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 Tuningbericht T-AMP S150

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Gast











BeitragVerfasst am: Mi Mai 31, 2006 11:02 pm    Tuningbericht T-AMP S150 Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute,

der Steffen hat mir mal seinen S150 zum Tuning geschickt und Ziel ist es,
den T-AMP deutlich zu verbessern. Hier entsteht also eine kleine Fotostory.
Alle Ergebnisse und Messungen werde ich hier veröffentlichen,
damit ambitionierte Nachmacher so preiswert wie möglich zum Erfolg
kommen.

So sieht der T-Amp S150 von Innen aus:

Image

Wie ich schon heute morgen Steffen mitgeteilt habe: der S150
ist ein TOPVERSTÄRKER. Damit ja keine Missverständnisse aufkommen...
Er ist hervorragend und sehr sauber aufgebaut, absolut geignet als
gute Stereoendstufe. Die Materialvielfalt ist für den Preis unglaublich.
Ein innenlochvergossener Ringkerntrafo ist auch bei "High End"
Produkten in der Preisklasse um EUR 700 nicht immer selbstverständlich.
Ãœberrascht war ich von der Tatsache, dass mit der Stromversorgung
offensichtlich nicht gegeizt wurde.

Also mal ein kleiner Rundgang: auf der rechten Seite ein 500VA
Ringkerntrafo mit Innenlochverguss. Der Rest ist nicht besonders
aufregend. Vollweggleichrichtung mit einer 35A Brücke, die mit einem
kleinen U-Stück auf der Oberseite gekühlt wird, Siebung
30.000uF Kapazität aus 2 Stk. 15.000uF Elkos. Die Leistungstransistoren
stammen von Toshiba.
Ich konnte mir aus Zeitmangel noch nicht alles im Detail ansehen.
Ach ja, wer's wissen will - die Endstufe arbeitet NICHT vollsymmetrisch.
Ein einfacher NE5532 Doppel-OP "schuftet" nach den XLR-Anschlüssen
und de-symmetriert das Signal wieder. Der NE kommt auch auf den
ersten Blick nach den Cinch/Klinke Inputs als Eingangspuffer
(Verstärkung von 1:1 bis variabel) zum Einsatz.

Ich habe den S150 mal kurz angeschlossen und mir heute Abend
1-2 Stücke angehört. Es gibt nichts auszusetzen aber mal sehen,
ob wir da nicht mehr draus machen können. Auf jeden Fall brauchen
wir erst Messwerte bevor es weitergeht. Auf jeden Fall wird er sicher
nicht schlecht abschneiden. Morgen geht er daher kurz ins Labor.

Ansatzpunkte für ein Tuning:

Die Qualität der passiven Bauteile ist durchweg nicht besonders
überragend, was bei dem Preis nicht wundert.

1.) Tausch der 15.000uF Siebelkos gegen Typen mit niedrigem ESR
2.) Folien über Diodenstrecke der Brücke auf Unterseite der Platine
3.) Tausch Koppelkondensatoren (Elkos) gegen bipolare Typen oder Folie
4.) Tausch der OPs
5.) Die Klinkenbuchsen sind unpraktisch. Man könnte sie bei der
Gelegenheit gleich gegen Cinch tauschen.

Das Power Supply hätte man auch anders aufbauen können
(Kapazität über mehrere kleinere Elkos verteilt) und andere
Brücken mit einem Metallkörper von Ixys oder IRF genommen
aber in diesem Fall nur mit einer Huckepack Platine möglich.

Einige Schwachstellen finden wir sicher noch aber meine Zielsetzung
ist nicht ein vollständiger Umbau, sondern mit vertretbarem Aufwand
eine sinnvolle Verbesserung zu erzielen.

Jeden Schritt dokumentieren wir hier. Wenn jemand noch Fragen
oder Wünsche hat, bitte hier posten oder per PM.

Grüsse,

Peter

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BeitragVerfasst am: Mi Mai 31, 2006 11:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

na bitte, meine Rede.
Das Teil ist gut, nicht mehr und nicht weniger.
Es ist besser als die meisten internen Subwooferplatinen und immerhin als Monoblock auch sehr Leistungsstark.

Ich denke das ganze Regelfrontend fliegt raus, für besseren Brummabstand/Rauschen.
Mach das Teil "puristisch"

und check mal bitte wie sorgsam ruheströme justiert sind ...etc.

Es kann bei dem Preis keiner auf Feinheiten geachtet haben.
Obwohl das ein Vorurteil ist.

