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 Große Probleme mt der Raumakustik

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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Sa Jun 20, 2009 7:18 pm    Große Probleme mt der Raumakustik Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

nachdem ich nun die meisten Links zur Raumakustik gelesen habe und mich gestern auch noch mit Martin über die Problematiken bei mir gesprochen habe wende ich mich nun mal an alle.

Bei Bau unseres Wohnzimmers haben wir auf vieles geachtet nur leider nicht auf die Raumakustik.
Beim Lesen der links konnte ich ohne Ãœbertreibung hinter allen Negativbeispielen eine Hacken machen - habe ich auch....

Der Raum ist ca. 45qm und ist L-förmig. Küche, Essecke und Wohnbereich. Alles offen.
Wände sind gestrichen, Decke ist Beton und af dem Boden natürlich Fliesen. Vier Deckenhohe unbehangene Fenster komplettieren das Akustische Desaster.

Vorhänge kommen nicht in Frage. Als erstes kommt mal ein Hochfloriger Teppich aber dann sind sicher noch nicht alle Probleme gelöst. sad

Es muss sicher noch was an die Wände nur was und ich welchen Dimensionen?

Für die Rückwand hinterm Sofa könnte ich mir Scandia Scatter Blocks vorstellen und für die Wand an der die Lautsprecher stehen könnte ich mir so etwas vorstellen

http://www.deejayladen.com/Auralex--SonoSuede-Trapez-Panels-2-st%c3%bcck__sca74302.aspx

Hat da jemand Erfahrungen. Kann man solche Panel selber bauen?

Für jeden Tipp dankbar

Fritz

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th_viper
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BeitragVerfasst am: Sa Jun 20, 2009 7:59 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi !

Vielleicht schaust du dich mal bei den fertigen Absorber-Produkten um.
Makustik, OWA, Renz z.B. Oder Google mal nach mikroperforierte Absorber, die gibts auch transparent. Da werden sich sicherlich Oberflächen dabei finden, die dir zusagen.

_________________
Gruß
Thorsten

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gecko
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BeitragVerfasst am: Sa Jun 20, 2009 9:25 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe doch glatt vergessen, dir Akustikputz vorzuschlagen. Das könnte günstiger werden, aber auf jeden Fall unauffälliger. WAF-technisch kaum zu schlagen.
_________________
Grüße, Martin

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 22, 2009 9:10 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Fritz!

habe kürzlich mit einem Dipl. Ing. für RA gesprochen und erfahren, dass es zwischenzeitlich auch eine Technik gibt, das Basotect Zeugs zu bespannen und im Inkjet Verfahren zu bedrucken. Dabei bleibt die Absorberplatte offenporig. So kannst Du Kunst, ggfls. auch eigene Bilder, in den Raum bringen und keiner denkt an RA Maßnahmen. Sehr WAF tauglich. Der Typ macht Mess-Hausbesuche mit Maßnahmen Report für ca. 380,- und sitzt in Essen.

Ohne Vorhang bleibt das Fenster aber ein Problem. Also möglichst weit weg bleiben

Gruß
Peter

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gecko
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 22, 2009 9:21 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Zeug ist wirklich sehr gut, muss aber wie jede Dämmung auch sehr großflächig sein. Basotect wäre mir übrigens zu krümelig, oder gibt es da schon neuere Sachen?
_________________
Grüße, Martin

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 22, 2009 9:43 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Martin,


wenn ich den Typ richtig verstanden habe, wird das BT komplett bezogen, somit dürfte sich krümeln erledigt haben.


Gruß
Peter

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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 22, 2009 11:19 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Besten Dank für die Tips,

werde mir mal testhalber ein paar Basotect Platten organisieren und mal ein wenig rumprobieren.
Nächsten Freitag wir aber erst einmal ein Teppich ausgesucht smile

Danke

Fritz

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Freaky
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 22, 2009 9:37 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hab nun endlich auch mal was Basotect gekauft zum testen!
Erstmal hab ich 4 Platten 1,25m x 0,5m in 5cm Dicke provisorisch hinter meinen Hörplatz gestellt, vgl. Foto.

