Home    FAQ   Suchen   Mitgliederliste   Benutzergruppen   Registrieren   Profil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesen   Login     

 Yamah RX-V3800 Fehler im Bassmanagement

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen
Autor Nachricht
Gast











BeitragVerfasst am: Di Nov 25, 2008 11:45 pm    Yamah RX-V3800 Fehler im Bassmanagement Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

seid nun knapp 2 Wochen habe ich einen Yamaha RX-V3800 zu Hause. Dieser löste meinen Denon 3805 ab.
Generell war ich eigentlich ganz angetan vom Yamaha und der Möglichkeit HD Sound empfangen zu können sowie einen HDMI Switch zu haben...
Auch der Parametische EQ ist eine feine Sache...

Doch irgendwas störte mich die ganze Zeit am klang, insbesondere am Bass. Ich konnte es nur nicht genau zuordnen.
Vielleicht sei es hier wichtig zu erwähnen, dass ich 4 Selbstbau Subs ohne Weiche benutze. Dies war bisher mit dem Denon auch nicht nötig. Dort hat die Weiche gemacht was sie sollte, nämlich mit 24db ab 60 Hz trennen...

Zurück zum Klangproblem... Nach einer Weile konnte ich das Problem dem Bass zuschreiben. Irgendwas war anders, als könne man auf einmal die Gehäuse hören. Besonders in Filmen viel es auf, aber durch die große Anzahl an Effekten war es sehr schwierig auszumachen.

Am Wochenende stellte dann mein Bruder, der auch neuer Besitzer eines 3800 ist, seine beiden K13 Subwoofer fertig. Auch er wollte sie ohne Weiche betreiben...
Die Subs waren fertig, und mein Bruder am Boden zerstört... Die Subs klangen :puke: Man hörte extrem die Gehäuse. Ich fuhr direkt zu ihm, samt Mess Laptop und konnte seine Entäuschung verstehen... Nun wurde das Gefühl aber stärker, dass der Yamaha der Übeltäter ist. Zum Glück hatte mein Bruder noch eine Behringer CX2310 Aktivweiche zu Hause.
Nach dem wir diese angeschlossen haben, ging mit einem Mal die Sonne auf. Der Subs spielten unglaublich gut. Leider war meine Zeit knapp und ich fuhr erstmal nach Hause und bestellte mir direkt eine solche Weiche.

Diese ist heute angekommen. Nach dem Anschließen konnte auch ich ähnliche Erfahrungen machen. Also machte ich mich auf die Suche nach dem Problem.

Folgende Eckpunkte:
Test1:
Frontboxen auf "gross"
Sub auf "Front + Sub"
Crossover: 60hz
Test2:
Front auf "klein"
Sub auf Yes
Crossover: 60hz

Laut Anleitung sollte der Yamaha bei 60Hz wie der Denon mit 24db trennen.

Nach langem hin und her bin ich hingegangen, und habe meine Fronts abgeklemmt, so dass nur noch die Subs spielten.
Nun habe ich verschiedene Stücke angespielt und den Fehler gefunden.
Der Yamaha trennt nicht sauber!!!

Gehe ich vom Subout in die Endstufe, kann ich bei den meisten Stücken erkennen welches Lied gerade spielt, soviel Informationen spielt der Sub.
Gehe ich in dei Behringer und stelle dort 60hz ein, ist es nicht mehr möglich zu sagen welches Lied gerade spielt.

Das schlimme ist: Drehe ich an der Behringer am Frequenzgang, höre ich immer mehr aus den Bässen. Selbst nach 120hz ist noch eine Steigerung festzustellen :mitleid:
WIE KANN DAS???

Nun habe ich zumindest schon mal die Erklärung, warum der Bass nicht mehr so sauber war. Der Yamaha gibt noch Töne auf den Sub, die jenseits von 120Hz liegen.

Was nun? Die Behringer ist zwar eine Alternative, aber rauscht ein wenig...
Wüsste ich, das die neuen Denons es machen wie mein alter, würde ich den Denon umtauschen... Das wäre aber dann mal schnell 300€ mehr :mitleid:

Eigentlich ist das ein riesen Fehler im Bassmanagement, oder sehe ich das falsch???

Vor allem Frage ich mich, was im 7 Kanal Betreib alles aus den Subs tönt...

Gruß
Nilsens

Online    
Gast











BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 8:43 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ergänzung:

Das erklärt auch die doch so unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen hier im Forum...
Ich habe immer verfechtet, dass man für Heimkino keine Behringer braucht, Manfred meinte, ohne geht es nicht...

