vorerst beenden. Jeder so wie er mag, ist meine Devise. Und ich werde erstmal testen und mich dann erneut hier äußern. Der Aufwand und die Kosten seinen mal dahingestellt, das klangliche Ergebnis ist für mich maßgeblich und muß erst mal verifiziert werden.

Ansonsten halte ich die SquezzeBox für ein wirklich gutes und preiswertes Gerät!!
Vielleicht teste ich das mal "gegen"...

Also, bis denn...und peace! biggrin


Ja peace, aber man kann vieles was du geschrieben hast nicht so einfach unkommentiert stehen lassen da es nicht richtig ist.

Auf dem Papier gibts ja auch technische Unterschiede, nur spielen die in Größenordnungen die für das menschliche Ohr nicht hörbar sein können.

Ich hab meine Konsequenzen daraus gezogen und bin im Umgang mit Hifi nun viel befreiter als vorher, wo ich eben sehr auf technische Werte und Erfahrungen von anderen viel gegeben habe. Das hat eben auch das beeinflußt was ich gehört habe, die ganzen klanglichen Eigenschaften aus Reviews etc., verbunden mit der Optik eines geräts werden dann in dem moment abgerufen. Das ist eben nicht die Realität sondern Plazebo, Erwartungshaltung eben.

Für mich zählt nur noch die Qualität der Aufnahmen, die Qualität der Schallwandler, die Raumakkustik und eben dass kein grober Fehler innerhalb des systems passiert wie zb. Resampling, letzteres ist jedoch von all den Sachen am unwichtigsten und wird unter schlechten Hörbedingungen sogar überflüssig dort Wert drauf zu legen. Ich kann mir nur für dich wünschen dass du irgendwann einen ähnlich befreiten Umgang mit dem Equipment hast und dir leisten kannst wirklich auf die Sachen Wert zu legen die wirklich wichtig sind, also in erster Linie komfortabel.

Da du ja wohl Apple fan bist kann man dich vermutlich eh nicht überzeugen lol

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Gruß

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 4:03 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Ich kann mir nur für dich wünschen dass du irgendwann einen ähnlich befreiten Umgang mit dem Equipment hast und dir leisten kannst wirklich auf die Sachen Wert zu legen die wirklich wichtig sind, also in erster Linie komfortabel.


Ich hab nen befreiten Umgang damit. Nur nicht in Deinem Sinne wink
Wie bereits gesagt: solange ich einen Unterschied höre, werde ich mich damit Beschäftigen. Ist mein Hobby!

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 4:12 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Die hochgenauen Oszillatoren befinden sich auch auf gewöhnlichen Soundkarten und in Interfaces, ja sogar in der Squeezebox. Das ist nix besonderes, glaubs mir wink


Ist mir klar. Funktioniert aber.

Zitat:
Wie kann es denn eine Klanglimitierung geben wenn es genauso gut sein soll wie mit einer Kabelverbindung? Also irgendwie checke ich die Logik dahinter nicht...


Allein die Kabelverbindung (optisch) ist limitiert. Die digi-Ausgabe des Macs ist prinzipiell limitiert (nochmals: Jitter, Rundungsfehler/samplefehler). Das wollte ich damit sagen.
Wen Du da keinen Unterschied hörst ist das o.k., ich habe da sehr wohl Unterschiede gehört. Ich höre auch Unterschiede zwischen meinem Hörwege-DAC und dem DAC des AVR.
Ich muß das technisch auch nicht alles hinterfragen (oftmals zugegeben versuche ich das). Ich lasse mein Gehör entscheiden!

Gibt es nichts zu hören: dann nehme ich auch einfache Lösungen (siehe T-Amp).
Höre ich was, dann geb ich auch was Geld dafür aus. Ganz simpel !

Stelle ich fest, dass zB. eine Sqieezebox das selbe Klangpotential hat, wie Mini/Amarra oder Laufwerk/DAC, dann o.k., gibt es ne Sqeezebox und der Rest fliegt raus. Ist für mich alles eine Frage des Hörgenusses. Bekehren muß mich da niemand. Das mach ich im Zweifelsfall selbst.

Und komm mir jetzt keiner mit dem Thema Blindtest... wink

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 4:29 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« michaellang » hat folgendes geschrieben:

Ich hab nen befreiten Umgang damit. Nur nicht in Deinem Sinne wink
Wie bereits gesagt: solange ich einen Unterschied höre, werde ich mich damit Beschäftigen. Ist mein Hobby!


Mein hobby hat sich gewandelt, mich interessieren aus einer nerdigen Perspektive nicht mehr die Geräte die ich zur Wiedergabe einsetze oder einsetzen könnte sondern das Quellmaterial ansich, also wie es produziert wurde, auf welchem ( klangbeinflussendem ) Equipment usw. Also mich interessiert die ganze Arbeit derjenigen die das was ich über die Anlage wiedergebe erschaffen, bis ins letzte Detail.