Der Effekt ist selbst bei diesen 2,5 qm sehr deutlich!!!
Besonders bei komplexen Passagen mehr Details, ruhigeres Klangbild, was auch gerade bei größeren Jazz-oder Klassikbesetzungen einfach weniger anstrengend ist!!
Nun suche ich auch noch nach geeigneten & dekorativen Stoffen und bau evtl. einen Schienenvorhang oder ähnliches...
(Peter, rufe Dich die Tage mal an!)

Tendenziell ein wenig leiser auch der Hochtonbereich, beim Klatschtest hab ich aber immer noch ein deutliches Raumecho, was aber nicht verwundert da ja nur 2,5 qm von in Summe über 110 qm Wand-, Boden- u. Deckenfläche nun bedämpft sind.
Daher kommt in kürze noch ein Teppich aufs Parkett u. evtl. verkleide ich später noch die ganzen 30 qm Decke.

Das Zeugs kommt mir jedenfalls nicht wieder weg!!

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Di Jun 23, 2009 10:31 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Uli,

jo klingel durch.

@all:

Kürzlich habe ich eine sehr gut gemachte Akustik Decke gesehen. Also keine Segel partiell angebracht, sondern eine Konstruktion, die die ganze Decke betrifft.

Man stelle sich vor, Längst- und Querbalken in Form eines Rasters unter der Decke zu befestigen. Diese Rasterfächer befüllt man mit Steinwolle, die dann allerdings mit Vlies abgedeckt werden sollte wegen der vagabundierenden Fasern. Darunter kommen nun Akustik Rigipsplatten, (das sind die mit den Löchern) im Mix mit den Standardplatten. Man könnte rechts und links je einen Streifen mit Löchern anbringen und in der Raummitte die geschlossenen Platten. Ebenso kann man einen Kranz aus Lochplatten und eine geschlossene Mitte realisieren. Wichtig wäre hier ein Akustiker, der das Maß der Ventilierung festlegt, sonst besteht die Gefahr der Überdämmung mit der Folge, dass Sänger klein werden und Stimmen ihre Strahlkraft verlieren. Dieses Deckenkonstrukt kann dann bis in die Nähe der Wände gehen und in der Schattenfuge, die zwischen Rigipsplatte und der eigentlichen Zimmerdecke entsteht, kann man eine indirekte Beleuchtung unterbringen. WAF-technisch nicht das Schlechteste. smile Die Übergänge der Platten werden gespachtelt und alles einheitlich gestrichen. Ein solches Konstrukt wird nicht als RA Maßnahme wahrgenommen.

Bei einem Balkenmaß von ca. 8 cm plus der Rigipsplatten 12,5 mm wirkt die Decke ab ca. 2 Kz ( Lambda/2 ca. 9 cm)

Alternativ zur Steinwolle kann man auch Akustikschaum nehmen, den es auch noch in verschiedenen Absorbtionsgraden gibt. Hier muß dann aber der Akustiker her, da man sonst zu viel im Klang-Nebel stochert.

Wenn die Kosten für den Akustokomiker unbedingt gespart werden sollen, gibt es natürlich auch den empirischen Weg, indem zunächst ein Teil der Lochplatten, z.B. rechts und links, angebracht wird, der Rest der Platten bleibt geschlossen. Ist es zu wenig Absobtion (Klatschtest), mehr Lochplatten, ist es zu viel (dumpfer Klang) Lochplatten gegen geschlossene Platten tauschen. Merke: für das Akustiker Budget kann man eine Menge Platten für den Versuch erwerben... Der Vorteil hierbei liegt klar auf der Hand, probehören über einen Zeitraum ist kein Problem. Passt schließlich alles, spachteln streichen und bei indirektem, gedämpftem Licht mit seiner (nun zufriedenen biggrin ) Süßen Musik genießen....