Scheinbar scheint das wirklich Receiver abhängig zu sein. Mein Denon hat das so gemacht wie die Behringer! Ergo hatte eine Behringer wirklich keinen Sinn für mich.
Der Yamaha macht es nicht wie er soll, ergo braucht man hier leider wirklich eine Behringer und muss sich mich dem Rauschen wohl abfinden...

Gruß
Nilsens

Online    
M
Site Admin



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 11:28 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Naja was soll ich sagen, genau das ist meine Erfahrung, die AV receiver leisten sich Sachen da fällt einem nix mehr ein, dafür aber jede Menge völlig unnötiger SchnickSchnack...
Irgendwie hab ich das Gefühl man behandelt den Konsumer wie einen unmündigen Idioten, so ala "der hört doch eh nix".
Deshalb bleibe ich konservativ und beharre auf Lösungen die SICHER funktionieren.
(Klar, ab und zu ist ein BehringerTeil oder eine S150 einfach defekt, aber bei den Preisen kann man das akzeptieren)
Fakt ist eion hochwertiges Filter ist auf DIGITALEBENE einfach realisierbar, analog allerdings aufwändig und teuer. Deshalb bezweifle ich das jeder Hersteller die Tiefpassfilter "ernnst" nimmt, man geht ja davon aus das macht der aktive Subwoofer (und der kanns meist auch nicht richtig).
Es klingt krank aber häng die 2310 zw die extrerne Endstufe und den Sub out.
Das Rauschen stört doch nicht, bei den Lautstärken und über den Sub ist das kaum hörbar... oder meinst du Brummen?

HiddenBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenICQ-Nummer    
M
Site Admin



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 11:40 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ach ja zu Ergänzung man sollte über den SUB nur ein undefinierbare Gebrummel hören und natürlich absolut nichts, was man "orten" kann.
Ich weiss das irritiert, weil das sehr leise klingt (gefühlt) aber:
SO IST DAS RICHTIG!
Subwoofer unter 45 Hz machen nur wirklich SUB geräusche und die sind nur selten in Musik vorhanden. Bei Filmen halt da wo es richtig rummsen soll, und wie immer oft zu laut, aber ok wenn ihr das so geil findet...
Nilsens dich hat immer genervt das ich so ein bissel Oberlehrerhaft an die Heimkinosache rangehe, aber ich habe dass genau wie Carhifi vor allen anderen professionell gemacht (1995) und schnell gemerkt, da ist "Hopfen und Malz verloren".
Da wird mehrheitlich totaler Mist verkauft mit höchstem Angeberfaktor aber ohne SINN UND VERSTAND.
Da es in HiFi die Zeit 1975 bbis 1985 gab ist da eine ganz andere Entwicklung entstanden, die Vorgaben waren halt mal bessere Klangqualität, und die wurden in den letzten 15 Jahren von der Industrie wieder zurückgefahren.
Das macht die MP3 Philosophie:
der User legt eigentlich keinen Wert auf hohe Qualität, sondern alles muss billig sein und überall verfügbar...

Ich versuche das hier über das Forum etwas zu korrigieren, trotzdem das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Wer mir vertraut und sich Mühe gibt wird dann mit der Zeit gut verstehen was ich meine...
Musik hören in höchsten Klangperfektion kann tierisch Spaß machen und eine hohe Lebensqualität vermitteln.

Den jüngeren im Forum wird das erst mit den Jahren klar...
Die alten HiFi Säcke wissen genau, was ich meine...

HiddenBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenICQ-Nummer    
Gast











BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 11:46 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da hast du wohl recht, da fällt einem wirklich nichts mehr ein...

Momentan habe gehe ich von Subout in die Behringer und von dort zur Endstufe...

Ein Brummen hatte ich anfangs... Den Fehler habe ich aber gestern gefunden und behoben... Nun habe ich nur noch ein relativ leises rauschen in den Subs.

Sicher, sobald Musik an ist, hört man es nicht... Aber unschön finde ich es trotzdem. Aber da es ohne nicht geht, bleibt die erstmal, zumal der Subsonic ganz gut ist.

Interessieren würde mich nun, ob die neuen Denon ihren Job immer noch so gut machen, wie mein Alter...

Ein Frage noch:
Ich habe zu Hause eine große NAD T973 7 Kanal Endstufe... Die langweilt sich ein wenig. Da mich ein wenig das Trafobrummer meiner TA1400 stört, dachte ich mir, dass ich die Subs an die NAD anschließe...