Die Ausgangsspulen/Schutzschaltungen mal raus und dann den Dämpfungsfaktor checken.
Wenn man sorgsam verdrahtet braucht man das Zeug nicht unbedingt.
Ich denke nicht das die Endstufe besonders zum Schwingen neigt.

Kannst du die ESR nicht durch paralleschalten runterbringen?
Ich denke man sollte jetzt nicht für 200Euro Material da rein hauen sondern sagen wir max 50 Euro Material + 2-3 Std Bastel/Lötarbeiten.

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 12:05 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Naja 200€ wären whl etwas übertrieben, aber man kann ja mal austesten wie man mit möglichst wenig Kostenaufwand die bestmögliche Verbesserung erzielt. Muß man wohl mal testen...

Ansosnten kann ich mich Manfred nur anschließen: alles Unnütze Zeugs raus (Regelung, Schutzschaltung) und auf jeden Fall anständige Chinchanschlüsse rein. XLR bringt ja wohl nicht viel, da eh desymmetriert.

Wäre wirklich interessant, ob man da noch deutlich was rausholen kann mit ein wenig Aufwand.

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Gruß,
Michael
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 12:59 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Für 50 Euro kann man schon was auf die Beine stellen. Die Regelplatine
und DC Schutz sind mir auch ein Dorn im Auge und ich würde sie gerne stilllegen.
Muss nur Steffen fragen, wie weit ich seine Endstufe zerlegen darf biggrin

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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 1:48 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ACHTUNG: an dieser Stelle ein paar dringende Warnungen:

beim Ausbau der Platine ist genauestens und mit höchster Sorgfalt
vorzugehen, da die Gleichrichterbrücke sehr empfindlich ist
und durch Verbiegen der Platine eventuell angeknackst werden kann.

Ausserdem bitte beachten, dass der Umgang mit Netzspannung
tödlich sein kann!!! Ein-/Umbauten bitte nur von Bastlern mit
Elektronikerfahrung.

Siebelkos sollten völlig entladen sein (0V), bevor ihr sie rauslötet.
Immer auf Polarität achten! Bitte vorher Railspannungen messen!

Das war allgemein als Haftungsausschluss!

So, demnächst gibt's mehr...

Peter

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analog
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 6:19 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

top Das find ich ja klasse. Bin gespannt, wie´s weiter geht. Und wenn schon Poti, dann was Vernünftiges. Die Dinger am T-Amp neigen leicht mal zum Kratzen und schlimmstenfalls zum Signalausfall.
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Ciao Jan

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Bergsteiger
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 7:04 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Peter
Zitat:
Für 50 Euro kann man schon was auf die Beine stellen. Die Regelplatine
und DC Schutz sind mir auch ein Dorn im Auge und ich würde sie gerne stilllegen.
Muss nur Steffen fragen, wie weit ich seine Endstufe zerlegen darf grin.gif


Du kannst alles machen Peter. Mach dir da keine Gedanken !
Wir sind auch schon alle auf deine Messungen gespannt.

analog
Zitat:
Das find ich ja klasse. Bin gespannt, wie´s weiter geht. Und wenn schon Poti, dann was Vernünftiges. Die Dinger am T-Amp neigen leicht mal zum Kratzen und schlimmstenfalls zum Signalausfall.


Ein gutes Stereo-Poti wäre zu überlegen, damit man nicht immer beide Kanäle extra einpegeln muss. Das kann ruhig ausserhalb des Kostenrahmens liegen. Wenn das Ding top ist muss sich ja eh eine Design-Frontplatte überlegen !


Zuletzt bearbeitet von Bergsteiger am Do Jun 01, 2006 7:59 am, insgesamt einmal bearbeitet

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analog
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 7:34 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oder als Option auf Potis verzichten und nur mit Vorstufe regeln. Dann wären die Dinger auch aus dem Signalweg.
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Ciao Jan

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Jockel
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 7:35 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Netzteile und Endstufe interessieren mich:

Aufbau des Diff-Stufe auch mit OP-Amp ?
Genauere Angabe der End-Transen .......



upps, kann ja auch selber schauen Embarassed

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florentino
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 8:49 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@pfuller,
bin sehr gespannt was dabei rauskommt.
ich danke dir schon mal jetzt

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atta

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tysonzero
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 12:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich wäre auch auf jedenfall für Poti Raus und eine neue Frontplatte mit einem Blauen LED in der Mitte nur wegen AN/AUS ^^ Plus Netzschalter....