Gruß
Peter

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th_viper
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BeitragVerfasst am: Di Jun 23, 2009 11:16 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Überdämpfen wird selbst bei Behandlung der kompletten Deckenfläche mt den Lochplatten nicht möglich sein. Und bei 8 cm Dicke des porösen Absorbers wirkt das Ganze glücklicherweise auch schon bei 250 Hz recht deutlich (Absorptionswerte über 0,5 im Bezug zum Lochflächenanteil).
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Gruß
Thorsten

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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Di Jun 23, 2009 6:10 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke, danke,

soweit möchte ich das sicher nicht treiben und auch wegen der Fenster ist das optisch auch nicht realisierbar. Ich werde mal 3qm Basotect einbringen und damit die Reflectionen vermindern. 1-2 hintem Sofa und 2 an der Lautsprecherwand(evtl noch 1qm an die Seitenwand). So hallig wie ich es beschrieben habe ist es dank der Porotonsteine nicht.

Danke

Fritz

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 29, 2009 6:48 pm    Basotect Antworten mit ZitatNach oben

Hier mal ein Bild von unseren neuen Basotectverkleidungen
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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 29, 2009 7:40 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das sieht doch gut aus. Meine Basotect Platten sind auch schon eingetroffen aber wir haben noch keinen Stoff gefunden der uns gefällt.
Habt ihr /du die auf eine Platte geklebt und dann bezogen und bemalt? oder wie habt ihr/ du das gemacht? Wieviel qm hast du auf der Rückwand? Wie stark sind die Platten?

Danke

Fritz

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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 29, 2009 7:56 pm    Akustikschaf Antworten mit ZitatNach oben

Ach, ich habe zu den 4qm noch zwei Akustikschafe gekauft.
Sind sehr flauschig smile lol

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Gusismz
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 29, 2009 8:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo HanSolo

Scheinbar ging der Schuß nach hinten los.
Ich hätte es besser wissen müssen.
Der Rahmen ist 40mmx40mm und ist mit Leinen bespannt.
Meine Gisa hat sich da mit Gips und Leim und Farbe, 2 Tage ausgetobt und es sieht in Natura noch geiler aus, aber der Stoff scheint nicht mehr schalldurchlässig
zu sein.
Insgesamt sind es 4m² Basotect.

Gruß Gunar

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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 29, 2009 9:32 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Gunar,

sieht ja wirklich toll aus. Gips ist da wirklich nicht so glücklich.
Wenn ich einen netten Stoff gefunden habe mache ich auch mal ein paar Bilder aber das wird sicher noch ein paar Wochen dauern.

Danke
Fritz

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Savas
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 29, 2009 9:42 pm    Re: Akustikschaf Antworten mit ZitatNach oben

« HanSolo » hat folgendes geschrieben:
Ach, ich habe zu den 4qm noch zwei Akustikschafe gekauft.
Sind sehr flauschig smile lol

Wie geil,
du nennst die sogar "akustikschafe" biggrin

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Do Jul 30, 2009 5:11 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!

Das Basotect kann seine Wirkung nur erfüllen wenn die Fläche NICHT! dichtgemacht wird laut meinem Akustiker und der muß es wissen, denn der ist Dipl. Ing. für Akustik und macht professionell RA.
Aus diesem Grund setzt er ein spezielles Gewebe mit spezieller Tintendrucktechnik (Bilderdruck) ein, um das Gewebe möglichst offenporig zu erhalten. Im Zweifelsfall geht er auf etwas größere Platten um die notwendige Absorbtionsfläche zu gewährleisten.

Nächsten Mittwoch habe ich ihn im Haus, dann werde ich ihn weiter löchern.

Gruß
Peter

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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2009 6:21 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Peter,

das klingt doch vielversprechend. Wenn du herausfinden kannst was das für ein Stoff ist und wo und wie man den bedrucken kann. Das wäre eine Sünde wert...
Tintenpisser mit 1m Druckbreite kann ich evtl. organisieren.