Wie viel Ohm haben die K11s nochmal wenn sie in Reihe geschaltet sind (Also von Endstufe zum Sub1 von dort zum Sub2)?
Vielleicht hat die NAD ja genug Power...

Gruß
Nilsens

Online    
psycosis81
Stammgast



Geschlecht:
Alter: 42
Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 294
Wohnort: Kaiserslautern


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 12:33 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oh Mann. Das muss ich am Wochenende unbedingt testen, was meine Vorstufe da produziert.
Du machst mir Angst....

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Gast











BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 1:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« psycosis81 » hat folgendes geschrieben:
Oh Mann. Das muss ich am Wochenende unbedingt testen, was meine Vorstufe da produziert.
Du machst mir Angst....


@Manfred:

ja, das gebe ich zu... Ich bin einfach davon ausgegangen dass, sofern ein Hersteller bei einem Produkt für 1699,- UVP schreibt 24db Tiefbass, er das auch einhält....
Mein Denon hat es scheinbar... Der Yamaha nicht ansatzweise. Da kommen mehr als 120HZ ! bei Sub an...

Ich selber Pegel meine Sub immer mittels Mess-Software samt DVD von Kirchner Elektronik ein und weiß wie ein Sub klingen sollte...

Das ein Sub meist zu laut eingepeglt wird liegt meiner Meinung nach oft an den geringen Pegelmöglichkeiten. Die wenigsten können einen Film nahe des Referenzpegels mit Dynamiksprüngen auf über 100db schauen. Aber erst da macht beim Film ein linearer Bass Spaß...

Führen die Leute dann ihr Anlagen vor und drehen viel lauter als sonst, klingt es einfach nur schlecht...

Wie kann ich denn mal nachmessen wie der Yamaha genau trennt?

@psycosos81:
Was hast du denn für eine Vorstufe?

Gruß
Nilsens

Online    
psycosis81
Stammgast



Geschlecht:
Alter: 42
Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 294
Wohnort: Kaiserslautern


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 1:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Nilsens » hat folgendes geschrieben:

Das ein Sub meist zu laut eingepeglt wird liegt meiner Meinung nach oft an den geringen Pegelmöglichkeiten. Die wenigsten können einen Film nahe des Referenzpegels mit Dynamiksprüngen auf über 100db schauen. Aber erst da macht beim Film ein linearer Bass Spaß...


Kann ich gut nachvollziehen.
Ohne vernünftige LS wird fast immer am Bass gedreht.
Und das wird eben schrottig....

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
ms
Stammgast



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 03.06.2003
Beiträge: 563
Wohnort: köln


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 6:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Nilsens » hat folgendes geschrieben:


Wie kann ich denn mal nachmessen wie der Yamaha genau trennt?



hi nils,

du hast doch dein messprogramm !!!

den testton (sweep) vom messpc (line out) in den yammi z.b. cd in und vom yammi subout in den line in deines pc.

dann sollte das messprogramm dir genau einen entsprechenden pegelverlauf deines subout anzeigen.


« Nilsens » hat folgendes geschrieben:
... Der Yamaha nicht ansatzweise. Da kommen mehr als 120HZ ! bei Sub an...




schau auch noch mal hier evtl. bring dir das auch noch erkenntnisse spezial mein zitat unten der blaue teil:
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=2390&postdays=0&postorder=asc&start=0



Zitat:
« X-RAY » hat folgendes geschrieben:
..........man kann beim LFE-Kanal (genau, ganz wichtig, wörtlich nehmen) einstellen ob bei diesem auch getrennt werden soll. also 80Hz ... oder höher.


hi x-ray,

danke für den hinweis.

tja das wörtlich habe ich nicht kompl. übernommen da es mir zu unlogisch erscheint, da ich so ein avr nicht besitze kann ich meine äusserungen nicht überprüfen.

ok ich versuche das jetzt wortwörtlich zu zerpflücken und wenn du (oder jemand anderes) die möglichkeit hast das an deinem avr querzuchecken (messtechnisch bzw. akustisch mit sinustönen) wäre das klasse.