Würde schon sehr Sexy aussehen. Schwarz oder Silberne Frontplatte... ^^

Hätte auch hier eine S150 Endstufe zum Basteln, nur hab ich keine Ahnung davon. biggrin Und ein armes Schwein bin auch noch. biggrin

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tschakka

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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 1:10 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich denke wir machen da später verschiedene Ausbaustufen. Rausnehmen überbrücken von vorhandenen (für uns unwichtigen) features sind glaub ich für jeden machbar der sauber löten kann. Das ist eine Frage des equipments, denn die Billiglötkolben kann man für Elektronik nicht nehmen.

Evtl kann ja jmd die S150 selber tunen und den Forumsmitgliedern umbauen.
Also für 129 einkaufen, tunen und für 180 weiterverkaufen.
Hoffentlich gibts die Endstufe noch länger, ich hab da meine Zweifel.
Damit kann man eben kaum Profit machen.

Es ist aber jetzt auch schon ein gutes Teil.
Die tuings sind mehr "akademisch" und nicht unbedingt deutlich hörbar (vor allem beim Subwooferbetrieb). Ich denke die Straffheit des Basses bei hóhen Pegeln wird besser mit doppelter Kapazität und überbrückten (Antischwing-Schutz-Bauteilen).
ABER!!!!
Die Endstufe ist danach ohne Garantie und nicht mehr kurzschlussfest!!!
[/u]

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florentino
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 1:31 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« -MZ- » hat folgendes geschrieben:
ABER!!!!
Die Endstufe ist danach ohne Garantie und nicht mehr kurzschlussfest!!!
[/u]


jamai wehn juckts !!!

bei geräten aus chinaeigenimport ist das sowiso meisst so
bei DIY ebenso
da nix CE und so

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gecko
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 4:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« tysonzero » hat folgendes geschrieben:
Ich wäre auch auf jedenfall für Poti Raus und eine neue Frontplatte mit einem Blauen LED in der Mitte nur wegen AN/AUS ^^ Plus Netzschalter....

Würde schon sehr Sexy aussehen. Schwarz oder Silberne Frontplatte...

Idea GRANIT? Eine schwarze, 1cm starke Granitfrontplatte hätte doch was. Die Löcher für einen Kippschalter und einer LED dürften kein Problem sein. Einen Steinmetz haben wir ja im Forum!!!

_________________
Grüße, Martin

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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 9:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bitte habt noch ein wenig Geduld...bin heute leider nicht weiter
gekommen (hatte einige Kunden hier und der Tag war weg).

Noch etwas:

Frontplatte vom S150 mit 4 Schrauben von der
Innenseite lösbar sodass bei Gestaltung der Front
absoluter Freiraum bleibt. Bei Schaeffer Apparatebau gibt es
das kostenlose Programm "Frontplatten Designer". Ihr könnt
damit eine CNC Front nach Lust und Laune designen und
fräsen lassen. Den S150 vom Steffen lasse ich optisch
unverändert. Optische Änderungen der Front bleiben
euch überlassen. LED + Schalter könnt ihr nach Geschmack
verschieben. Gehäusebody besser nicht ändern.
Er ist aus Stahlblech und ausreichend solide.

Gestern Abend noch diese Schwachpunkte entdeckt:
- Kohleschichtwiderstände so weit das Auge reicht
- Billige Trimmer für Ruhestrom

Kann nicht alles ändern, da sonst zu teuer.

Potis und Frontregler besser ganz aus dem Signalweg.
Wenn schon denn schon. Separate Vorstufe = besser.

Für Subwooferbetrieb würde ich den S150 NICHT UMBAUEN.
Für Stereo als Endstufe geht vielleicht ein wenig...

Melde mich in Kürze wieder, hoffentlich geht's dann morgen
früh endlich weiter.

Grüsse,

Peter

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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 11:57 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Erste Ergebnisse (ich konnte nicht einschlafen!):

der Ruhestrom beider Kanäle sollte neu gepegelt werden,
an einem Kanal 65 mA und beim anderen knapp 40 mA.
Na ja...ausserdem sehe ich einen DC offset von fast 178/218mV
für rechten u. linken Kanal.

Grüsse,

Peter

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BeitragVerfasst am: So Jun 11, 2006 9:31 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das hab ich gerochen...Billige Amps muessen ja irgendwo sparen lol
und das ist die Endkontrolle...

kannst du mal den Dämpfungsfaktor bei 20 Hz messen und dann mal direkt rausgehen und nochmal checken? Das L in Reihe meine ich vorallem.
Ich denke man kann u.U. Werte von 200 und besser erreichen.