Immer weiter löchern smile

Danke
Fritz

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2009 12:08 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Fritz,

habe den Onkel schon gebeten Muster, (Druckmuster) falls vorhanden, mit zu bringen. Die Basotect Muster bringt er ohnehin mit für die Messungen. Vorher/Nachher etc.
Wenn nicht, bleib ich auf jeden Fall am Ball. In meinem Fall werden die eigenen s/w Fotos großformatig umgesetzt. Jetzt weiß ich endlich warum ich die ganzen Weiber abgelichtet habe lol

Über die Kosten des Stoffs oder ggfls. Stoff und beziehen der Basotect Platten und deren Betintung kann ich dann nächste Woche was sagen, hoffe ich..... Vielleicht kannst Du ja schon mal checken, was bei Dir der qm Tinte kosten würde?

Die Platten werden dann wie Bilder in den Nielsen Galerieschienen befestigt. Das gibt die Möglichkeit des Verschiebens, sollte einmal die Hörplatzentfernung verändert werden und die Wand mutiert nicht zum Schweizer Käse. Außerdem bieten die Schienen die Möglichkeit zu Deko- wie auch Versuchszwecken noch Stoffbahnen an den Wänden zu drapieren.

Die Galerieschienen gibt es bei Nielsen im Profipack in 3m Länge, 30 Stück im Paket. Im Bauhaus sind die Schienen leider nur in 2 m Länge zu bekommen und dann auch noch sündteuer. Also teile ich mir ein Paket mit einem Kumpel und verteile die anderen Schienen im Rest der Hütte, hab ja genug Bilder.....

Gruß
Peter

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2009 1:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Peter,

Zufällig bin ich auch gerade auf der Suche nach Galerieschienen zur Befestigung von Bildern. Alutech bietet verschiedene Systeme sogar in genau zugeschnittener Länge zu wirklich humanen Preisen (ab <4,50€ pro laufendem Meter) und dazu passende Seile und Gleiter.
Link: http://www.alutech.de/privatkunden/Galerieschienen

Bin dementsprechend auch sehr interessiert am Bedrucken von Stoff, also bitte melde Dich, wenn Du Bezugsadresse und Preise kennst!

Danke und Grüße,
Oliver

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mrsimpson
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2009 1:26 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

P.s.: Ich denke nicht, dass man unbedingt Akustikstoff bedrucken muss - in dem Bereich, in dem das Basotect wirkt, sollte doch auch ein normaler poröser Stoff (Leinen?) nicht stören, oder?
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HanSolo
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2009 1:59 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Peter,

will mich gerne mal erkundigen aber besser wäre ich hätte die info mit dem Stoff schon im Vorfeld.

Schönes Wochenende

Fritz

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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2009 11:14 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schall KANN nur mittels Luft (oder Wasser) übertragen werden, also muss auch der Absorber diese Kriterien erfüllen.. Denkt ganz einfach, wenn Schall innerhalb eines Materials absorbiert werden soll, muss er darin was zu Bewegung bringen (=in Wärme wandeln) er muss also möglichst leicht reinkommen, sonst wird die Wirkung kastriert. Eine andere Variante wäre der Plattenabsorber, wo die Platte selber mitschwingt und absorbiert (dazu muss Masse und Federung "passen")
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Farbpfuscher
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 03, 2009 8:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Guten Abend zusammen!
@ Fritz,
schönen Gruß vom Peter, er hat gerade keinen Zugriff und meldet sich mit weiteren Infos so schnell als möglich.
@ Oliver,
intressante Preise, guter link.

Gruß Dieter


Zuletzt bearbeitet von Farbpfuscher am Mi Aug 05, 2009 8:53 am, insgesamt einmal bearbeitet

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florentino
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BeitragVerfasst am: Di Aug 04, 2009 9:06 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

http://www.track4.de/sonstiges/akustik.php3

für selbstbauer! lol

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atta

florian

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Di Aug 11, 2009 4:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Gemeinde!

Hallo Fritz!

Sorry für die späte Antwort, war ein paar Tage im Urlaub.