"Es stehen folgende Weichenfrequenzen zur Wahl: Full
Band, 40 Hz, 50 Hz, 60 Hz, 70 Hz, 80 Hz (THX), 90 Hz,
100 Hz, 120 Hz, 150 Hz und 200 Hz..........Signalanteile unterhalb
dieser Frequenz werden dann nur noch zum Subwoofer
übertragen"

alles was ich jetzt schreibe ist meine interpretation !!!!!

somit revediere ich meine aussage das der onkyo ein "unabhäniges bassmanagament" zwischen dem subout und den anderen lautsprechern besitzt.

was heißt das jetzt ?

nehmen wir als speakerset mal weiter die I2 für front und den k11 (über einen amp direkt am subout des avr) als sub.
für den center und alle rear speaker nehme ich ein paar miniboxen von xyz.

jetzt nehme ich im avr die einstellung 50Hz trennung für die fronts und für die miniboxen die 200Hz.

höre ich jetzt normal stereo mit subwoofer on ist alles in butter.
der k11 läuft schön bis 50Hz und die I2 ab 50Hz (wahrscheinlich aber nur mit 12dB/okt tiefpass)

was passiert wenn ich jetzt surround mit allen speakern höre ?

wenn ich die BDA wörtlich nehme heißt das, daß sobald sich auf einem der surround kanälen frequenzen unter 200Hz befinden werden diese an den sub weiter geleitet. somit würde der subwoofer dann viel zu hohe frequenzen wiedergeben und wahrscheinlich mächtig dröhnen.

jetzt kommt die LFE einstellung ins spiel.

"Hiermit können Sie die Grenzfrequenz des LFE-Tiefpassfilters
(LPF) einstellen, um z.B. unerwünschtes
Brummen zu unterdrücken
. Die LPF-Einstellung gilt
aber nur für den LFE-Kanal."

dadurch wird jetzt der subwoofer auf 80Hz bzw. max 120Hz begrenzt.
das hat natürlich zur folge, wie x-ray weiter oben schon mal angesprochen hat, daß unter umständen ein frequenzloch zwischen 80Hz - 200Hz entsteht.


somit wären leider einig aussagen die ich weiter oben getroffen habe in bezug auf den onkyo hinfällig sad Embarassed .


"*Wenn Sie THX-zertifizierte Boxen verwenden, müssen
Sie hier 80 Hz (THX) wählen."

das lässt mich noch zu einem weitern rückschluß kommen.
durch die thx-norm habe ich ja gemutmaßt das der tiefpass ein 24dB/okt filter ist.
das möchte ich jetzt doch eher in frage stellen.

wie manfred (MZ) schön öfters erwähnt hat sind in den meisten avrs nur einfache 12dB/okt filter vorhanden.
das vermute ich mittlerweile auch beim onkyo.

soweit mein kenntnisstand ist werden frequenzfilter in elektronischer form immer als 12dB/okt ausgeführt und erreichen durch kaskadiereung (mehrere hintereinander geschaltet) die funktion eines 24dB/okt, 36db/okt,48dB/okt etc. filters.

nun vermute ich das der onkyo nichts anderes macht. d.h. bei der normalen filtereinstellung z.b.50Hz liefert er einen 12dB/okt tiefpass für den subwoofer und einen 12dB/okt hochpass für die speaker.

da er aber für die thx-norm die 24dB/okt beim subwoofer liefern muss wird explizit bei der LFE die einstellung".....*Wenn Sie THX-zertifizierte Boxen verwenden, müssen Sie hier 80 Hz (THX) wählen." verlangt.

das lässt mich jetzt annehmen das in dem onkyo 12dB/okt butterwoth filter verwendet werden. wenn mich meine erinnerungen der filtertechnik nicht täuschen wird nämlich aus 2 kaskadierten 12dB/okt butterworthfiltern (einmal beim speakersetup die 80Hz (THX) einstellung und einmal die 80Hz(thx) bei der LFE einstellung) ein 24dB/okt linkwitz-riley filter und somit die thx norm erfüllt.

wenn meine interpretationen richtig sein sollten würde, der von manfred empfohlene, 24dB/okt tiefpass nur bei der thx einstellung bzw. wenn im speakersetup und LFE die gleich frequenz eingestellt ist erfüllt.
d.h. nur bei 80,90,100 und 120Hz.

somit ist ohne cx2310 manfreds empfehlung der 24B/okt trennung bei 40-50Hz nicht möglich. desweitern fällt meine anschlußvariante der cx am subout weg, diese müsste über die frontout angesteuert werden. wer auch akustisch mit einer 12dB/okt filterung des k11 leben kann sich die anschaffung der cx ersparen, bzw. je nach budget erst später realisieren.

die subout variante wäre nur etwas für tüftler mit messmöglichkeit, ob sich ein harmonischer filterverlauf (bei gleicher frequenzeinstellung) des 24dB/okt (cx) + 12dB/okt (onkyo) realisieren lässt. daraus würde dann wieder ein 36dB/okt butterworthfilter.

