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 wie gross sind Verstärkerklangunterschiede?

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gecko
Stammgast



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BeitragVerfasst am: Mo Mai 29, 2006 4:35 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« -MZ- » hat folgendes geschrieben:
Das heisst, ich mach euch jedes verrückte Konzept, wenns nicht grade völliger Wahnsinn ist .
Meine eigenen statements (IMAG1+2+3+ tempt.reloaded, Atmo und Ultimate Solution) sind ja schon vorhanden, und nach der Imagination4 wirds mir sonst langweilig.

Wenn mein Anbau fertig ist (wird dieses Jahr nix mehr), suche ich kleine LS für die kleine Besetzung im kleinen Hörzimmer. Glaubst Du, dass ich Dich später für kompakte 2-Wege und einem aktiven Sub gewinnen kann?
Ich stelle mir da den Focal-Clone oder ein Bändchen und einen Top-13er vor, wie z.B. die Atmo mit nur einem TMT. Als Sub würde mir der Imag-11er dicke reichen. Eher etwas weniger, vielleicht auch passiv mit Doppelschwingspule, damit es bei einem Verstärker bleibt. Das Konzept muß nicht triodengeeignet sein cool wink
Ich würde mich um eine italienische Gehäuseoptik bemühen. Schiefer, Mahagoni und Leder im Materialmix. (volle Deckung, Micha).

_________________
Grüße, Martin

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tysonzero
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 29, 2006 7:45 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Apropos Verstärker,

kriege bei T+A kanpp 30% Rabatt. Damit ihr bescheid wisst. wink

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tschakka

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 29, 2006 9:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was kostet den dann das Schmuckstück? wink
Und wo zu hören?

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Gruß,
Michael
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tysonzero
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 29, 2006 9:29 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn ich mich ned irre kostet das Schmuckstück irgendwas bei 4700€ Aber tolles Röhrenteil. biggrin

Weiss nicht wo probezuhören, kannst ja mal bei dir rumschauen... Die sind ganz beliebt. Günter wollte auch gerne eins...

@Günni

Na? Wie wärs? biggrin

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tschakka

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zenox
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 7:02 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« gecko » hat folgendes geschrieben:

Ich würde mich um eine italienische Gehäuseoptik bemühen. Schiefer, Mahagoni und Leder im Materialmix. (volle Deckung, Micha).



hihihi....schiefer ist ausverkauft!!! lol

ciao, michael

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 8:31 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hier mal noch was um Manfreds Thesen zu bestätigen bezüglich Klangunterschieden bei Kabeln und Verstärkerelektronik. Ist ganz interessant, kann sich jeder das "seine" zu denken... wink

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=83&thread=1053&postID=1

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Gruß,
Michael
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gecko
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 9:05 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« zenox » hat folgendes geschrieben:
« gecko » hat folgendes geschrieben:

Ich würde mich um eine italienische Gehäuseoptik bemühen. Schiefer, Mahagoni und Leder im Materialmix. (volle Deckung, Micha).



hihihi....schiefer ist ausverkauft!!! lol

ciao, michael


Keine Sorge, ich kaufe ne Platte und die geht dann ins Saarland. biggrin

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Bergsteiger
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 11:20 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@michaellang

Sehr schön, dass du diesen Beitrag gefunden hast. Der Test erscheint mir sehr sachlich.

Das alles stärkt die Thesen von MZ !

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braz
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 11:28 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jau Michael, danke für den Link!! Sehr Interessant!
Dann der Verstärkertest!!

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Grüsse, Gerhard

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zenox
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 11:37 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« gecko » hat folgendes geschrieben:
« zenox » hat folgendes geschrieben:
« gecko » hat folgendes geschrieben:

Ich würde mich um eine italienische Gehäuseoptik bemühen. Schiefer, Mahagoni und Leder im Materialmix. (volle Deckung, Micha).



hihihi....schiefer ist ausverkauft!!! lol

ciao, michael


Keine Sorge, ich kaufe ne Platte und die geht dann ins Saarland. biggrin



biggrin ....martin! dann kündige ich dir die freundschaft biggrin biggrin biggrin

ciao, michael

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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 12:28 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich habs schonmal angekündigt und wiederhole es für die Beweislage nochmal,
n ein paar Jahren wird es "IN" sein, nur noch über tatsächlich klanglich relevante Dinge zu reden.