Ich bin mir natürlich im Klaren, dass es hier primär um Deine Probleme mit der RA geht und woher wir den Stoff bekommen können, dennoch glaube ich, dass mein Beispiel dem einen oder anderen Leser/User die Allgemeingültigkeit dieser Probleme verdeutlicht und dass es eben wesentlich mehr Sinn macht, zuerst Geld in die Lösung dieser Probleme (Kombi LS/Raum) zu stecken, satt in Elektronik und Kabel. Aber dazu unten mehr.

Zurück zum Thema:

Der weiter oben im Fred erwähnte Akustiker war zwischenzeitlich bei mir und hat die Hütte vermessen. Eines gleich vorab, er hatte leider keine Muster des bedruckbaren Stoffes mehr und somit konnte er mir, besser uns, denn Uli, sprich Freaky, war auch anwesend, auch nichts zeigen. Wird aber nachgereicht, denn das Meßprotokoll mit Maßnahmen Katalog/Empfehlungen, Stoff etc. kommt in Kürze.

Einige Worte zur Methodik und Vorgehensweise.

Maßgeblich für die Messungen und die daraus folgenden Tuningmaßnahmen ist der der Bereich des Hörplatzes. Wenngleich auch an anderen Stellen des Raumes gemessen wurde. Dies dient wohl der Abrundung des Bildes, besser der akustischen Vorgänge, die der Akustiker für seine Tuningvorschläge braucht. Also wurde hier das Meßmicro für eine erste Messung positioniert und der Computer an den VV angeschlossen. Bei der Messung wird ein Sinus Sweep von 20 bis 20 KHz durch die eigene Kette wiedergegeben und vom Micro eingefangen. Der Akustiker bedient sich dieses Sweeps, da Dieser im Gegensatz zum Rauschen, (unregelmäßig), ein definiertes Signal ist, so wurde uns erklärt. Das Ganze wird dann in einem Graph dargestellt und man kann wunderbar die Reflektionen in Abhängigkeit der Entfernung zum Schallwandler, nebst deren Intensität erkennen. Bei mir war u.a. die Gläserne Tischplatte ein Störenfried, der auf dem linken Kanal einen peak im Meßschrieb von, ich glaube ca. 10 dB waren es, verursachte. Der Tisch kann bei mir nicht mittig zwischen den Boxen stehen, wenn das zweite Sofa in der Hütte bleiben soll. Die Linkslastigkeit der Stimmen bei mir, hat in dieser Tatsache ihre Ursache, dies wurde klar, als ein Stück Basotect auf dem Tisch platziert und erneut gehört und später gemessen wurde. Der peak war weg und Patricia Barber stand plötzlich in der Mitte der LS. Also tschüss Tisch, oder tschüss Sofa und Tisch in die Mitte, dann klappt es auch mit der Akustik. Dies hätte wohl kein noch so teurer Amp und auch keine bei Silbermond im Eichenwald von Jungfrauen mundgeklöppelte Goldlitze zur Verkabelung der Anlage vermocht. biggrin

Es folgten eine ganze Reihe von Messungen, die später dann ein Wasserfall Diagramm ergeben, aus welchem der Fachmann die RA Tuningmaßnahmen ableitet. Ich führe die Einzelheiten hier nicht weiter aus, dies führte zu weit. Nur damit ihr eine Vorstellung bekommt, die Sitzung aus hören, messen, Basotect Blöcke positionieren, wieder messen, hören, umbauen, erneut messen und hören etc. hat gute 3 Stunden gedauert. Dieses praxisnahe Beispiel zeigt deutlich welche Einflußgröße der Raum, resp. Dinge im Raum haben können und welche fatale Wirkung auf ein Klangbild die Folge sein kann. sad

Es ist schon so wie Manfred immer sagt, der LS und der Raum sind die bestimmenden Faktoren. Hier kann man gefühlte Verbesserungen im 2-stelligen Prozent Bereich erreichen für relativ kleines Geld.

Zum Stoff melde ich mich nochmals.

Bis bald
Peter

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BeitragVerfasst am: Di Aug 11, 2009 4:44 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Hifi Laie » hat folgendes geschrieben:

Hier kann man gefühlte Verbesserungen im 2-stelligen Prozent Bereich erreichen für relativ kleines Geld.