Was ich bei der IMAG 3 HE Demo beobachtet habe, sind da immer noch Mords niederferquente Anteile mit sehr hohem Pegel auf manchen CDs.

Selbst in der unmodofizierten Version hat der aber eigentlich klaglos seinen Job gemacht... es ging ihm dann halt bei abartigen Pegeln die Puste aus...
Aber das war weit über Zimmerlautstärke und japanische Monstertrommeln.

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michaellang
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BeitragVerfasst am: So Jun 11, 2006 9:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jau, die japanischen Monsterdrums kamen geil mit der Imag3 HE !!!

Der T-Amp hat seinen Job außerordentlich gut gemacht. Da gab es nichts zu bemängeln.
Die getunte Version würde sich wohl auch eher für den Fullrangebetrieb bzw. für den MT/HT der Imag3 HE eignen. Nur für die Bässe bräuchte man den T-Amp IMHO nicht tunen.

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Gruß,
Michael
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BeitragVerfasst am: Do Jun 29, 2006 2:35 pm    Aktueller Stand Antworten mit ZitatNach oben

Heute habe ich die Schutzschaltung des S-150 "umschifft", messe jetzt mal Dämpfungsfaktor. Dann tausche ich die beiden Siebelkos gegen Markenware von BC aus. Vielleicht lohnt sich ein Bypass C. Werde auch noch die Siebung versuchsweise erhöhen. Sollte ja alles im Preis-Leistungsverhältnis Rahmen bleiben.

Grüsse,

Peter

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florentino
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BeitragVerfasst am: Do Jun 29, 2006 9:30 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo peter,
es freut mich sehr dass es weiter geht
bin schon sehr gespannt auf das endergebnis

_________________
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atta

florian

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BeitragVerfasst am: Fr Sep 22, 2006 2:55 pm    Zwischenstand Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute,

endlich gibt's mal wieder Neuigkeiten zum Thema.

Am Verstärker habe ich in der Zwischenzeit einige Modifikationen
durchgeführt und verschiedene Messungen vorgenommen.
Die Siebelkos sowie einige andere minderwertige Bauteile
wurden getauscht. Leider konnte ich die Siebung nicht erhöhen,
da die Platine dafür keinen Platz anbietet. Für Stereobetrieb
dürfte die Kapazität ausreichen. Die Ruheströme wurden
abgeglichen und die Schutzschaltung versuchsweise umgangen.
Von den Verbesserungen darf man (subjektiv) nicht zuviel erwarten
aber so gut wie die meisten guten EUR 1.000 - 1.500 Verstärker
ist er jetzt allemal.

Bilder demnächst hier!

Grüsse,

Peter

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packman
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 9:16 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Peter,
gibt es was neus?

Gruß Uwe

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Stille ist auch eine Art von Musik,
man muss nur lernen Ihr zuzuhören.

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Marko
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 12:17 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das würde mich auch brennend interessieren.
Habe vor die Bässe der Imag´s per Biamping an eine S150 zu hängen.
Bei lauten Bassattacken habe ich das Gefühl das mein HK-Receiver in die Knie geht.
Ein wenig Tuning und ne wohnzimmertaugliche Frontblende könnten dann nicht schaden.

_________________
Gruß Marko

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ms
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 18, 2007 7:56 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo pfuller, hallo bergsteiger

was ist eigentlich aus dem s-150 geworden ????

_________________
schönen gruß
manni

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BeitragVerfasst am: Di Jun 19, 2007 12:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

der Pfuller hat glaube ich erkannt, dass die Endsufe ihren Dienst auch ohne grosse Tunings versieht ( SUB anwendung). Ich setzt mich mal bei Gelegen heit an so ein Teil und mess es komplett aus...
ich hab ja 4 stück da stehen und zB meine ich, das einer etwas mehr mechanisch brummt... Ausserdem sind die ClipLeds zu früh an...
Aber PFuller ist aktueller in dem Thema drin, ich bin ja kein Verstärkerentwickler

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Bergsteiger
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BeitragVerfasst am: Di Jun 19, 2007 4:45 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Peter hat mir die S150 vor ein paar Tagen wieder zurück geschickt. smile
Vielen Dank dafür Peter. Ich hab sie jetzt aber noch nicht ausprobieren können. Vielleicht am Wochenende.

Edit:
Ich werde die S150 mal aufschrauben, Fotos machen und hier reinstellen.