ES WIRD EINE ANTI-VOODOO Mode geben!!!


WER hats erfunden?????

Ich bin aber kein Schweizer wink wink wink wink lol

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analog
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 1:00 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« -MZ- » hat folgendes geschrieben:


Ich bin aber kein Schweizer wink wink wink wink lol



Der David M. aber auch net...der iss Österreicher. lol

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Ciao Jan

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 5:10 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So heute war es soweit:

Habe mir einen Verstärker zum testen her geholt.
War heute im HiFi Studio probehören. Habe Lua (Röhre) gehört, Audionet Sam V2 und Bryston B100. Die Lua klang sehr schön mit toller Auflösung und Räumlichkeit. Allerdings fehlte es etwas an Kontrolle (vor allem im Bass) und der Grundton wurde etwas betont. (halt Röhrentypisch). Der SAM war sehr analytisch und detailreich, aber da ging mir der Musikfluß verloren. Das war alles nicht mehr stimmig, etwas seziertes Klangbild.
Der Bryston hatte Kontrolle und klang sehr angenehm, natürlich, ohne die (übertriebene) Wärme der Röhre zu haben. Man konnte entspannt Musikhören damit und die Räumlichkeit war auch toll. Insgesamt würde ich dem Bryston am ehesten Neutralität atestieren.

Den fand ich schlußendlich am besten und habe den nun hier zu Hause zum hören. Ist zwar eine absolut abgehobene Preisklasse aber nun möchte ich wissen, ob das bei mir hier zu hause nun auch passt.....

Übrigens habe ich im HiFi Studio (ist fast Standard) an B&W gehört mit einem Edel-CD-Player von Meridian. Zumindest im Studio konnte man Unterschiede feststellen bzw. "Geschmacksrichtungen". Röhre und Audionet konnte man am deutlichsten unterscheiden (einmal warmer Röhrenklang, einmal das andere Extrem: sehr Analytisch).

Die Frage ist, ob ich den Klang der Bryston hier reproduzieren kann?!
Schließlich habe ich gänzlich andere Ls und auch z.Zt. nur einen Billigplayer zum Vergleich. Werde Morgen in Ruhe den Denon AVR3806 gegen den Bryston vergleichshören....
Was ich so im Kopf habe, klingt es bei mir doch was dynamischer, aber auch heller (liegt evtl. am Raum). Von daher könnte hier das Ergebnis auch anders ausfallen...
Die Röhre klang irgendwie schon "schön", aber es fehlte an den B&Ws halt Kontrolle vor allem im Bass.
Vielleicht gehen die ja besser an den Imag2 !!??

Was meinst Du Manfred, könnte man das evtl. versuchen ?
Die Luas haben etwa 40-50W an 4-8Ohm. Sind auch bis 3 Ohm noch stabil (so um die 40W).

Werde hier Morgen was reinposten zum vorläufigen Ergebnis. Muß jetzt weg....

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Gruß,
Michael
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 5:48 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

der Günter soll dir mal von uns ein paar Kisten ausleihen.
Besuch ihn halt mal und probiers.
Der hat einiges rumstehen, und eine Imagination 2 hat er logischerweise auch.
Es sind eine Echt Class A Vor Endkombi von ISEM Vorhanden, diverse DYNACO RöhrenKombis, und Totale Röhrenexoten mit hässlichem 19" Desuign aus Endgland von ART AUDIO. Beide Röhren sind wahlweise auch in ClassA Triodenbetrieb umschaltbar.

Wenn du vor Ort dann auch noch bessere LS hörst, wirst du bestimmt eine optimale Kette finden.
Der Test in Österreich hat ja zum Xten Mal meine Meinung bestätigt.

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braz
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 6:08 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Michael, die B100 kenn ich nicht, aber die 9BST (5 Kanal)
Habe auch gute Erfahrungen damit. Laststabil wie ein V8 biggrin und anscheinend fühlen sich LS sehr wohl damit Rolling Eyes
Nur leider sind Bryston schon recht teuer.