Erst mal danke für den Bericht, aber was verstehst du unter "relativ kleines Geld"? Ich könnte mir vorstellen, das ein Akkustiker für die 3 Stunden messen + Anfahrt + Auswertung und anschließender Lösungspräsentation + das ganze Material was nachher verbaut wird schon eine ganz schön stolze Summe kosten wird.

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Hifi Laie
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2009 11:12 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin Chico!

Der Onkel nimmt 380,- pauschal im Bereich Ruhrpott. Im Zweifel vorher abklären, wenn man weiter weg wohnt.
Ex Material versteht sich, aber das hast Du ja auch kostentechnisch am Bein, wenn Du Dich selber ran machst mit Basotect o.ä. Den Vorteil sehe ich halt in der Erfahrung eines Profis. Die Positionen für die Blöcke/Diffusoren etc., die er vorschlägt, werden schon passen und die gewünschte Verbesserung bringen. ABER Absorber Blöcke alleine sind ja nicht die Lösung, man muß i.d.R. den Schall auch diffusieren, da der diffuse Anteil des Schalls auch einen Einfluß auf Ortung und Abbildung hat. Eine Möglichkeit sind die W4 Difusoren, aber wer will die schon in die Hütte hängen? Also habe ich mit dem Akustiker die Möglichkeit, dies über Regale zu lösen, besprochen. Auch hier gab er ein paar gute Tips. Er fand den Ansatz zwar einigermaßen verrückt, aber auch so interessant, dass er sich damit beschäftigt und zur Befüllung etwas sagen wird. Es werden Regale für LPs, also ca. 33x33 je Fach und ca. 38 bis 40 tief. Die Anzahl der Fächer je Regal wird variieren. Somit kann man auch Bücher und CDs unterbringen. Die Füllmenge je Fach und die Tiefe der Befüllung ergeben in Summe dann den Diffusor. Die Regale werden so konstruiert, dass sie stehend, wie auch liegend kombinierbar sind.

Zurück zu den Absorber Blöcken.

Natürlich kann man sich da auch selber ran machen, aber hier sehe ich die Gefahr der SFP (Self Fulfilling Prophecy). Du kaufst das Zeugs für viel Geld, hübschst es auf und gibst Dir Mühe es möglichst gut zu positionieren..... (nach welchen Kriterien eigentlich?, vielleicht optischen?) DANN HAT DAS AUCH GEFÄLLIGST ZU WIRKEN!!! Und weil man etwas an der RA getan hat, ist man zufrieden mit dem erreichten Ergebnis, auch wenn noch Verbesserungen möglich währen. Das ist mir zuviel Trial and Error. Da setze ich lieber auf die neutrale Position des Profi. Der mißt und rechnet und sagt dann DA UND DORT HIN! Deshalb finde ich es preiswert in des Wortes wahrster Bedeutung. Eben den Preis wert, denn es gibt keine Garantie, dass Du billiger weg kommst (nur Materialpreis), wenn Du ausschließlich selber rum probierst. Da kannst Du eine Menge Kohle in den sprichwörtlichen Sand setzen.

Gruß
Peter

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Freaky
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 12, 2009 1:30 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,
ich kann Peters Aussagen soweit nur bestätigen.
Der Abend mit dem Akustiker war sehr interessant, da er seine Theorien überwiegend auch meßtechnisch und hörbar belegen konnte.

Klar sind die zu erwartenden Folgeinvestitionen allerdings ein Thema, d. h. es stellt sich Frage, ob man die - durch Messungen vorher/nachher belegten - Maßnahmen wirklich umzusetzen bereit ist!

Nicht viele, denke ich, wollen im Wohnzimmer auf ihren Couchtisch verzichten und sich Vorhänge vor die Fenster hängen. Oder ihr Sofa rückseitig ein oder mehr Meter von der Wand abrücken.
Genau solche Maßnahmen sind aber in vielen Fällen für eine - wirklich große - Verbesserung nötig!!

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