@Peter
Es wäre schön wenn du mir ein PM mit deiner Bankverbindung zukommen lässt. Ich würde dir deine Kosten gerne erstatten.

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packman
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 20, 2007 8:15 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hat der Peter auch gesagt was er geändert hat? Fodos wärn schon gut.
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 20, 2007 11:50 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So, hier sind die Bilder vom S150. Ob Peter jetzt noch mehr geändert hat, als weiter oben beschrieben, entzieht sich meiner Kenntnis.


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BeitragVerfasst am: Mi Jun 20, 2007 1:09 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute,

bitte um Entschuldigung wegen der späten Rückmeldung! Leider hatte ich in den letzten Monaten gesundheitlich schwer zu kämpfen...aber es geht zum Glück wieder.

Betreffend der Änderungen - Zielsetzung war ja Verbesserung zwecks Fullrange Einsatz des Verstärkers. Als Subwoofer Endstufe würde ich grundsätzlich von einem Tuning absehen, da es kaum etwas bringen dürfte. Dann eher gleich die größeren T-Amp Modelle (potentere Stromversorgung), was für derartige Zwecke preiswerter ist.

Ich hab beim S-150 das DC-Offset Problem gelöst, Ruhestrom und sonstige offensichtliche Endkontrollenmängel bereinigt. Außerdem die Eingangspuffer gegen TI Typen mit FET Eingang getauscht sowie einige Tantals und C's gesetzt. Es dürfte jetzt eine theoretische Verbesserung bei guten Lautsprechern möglich sein und damit ist der Verstärker Fullrange tauglich. Die Änderungen sollten unbedingt von erfahrereren Bastlern mit Lötkenntnissen sowie Oszilloskop + Multimeter vorgenommen werden. Leider gibt es auch Schattenseiten bei dem Gerät (beim Preis kann man das nicht anders erwarten) Bei der Stromversorgung fängt es an. Netztrafo ist zwar sehr ausreichend dimensioniert aber für eine deutliche Verbesserungen müßte man die komplette Gleichrichtung+Siebung anders gestalten. Das würde bedeuten Gerät in ein größeres Gehäuse umbauen und eine neue Platine mit höherer Siebkapazität, Doppelwellengleichrichtung (wenn schon, dann richtig) bzw. qualitativ besseren (Low ESR) Elkos.
Wie man sieht würde das den Rahmen eines vernünftigen Tunings völlig sprengen. Allerdings sind die eingesetzten Elkos so gesehen gar nicht so schlecht (Vergleich mit testweise eingelöteten BC) und von der Kapazität gemessen an der Leistung des Verstärkers ausreichend.
Es ist schon erstaunlich wie das zu dem Preis möglich ist. Die Chinesen haben dem Verstärker ein "hartes" Netzteil gegönnt.
Manche "High-End" Manufakturen sind da wesentlich sparsamer... Dann blieben aber immer noch die Kompromisse des nicht symmetrischen Aufbaus. Am Ende hätte man dann ein neues Gerät, was sich im Vergleich zu einem kleinen gut gemachten Rotel Vollverstärker finanziell nicht lohnt.
Ich habe die Schutzschaltung zum Testen überbrückt. Das sollte aber kein kein Dauerzustand werden. Ich denke mit diesen gezielten Modifikationen dürfte der Verstärker jetzt zumindest mit Bergsteiger's Vollverstärker ohne Probleme mithalten können. Davon bin ich überzeugt und wäre auf einen Vergleich sehr gespannt!
Ich denke ihr könnt dem T-Amp mit einer getrennten Vorstufe wirklich auf die Sprünge helfen.
Dann aber bitte nicht die (pseudo-)symmetrischen XLR Eingänge verwenden, da ein absoluter low-cost OP dazwischen geschaltet ist. Bei kurzen Signalwegen ist das auch nicht notwendig.

Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen T-Amp mal testet ob bzw. was sich gegenüber dem damaligen Vergleich getan hat. Bitte verwendet unbedingt eine gute Vorstufe (nicht A/V Verstärker Pre-Out). Ihr werdet überrascht sein.

Viele Grüsse,

Peter

P.S.: Ich habe gerade gesehen, daß in einem anderen Thread über PC-Hifi diskutiert wurde. Habe auch interessante Erfahrungen gemacht, über die ich bald gerne berichten werde.

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BeitragVerfasst am: Mi Jun 20, 2007 7:46 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi peter,

vielen dank für deine ausführlichen infos und weiterhin gute genesung.

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schönen gruß
manni

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