Wenn nur diese verd..... Accuphase mal billiger werden. Das ist mein Traum.

Bin auf deinem Test mal gespannt!

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Grüsse, Gerhard

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 9:51 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« -MZ- » hat folgendes geschrieben:
der Günter soll dir mal von uns ein paar Kisten ausleihen.
Besuch ihn halt mal und probiers.
Der hat einiges rumstehen, und eine Imagination 2 hat er logischerweise auch.
Es sind eine Echt Class A Vor Endkombi von ISEM Vorhanden, diverse DYNACO RöhrenKombis, und Totale Röhrenexoten mit hässlichem 19" Desuign aus Endgland von ART AUDIO. Beide Röhren sind wahlweise auch in ClassA Triodenbetrieb umschaltbar.

Wenn du vor Ort dann auch noch bessere LS hörst, wirst du bestimmt eine optimale Kette finden.
Der Test in Österreich hat ja zum Xten Mal meine Meinung bestätigt.


Danke für den Tip, Manfred ! Werde ich gerne machen... biggrin

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Gruß,
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BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 11:26 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

achso beinahe vergessen, wir sind ja auch kurz vor Vollendung der IMAG 3 High End. Dann kannst du ja beides miteinander verbinden.
ZUum Wochenende gibts die ersten Fotos und ich werde die Boxen zum erstenmal Stereo hören.
Die grundsätzliche Entwicklung (messtechnik+FW) ist erstmal abgeschlossen.

Jetzt kommt die Hörsession (1 Woche) und gleich danach endlich die x mal verschobene Premiere.

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Dr. Low
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 8:02 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Diese Frage "gibts Unterschiede im Klang bei unterschiedlichen Verstärkern" habe ich mir auch gestellt. Nun habe ich dann mein Wohnzimmer komplett umgeräumt, damit ich es akustisch so gut wie möglich habe.
Dann getestet mit meinem damaligen alten Amp Pioneer SA 950, sicherlich kein weltbewegendes Highend-Modell, aber zu seiner Zeit denke ich nicht der allerschlechteste.
Was mich gestört hatte, waren diverse Probleme im Bassbereich sowie teilweise schlechte Ortbarkeit einzelner Instrumente. Ewiges Boxenrücken brachte nicht den Erfolg. Ich habe dann die bestmögliche Aufstellung "akzeptiert" und musste somit solange leben, bis Geld für den neuen Amp da war.
Was folgte, war der Kauf des NAD C352, den ich ohne weiteres Verändern an der Anlage da einstöpselte, wo vorher der Pioneer war. NICHTS wurde am Raum, an der Boxenposition, an den Kabeln,... geändert.
Dann nach einer kleinen Einspiel- und Warmlaufphase der "Härtetest" mit dem Lied, dass auf'm Pioneer einfach so problematisch war: Thomas D und Nina Hagen mit "Du hast mein Herz geklaut". Zwar nicht audiophil, aber mit dem Pioneer hatte ich im Bassbereich nur ein Geflatter und Geschäpper, absolut null Kontrolle. Mit dem NAD hört man hier sehr schön die komplexen Basswechsel heraus, die Greifbarkeit einzelner Instrumente (bei anderen Musikstücken freilich) wurde deutlich besser und alles steht einfach da, wo's hingehört.
Also so ganz konnte ich der These, dass alle Amps gleich sein sollen (oder sehr ähnlich zumindest), nach diesem Test nicht mehr zustimmen.
Den Pioneer samt passendem Tuner hat daraufhin meine Mom bekommen, der NAD blieb bei mir und wurde zwischenzeitlich noch mit einem speziellen Stromkabel und Kabeljumpern "getunt", fortan kann ich mich zurücklehnen und sagen "ich bin zufrieden".
Herz, was willste mehr?

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So ein Quatsch! Wer abends vögelt, kann morgens noch lange nicht fliegen!