.........puuhhhh das leben könnte so einfach sein biggrin biggrin biggrin .

ich hoffe meine ausführungen sind verständlich und inhaltlich richtig, auch für den nichttechniker, ansonsten div. infos (butterworth etc.) einfach mal wiki od. google schauen.

_________________
schönen gruß
manni

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden    
ms
Stammgast



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 03.06.2003
Beiträge: 563
Wohnort: köln


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 7:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi nils,

habe gerade in beisammen gelesen das dein test ....

Zitat:
Folgende Eckpunkte:
Test1:
Frontboxen auf "gross"
Sub auf "Front + Sub"
Crossover: 60hz
Test2:
Front auf "klein"
Sub auf Yes
Crossover: 60hz


........sich auf stereo bezog, somit sollte mein obiges zitat der evtl. hohen trennfrequenz eines surround speakers nicht zum tragen kommen.

wenn du die subout messung hin bekommst poste mal ein bild von dem frequenzgang.

_________________
schönen gruß
manni

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden    
ms
Stammgast



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 03.06.2003
Beiträge: 563
Wohnort: köln


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 7:29 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

.......damit jetzt nicht jeder seinen sub ohne frontlautsprecher testet und missverständnisse auftreten weil er ja noch "leise" töne ausser dem bass hört bitte folgendes bedenken.

bei trennung 60 Hz mit 24dB/Okt heißt das das der sub auch noch töne bei 480Hz wieder gibt nur sind (sollten!!) diese dann 72dB leiser als die 60 Hz.
wenn jetzt gerade kein bass anliegt wären also noch höhere frequenzen wahrnehmbar.
im zusammenspiel mit den hauptlautsprechern wäre das aber nicht mehr als töne vom sub hörbar und somit wie manfred sagt der sub nicht mehr "ortbar".

wichtig ist das der subfilter auch wirklich die 24dB/Okt einhält.

_________________
schönen gruß
manni

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden    
M
Site Admin



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg


blank.gif

BeitragVerfasst am: Mi Nov 26, 2008 11:11 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

kleine Ergänzung: Basstreiber mit leichten Membranen und sehr guten Antrieb steigen von 40 Hz bis 400 Hz leicht +10 - + 12 dB im Frequenzgang an, deshalb ist es praktisch unmöglich mit 12 dB/Okt eine akzeptable Trennung hinzubekommen.
das sind ca 3 Oktaven, also-36dB +12 dB macht real 24 db Absenkung...
ich hoffe, jetzt ist jedem klar, warum ich gerade die 2310 Weiche empfehle und dem anderen Kram keine Bedeutung mehr beimesse.
Die 2310 hat so nen Pegel schon bei ~100 Hz erreicht.
Deshalb auch die tiefe Ãœbernahme 44Hz , ab ca 60-70 Hz kann man einen 11K gut orten...
Ok, das ist jetzt halt die "Audiophile" Einstellung, wer das nicht gut findet, kann gerne höher drehen, ich würde das halt so tief trennen.

HiddenBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenICQ-Nummer    
DrSound
Stammgast



Geschlecht:
Alter: 55
Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 115
Wohnort: Aschaffenburg


blank.gif

BeitragVerfasst am: Do Nov 27, 2008 12:35 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke für die alten Säcke !!! Mir ist das klar smile kann ich nur Unterschreiben !!!
Jeder der ein bischen Gespür hat merkt wenn er höher geht das er dann auch an den Punkt kommt wo die K11er nicht mehr den Imag 2 folgen können und das sich negativ auswirkt.
Ich bin der Meinung da bleiben höchstens 5 Hz nach oben.

_________________
Viele Grüße Christoph

Und denkt dran: "HEARING IS BELIEVING!"

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:      
Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen


 Gehe zu:   



Berechtigungen anzeigen


     AUDIO-VIDEO FORUM: High-End Audio Lautsprecherselbstbau & Home-Cinema     
Powered by Orion based on phpBB © 2007 phpBB Group
c3s Theme © Zarron Media
Converted by U.K. Forumimages
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde



[ Page generation time: 1.3482s (PHP: 65% - SQL: 35%) | SQL queries: 20 | GZIP enabled | Debug on ]