Mit Sounding kann man sich dann zwar den Klang persönlich zurechtmastern, allerdings geht für mich dann auch das verloren was verschiedene Labels oder mastering Engineers auszeichnet, die haben auch alle ihre Handschrift die ich natürlich als Fan nachvollziehen will. Das hat mich letztendlich so fasziniert dass ich selbst mit Musikmachen angefangen hab. Aus der Perspektive kann man sich nur wünschen dass Leute die eigene handschrift erkennen und schätzen wink

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 5:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da liegen wir wieder auf einer Linie.
Die Aufnahme(technik) ist natürlich ausschlaggebend für einen guten, natürlichen Klang. Das gibt es heute (vor allem im Mainstream) leider nur noch selten.
Bei einer verpfuschten Aufnahme (sounding/Kompressoren), nützt einem das beste Equipment nichts!

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 6:21 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« michaellang » hat folgendes geschrieben:

Allein die Kabelverbindung (optisch) ist limitiert. Die digi-Ausgabe des Macs ist prinzipiell limitiert (nochmals: Jitter, Rundungsfehler/samplefehler). Das wollte ich damit sagen.
Wen Du da keinen Unterschied hörst ist das o.k., ich habe da sehr wohl Unterschiede gehört. Ich höre auch Unterschiede zwischen meinem Hörwege-DAC und dem DAC des AVR.
Ich muß das technisch auch nicht alles hinterfragen (oftmals zugegeben versuche ich das). Ich lasse mein Gehör entscheiden!


Wie gesagt, Jitter im niedrigen nano / Picosekundenbereich kann das menschliche Ohr nicht hören, die Erkenntnis geht aus wissentschaftlichen Forschungen hervor. Ist genauso mit dem Skineffekt bei Kabeln. Geben tuts die Unterschiede natürlich auf Papier, das ist ja quasi ein Wettrennen der Highendhersteller nach immer besseren Specs. Nur die Hörschwelle ist eben schon lange überschritten. Kann jeder in einem Blindtest nachvollziehen. Blindtest sind einfach Standard bei Vergleichen, zumindest im Consumer Bereich, deshalb sind die Standard Consumergeräte ja klanglich bereits auf Topniveau.

Zitat:

Gibt es nichts zu hören: dann nehme ich auch einfache Lösungen (siehe T-Amp).
Höre ich was, dann geb ich auch was Geld dafür aus. Ganz simpel !


Das reicht aber nicht um einen hörbaren Unterschied argumentativ zu belegen. Ich glaub dir ja dass du Unterschiede zwischen linearen dacs hörst, ich weise dich ja nur darauf hin wie sie einzuordnen sind ( Plazebo ). ;)

Zitat:

Stelle ich fest, dass zB. eine Sqieezebox das selbe Klangpotential hat, wie Mini/Amarra oder Laufwerk/DAC, dann o.k., gibt es ne Sqeezebox und der Rest fliegt raus. Ist für mich alles eine Frage des Hörgenusses. Bekehren muß mich da niemand. Das mach ich im Zweifelsfall selbst.


Wird sie nicht haben wenn du weißt welches gerät spielt, da bin ich mir sicher. Dein akkustisches Gedächnis ( das eines jeden menschen ) reicht nicht aus um solch kleine Nunancen wie sie wenn überhaupt auftreten könnten außerhalb eines Blindvergleichs mit direktem Umschalten festzustellen.

Wie sehr dich deine Sinne täuschen können kannst du hier gut "erleben" : http://www.youtube.com/watch?v=G-lN8vWm3m0

Zitat:

Und komm mir jetzt keiner mit dem Thema Blindtest... wink


Warum ?

Du solltest einsehen dass Blindtest standard sind um Fortschritt zu bewerten, zumindest auf Produktebene. Audiotechnik und dazugehörige psychoakkustische Tests gibts schon ziemlich lange, und all das was ich hier schreibe, also hörschwellenmäßig wurde bereits vor langer Zeit getestet. Das ist nicht meine meinung, das ist einfach der Stand der Wissentschaft. Verglichen mit anderen komplexen Forschungsbereichen ist das menschliche Gehör so umfassend erforscht dass man die absolut wasserdichte Aussage treffen kann dass zb. Jitterunterschiede zwischen Consumer und High End Geräten auf einem astronomisch unhörbarem Niveau liegen. Gäbe es die Forschung nicht dann gäbe es auch keine Codecs, oder Computer Audio.

Die Hersteller der Consumerprodukte orientieren sich an den Erkenntnissen die AES & co. gesammelt haben, die Highend Hersteller auch, nur dass die eben weit über das Ziel hinausschießen. Man muss erstmal begreifen wie simpel der Hörsinn funktioniert und von anderen begebenheiten abhängt. Es geht ums Verständnis was deine eigene hardware aus Fleisch und Blut im Stande ist zu leisten wink

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Zuletzt bearbeitet von Fidelity Castro am Do Feb 03, 2011 6:28 pm, insgesamt einmal bearbeitet

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 6:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Blindtest sind einfach Standard bei Vergleichen, zumindest im Consumer Bereich, deshalb sind die Standard Consumergeräte ja klanglich bereits auf Topniveau.


Ist klar!
Und daher brauchen wir ab hier nicht mehr weitermachen. Ist ja eh alles gleich!