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thofah
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 2:02 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,
was Dr.Low geschrieben hat deckt sich auch mit meinen Erfahrungen beim Verstärker-Tausch.
Das war so beim Wechsel vom Akai-Receiver von 1978 auf den Accuphase E205 1988 und dann beim Wechsel auf den Denon AVC1XV. Speziell beim letzten Wechsel hätte ich kaum eine Verbesserung erwartet.
Die Unterschiede sind sicher nicht so offensichtlich wie bei LS, aber trotzdem bei entsprechender Musik sehr wichtig!
Ich befürchte, das das doch etwas mit Alterung der Geräte zu tun hat.
Denn Probegehört habe ich "natürlich" jedesmal nur teurere Geräte als ich hatte. Zwischen den gehörten Verstärkern waren aber schon reproduzierbare Unterschiede.

Über Unterschiede dieser Größenordnung würde mann bei LS sicher kein Wort verlieren.
Ich werde mal versuchen aus dem Freundeskreis neuere Verstärker verschiedener Preisklassen (z.B. NAD C352) zum Vergleich zu besorgen um für mich einmal licht in diese Frage zu bringen.

Gruß
Thomas

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braz
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 6:14 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Tach,

war gerade so die neue STP am blättern und siehe da, ein CD-Player von Linn. Na ja, schau ich mir genauer an, denn Linn ist nicht unbedingt von schlechten Eltern (Linn Majik CD auf Seite 50-51)

Ha da sehe ich, die haben ein Computer DVD-Laufwerk eingebaut. Vor Kurzem beteuerte ich. Man nehme doch ein PC-LW für einen CD Player!!
Der braz is net dumm! biggrin
Am besten so einen ordentlichen Plextor Brenner (die sind besonders stabil)

Sorry wg OT. Goto back! smile

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Grüsse, Gerhard

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 7:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@braz: wie ich bereits sagte. Die bauen nicht etwas Cd-Rom oder DVD-Rom Laufwerke ein, weil die so toll sind, sondern weil keine anderen (spezielle Audio-Laufwerke) mehr produziert werden! wink
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braz
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 7:52 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ok Ok, Mann isch habs kapiert! biggrin Wo steht das Bier? lol
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Grüsse, Gerhard

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 8:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hier also mein Hörbericht Vollverstärker Bryston B100SST:

Ich habe ihn wiegesagt mit dem Denon DVD1920 als Quelle getestet, da ich keinen Wandler für mein Laufwerk zur Verfügung hatte.

Zuersteinmal meinet ich beim ersten Hören: was, das ist alles? da kommt ja garnichts!!
Aber dann habe ich mal meine audiophilen Test-CDs rausgeholt und länger reingehört. Und da wr er doch.... der Unterschied!

Als erstes fällt einem beim Durchhören auf, dass die Musik wie selbstverständlich erschallt und zwar völlig losgelöst von den LS-Boxen. Es läßt sich völlig entspannt Musik hören, alles klingt natürlich, angenehm und selbstverständlich.
Wenn man dann vergleicht mit dem Denon AVR3806 merkt man, dass die Musik nervöser, irgendwie diffuser erscheint. Man muß gespannter zuhören, um Details zu erhören. Die Räumlichkeit erscheint verwischt.

Explizitbei Odaiko (von Ondekoza, Japanische Trommeln) fiel mir beim Hören auf dem Bryston auf, dass die Wiedergabe viel selbstverständlicher war. Die Trommelfellschwingungen exakter waren ohne dieses etwas diffuse Nachschwingen auf dem Denon. Man konnte die Einzelinstrumente sehr genau heraushören und voneinander unterscheiden. Die Schellen kommen deutlich zwar als Nebengeräusch, aber mit exakter Raumabbildung und klarer Wiedergabe.
Beim Denon wurden diese Klangereignisse etwas von den großen Trommeln verdeckt.
Mit dem Bryston konnte man der Musik in realistisch glaubwürdiger Raumabbildung und mit musikalischen Fluß ohne Anstrengung folgen
.

Details werden mit dem Bryston viel exakter rausgearbeitet aber ohne das Musikstück überanalytisch zu sezieren. Die Musik bleibt geschlossen und rhythmisch. Das Timing paßt.
Stimmen und Chöre werden sehr klar und räumlich realistisch dargestellt. Der raum wird über die Boxen hinaus geöffnet und auch Raumtiefe vermittelt. Zb. bei "Flight of the Falcon" von Pat Metheny.

Bei "Boomerang" von Markus Miller wird der Bass (am Anfang des Songs) regelrecht in den Raum gebeamt. So intensiv habe ich das noch nie gehört. Man kann den Bassläufen ohne Probleme folgen.
Beim Denon wird das im direkten Vergleich verwischt.

Bei Marie Boine zB. werden die Musikereignisse auf der Bühne exakt voneineder getrennt und rämlich exakt abgebildet. Der Bass ist noch viel konturierter als beim Denon und auch tiefer. Die Stimme sehr klar.
Vor allem wird bei den Musikstücken auch eine exaktere Feindynamik geboten, so dass der Spannungsbogen mancher Stücke viel "dramatischer" wiedergegeben wurde. Das nimmt man zwar nur nebenbei wahr, eher unterbewußt, aber man fragt sich immer wieder, was an den altbekannten Songs jetzt so viel mehr Spaß gemacht hat. Und diese Vermittlung von Stimmungen und Spannung macht viel aus!!

Bei natürlichen Instrumenten werden die Klangkörper realistischer wiedergegeben. Zumindest emfinde ich das so. Man kann Schwingungen von Gitarrensaiten genau heraushören und die Inmstrumente erhalten Ihren festen Platz. Es gibt mehr Luft zwischen den Instrumenten.

Ich weiß nicht, woran es genau liegt. Kraft hat auch der Denonm genug.
Vielleicht liegt es an den sehr niedrigen Verzerrungen des Bryston? Das Gerät hat einen Meßschrieb beiligen, der Ihm durchweg Klirr (1.Harmonische) kleiner 0,005% bescheinigt im Tiefton (20hz) und <0,007% bei 20kHz.

Auf jeden Fall kann man Musikstücke viel besser durchhören und alles wirkt realistischer, von der Raumabbildung bis zur Instrumentenwiedergabe. Auch Stimmen werden irgendwie "aufpoliert". Die Artikulation ist besser/genauer.

Ich muß aber sagen, dass das im direkten Vergleich zwar auffällt, IMHO deutlich, aber die Unterschiede insgesamt nicht riesig sind. Wenn man später den Denon wieder anschließt spielt der immer noch Musik und eigentlich vermißt man nichts direkt (wenn man nicht weiß, dass es doch besser geht). Es macht auch Spaß mit dem Denon Musik zu hören. Aber es geht definiv besser mit dem Bryston. Aber die Unterschiede sind weit geringer als bei einem LS-Tausch. Es ist eher ein tuning. Aber das Musikhören ist deutlich "streßfreier" und macht daher viel mehr Spaß. Die CDs klingen wie "neu".
Ich würde sogar behaupten das im Blindtest herauszuhören. Allerdings muß man die Musikstücke kennen. Bei einigen Aufnahmen (meist sehr guten) ist der Unterschied deutlich, bei anderen macht es weniger aus (0815 Pop zB.).
In

Die Frage ist nur: ist das 3500€ (!!) wert????
Ich denke NEIN!!!

Wenn ich das Geld im Überfluß hätte, würde ich den Bryston kaufen. Er ist darüberhinaus sehr wertig verarbeitet und man bekommt 20(!) Jahre Garantie.
Aber ich denke, dass man mit weniger finanziellem Aufwand auch annähernd so gute ergebnisse ezielen kann. Icvh möchte jetzt einen hochwertigen DAC an mein Lauifwerk hängen. Dieser DAC soll ein Poti haben und daher gleichzeitig als passive Vorstufe dienen. Damit möchte ich direkt meine Endstufe ansteuern. So sollten die auf der Cd gespeicherten Informationen möglichst unverfälscht zu den LS gelangen. Mit ner anständigen Endstufe sollte der Klang ebenso räumlich und akkurat sein...

Festhalten kann ich, das ich sehr wohl Unterschiede heraushöre, die für mich einen deutlichen Zugewinn bedeuten (Räumlichkeit, Musikfluß, Dynamik, Feinauflösung). Ich habe mit dem Amp erst einmal erfahren wie gut die Imag2 wirklich spielen kann. Echt toll !
Aber der Preis dafür ist mir zu hoch!!!!