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 6:26 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Ich glaub dir ja dass du Unterschiede zwischen linearen dacs hörst, ich weise dich ja nur darauf hin wie sie einzuordnen sind ( Plazebo ).


Ich ich weise Dich darauf hin, dass auch DU nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hast. Wenn ich Unterschiede höre (nicht einbilde!), dann höre ich die auch. Wenn das nicht so wäre würde ich nur mit dem Küchenradio hören.

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 6:29 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Zitat:

Und komm mir jetzt keiner mit dem Thema Blindtest...


Warum ?


Weil das immer kommt, wenn jemand davon überzeugen will, dass es keinen Unterschied gibt. Und das Ergebnis ist immer gkleich. Wie oft wollen wird das noch anbringen? Bringt uns nicht weiter.

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 6:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Wie gesagt, das Hiface kann nur dann bitperfekt ausgeben wenn die Software dies auch tut.


Zitat:
The M2Tech hiFace uses a proprietary driver to interact directly with a player in kernel streaming mode at a low level of CPU loading. It does so without any other drivers and allows for audio data to reach the peripheral easily and without any undesired changes to the data stream. That's the long way of saying that your computer will pass a bit-perfect 24/192 data stream without bogging down your machine or screwing with the sound. The M2Tech hiFace uses a proprietary driver to interact directly with a player in kernel streaming mode at a low level of CPU loading. It does so without any other drivers and allows for audio data to reach the peripheral easily and without any undesired changes to the data stream. That's the long way of saying that your computer will pass a bit-perfect 24/192 data stream without bogging down your machine or screwing with the sound.


Zitat:
Since hiFace uses kernel streaming with Windows, you need a compatible player like Foobar, Winamp or Media Monkey
For Vista and Windows 7 users, M2Tech recently released a new driver compatible with WASAPI for bit-perfect transfer with players that do not support kernel streaming. Hence your choice of music playback is not limited to the three players mentioned for bit-perfect transfers.


Es wird über den M2tech-Treiber also wohl "bitperfect" ausgegeben.

Zum Thema Jitter. Es geht da ja nicht um Picosekunden eines Musiksignals, sondern nach meinem Verständnis um Probleme mit der Samplingfrequenz, welche Frequenzverfälschungen mit sich bringt (zumindest im Vergleich zu PLL über zB. USB)

Zitat:
M2Tech meanwhile claims superior jitter rejection by using two high-stability low-noise crystal oscillators as opposed to the ubiquitous PLL (phased lock loop) circuit. Jitter is essentially short-term variations of the sampling frequency which we now understand to be partially responsible for some of the sonic limitations in digital playback.

According to M2Tech, the hiFace offers jitter stability of 2.5ppm to translate into a sampling frequency error rate of no more than 2.5Hz for every MHz of output frequency. Therefore, the maximum error at 192kHz will be .5Hz whereas a PPL could be off nearly 10kHz! M2Tech states, "...we think we’re listening to the right sampling frequency but actually we’re listening to a different sampling frequency and all instruments are out of tune." With the hiFace connected to a computer, the S/PDIF receiver of the downstream DAC should recover a more stable and accurate clock signal, hence deliver a more enjoyable listening experience. I suspect this jitter issue is why I have been unimpressed by USB DACs to date.


Desweiteren noch was zu "Klangfehlern" durch die Wiedergabe über PC hier im Falle Windows (weshalb ich von "Klanglimitierungen" sprach):

Zitat:
Windows XP—even Vista and 7 to an extent—run the kernel mixer (Kmixer) software which manages audio streams towards peripherals dedicated to their conversion. The kernel mixer comes into play each time a player interacts with a peripheral in direct sound mode. Currently this is the only mode in which Windows Media Player operates. The kernel mixer processes the audio stream by modifying the sound samples. It performs two format changes from integers (the format of almost all audio files) to floating point and back again. This introduces unavoidable approximations due to the finite length math in all processors. It produces noise and increased distortion to compromise sonics.


Durch Wandlung von "Integer" nach "fp" ergeben sich bereits Ungenauigkeiten und Rundungsfehler, welche den Klang durch Rauschen und Verzerrungen verschlechtern. Es passiert also einiges bei der ordinären Musikwiedergabe von digitalem Material auf dem PC.

Und ich bin der Meinung, dass man dies durchaus hören und bewerten kann (auch ohne Beweis durch Blindtest). Was natürlich nicht heiß, dass ein Gerät welches all dies perfekt macht zu einem günstigen Preis (als Beispiel die von Dir angeführte SB) dann anders oder schlechter klingen sollte als jede andere HighEnd-Lösung (die es nicht besser macht).

Die Frage ist nur, ob das wirklich alles so einfach perfekt funktioniert...?

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BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 6:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich denke es ist nun alles gesagt und ausgetauscht zum Thema. Man läßt sich ja immer zu solchen Abschweifungen hinreißen... wink

Aber es wird stark Offtopic langsam. Ich werde hier erst wieder was schreiben, wenn ich die Sachen getestet und bewertet habe.

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