Der Meinung war meine Frau auch. Sie meinte, dass Manfred Ihr sehr sympatisch sei, weil er nicht für sündhaft teure Elektronik sei. wink
Sie wäre viel eher dafür, dass ich mir endlich einen großen (und natürlich besseren) LS hinstellen würde. biggrin
Daher kommt Sie nächstes WE mit zum Probehören der Imag3 HE. Wenn Sie von dem LS überzeugt ist, darf das meine nächste Anschaffung werden. Ich glaube ist schon so gut wie genehmigt, oder Manfred?! lol

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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 8:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Michael,

na das deckt sich ja ungefähr mit dem Klangerlebnis vom Steffen und mir. Mit dem Unterschied, dass unsere gesammte Elektronik relativ hochwertig war. Zumindest hochwertiger als der Denon Mehrkanaler wink Versuch mal in ebay einen der Jungson Vollverstärker zu bekommen. Steffen hat irgendwas um die 650,- € bezahlt und das ist er definitiev wert. Allein die Anfaßqualität ist der Oberhammer, das gepaart mit dem "Hauch" besseren Klang rechtfertigt auf jeden Fall das Geld. Auch der reguläre Preis von irgendwas um die 1000,- € ist immer noch sehr gut. Der Jungson war "klar" am besten von allen. Nur dass dieses "klar", unserer Meinung nach, keine Welt ist. Interessanter Weise ist Dein Erlebniss wie bei uns gewesen... am auffälligsten ist das mehr an Räumlichkeit und zumindest bei der Solution der bessere Bassbereich, das sich mit besser werdender Elektronik einstellte.

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Grüße

Daniel

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BeitragVerfasst am: Do Jun 01, 2006 11:32 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So, da ich noch einen Sub zu befeuern habe, hab ich jetzt auch einen T-Amp S150 bestellt.
Da ihr hier so viel Wirbel macht, habt ihr mich angesteckt! biggrin
Schlimm, was? smile diese (Audio)Drogen!

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Grüsse, Gerhard

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BeitragVerfasst am: Di Jun 06, 2006 6:17 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen, heute ist auch meine bestellte Endstufe gekommen.

Alles angeklemmt und laufen lassen.
Nur irgendwie ist das Ausgabesignal sehr leise! ?

Eingang: CH1 (Klinke) (Signal von Denon LFE out)
Schalter in "bridged" Stellung
Ausgang CH1 (Schraubklemmen)
Eingangsempfindlichkeit auf 1,4V Stellung.
Poti CH1 bei max!

Angeschlossener Sub hat einen kSPL von 94db!

Hab schon an unterschiedliche Subs probiert, immer das Gleiche. Ton kommt raus aber sehr leise.
Wenn ich eine andere Endstufe anklemme ist alles i.O.

Was mache ich falsch??

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Grüsse, Gerhard

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BeitragVerfasst am: Di Jun 06, 2006 6:34 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

check zuerst im stereo mode und danach erst bridge und andere spezialitäten.
im bridge mode sind die LS Anschlüsse anders (weil reihenschaltung)

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BeitragVerfasst am: Di Jun 06, 2006 6:55 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ok, habe jetzt 2 Monosignale (LFE) auf die Eingänge)

Am T-Amp sind jetzt auch 2 Subs dran, in Stereo-Modus.

Der Ton ist geringfügig lauter, da 2 Subs angeschlossen. Ansonsten wie gehabt.

Ach ja, beide Poti´s des T-Amps stehen bei max.

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BeitragVerfasst am: Di Jun 06, 2006 7:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Habe die Endstufe in eine komplett andere Konfiguration gesteckt:

CDP direkt an Endstufe an 2 Fullrange LS (richtig gepolt!). Lautsärkereglung über die Endstufenpotis.

Bis runter zum Bass alles ok. Aber Tiefbass nicht die Bohne als wäre da ein Filter drin der ab 80 Hz nach unten arbeitet. (kein Wunder dass die Subs fast still sind! )

Ich begreif das nicht. Guck ich morgen noch mal...

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BeitragVerfasst am: Di Jun 06, 2006 9:16 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

verdrehte Phase mit Auslöschung?

oder einfach defekt..kommt ab und zu mal vor.

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