"Free to Air" Subwoofer taugt?

Verfasst am: Fr Feb 21, 2003 6:59 pm "Free to Air" Subwoofer taugt?

Hallo,
was haltet Ihr hiervon:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=23323&item=3313345186

Kann ein solches system funktionieren und kann man dazu raten oder eher nicht? Was taugen die verwendeten Chassis?

GruÃŸ,
Michael

Verfasst am: Sa Feb 22, 2003 2:51 am (Kein Titel)

LOL schwachsinnig UND REINE GELDVERSCHWENDUNG.
Das bringt kein BASS! schaud die chassis im BR wÃ¼rden ganz schÃ¶n abgehen.

Verfasst am: Do Apr 17, 2003 11:01 pm (Kein Titel)

Genau die hab ich heute bei proraum angeguckt! Und ein paar LS getestet!
Die wÃ¼rde ich gerne mal hÃ¶ren im BR gehÃ¤use!

Verfasst am: Mo Apr 21, 2003 10:01 pm subwoofer

schÃ¶ner "wertstoff" biggrin

Verfasst am: Di Apr 22, 2003 10:06 pm (Kein Titel)

JO! Unser GAST IST MEIN KOLLEGE ABI!!! WIR HABEN BEI AUDAX LS GETESTET!!! UND DIE DINGER GESEHEN ODER EHER EINEN! tongue

Verfasst am: Di Apr 29, 2003 7:44 pm (Kein Titel)

Hallo Michael
So etwas kann sehr wohl funktionieren - und das tat es auch in der Vergangenheit, wenn auch nicht so gut wie mit heutigem Wissen, Stichwort Pegelentzerrung. Eine Konstruktion wie auf dem Foto gab es auch einmal fÃ¼r den Quad-Elektrostaten von Gradient - der ging schon ziemlich tief, leider neigte er zum DrÃ¶hnen und war alles andere als pegelfest.
Man kann Dipolsubs auch anders aufbauen, eine interessante Seite hierzu wÃ¤re die HP von Siegfried Linkwitz [url]http:/www.linkwitzlabs.com[/url].
Hierzulande gibt es Ã¼brigens von Axel Ridtahler ein Patent fÃ¼r eine besonders kompakte Bauform ihn Verbindung mit einer zusÃ¤tzlichen passiven Entzerrung - diese Konstruktion wurde auch ausfÃ¼hrlich in der Ausgabe 3/2002 der Zeitschrift HobbyHifi vorgestellt. Ich besitze ein entfernt Ã¤hnlich aufgebautes Exemplar mit vier 25cm-AlnicobÃ¤ssen von Seas und kann sagen, daÃŸ ein solcher DipolbaÃŸ sehr gut funktioniert. Der fÃ¼r mich ausschlaggebende Vorteil - weniger Anregung von Raummoden durch gerichtete (!) 8fÃ¶rmige Abstrahlkeule bei kompakter Bauform und sehr sauberer und tiefer BaÃŸ. Die Nachteile sollte man allerdings auch nicht verschweigen - nicht so pegelfest wie ein identisch bestÃ¼ckter Sub herkÃ¶mmlicher Bauart (was nicht heiÃŸen soll daÃŸ es nicht reicht!) und durch die Entzerrung relativ anspruchsvoll was die VerstÃ¤rkerstabilitÃ¤t angeht.
Da Du nur wenige Kilometer von mir entfernt wohnst, kÃ¶nnte man - wenn es nicht gerade eilt - auch ein Treffen zur Verifizierung arrangieren.

GruÃŸ
Stefan

Verfasst am: Sa Mai 03, 2003 10:43 pm Der Gast Stefan...

...ist nun registriert. Anonymes Posten ist nÃ¤mlich meine Sache nicht. wink

Gruss
Stefan

Verfasst am: Sa Mai 24, 2003 9:01 am (Kein Titel)

Also ohne das ganze nun wieder von vorne anzufangen, wollte ich doch noch meine erfahrung zu dipolsubs ergaenzen:
habe mal mit 16 stueck 17cm baessen (fres 30Hz) ein array gebaut mit 2mal 8chassis uebereinander, das entspricht der flaeche eines 46cm basses! Das ganze war auf einer schallwand als dipol angeordnet (wollte das mal testen). Ohne entzerrung klang das ganze furchtbar, null bass (ist auch nicht verwunderlich). Mit entzerrung war das ganze auch nicht gerade der hit, denn meine bassreflex mit 2 stueck dieser 17cm baessen machte genausoviel tiefbass bei einem bruchteil der verstaerkerleistung, und vom impulsverhalten war beides gleich gut. Also hab ich alles wieder auseinandergebaut und die schallwaende weggeschmissen... sad

Ergo: ein gut konstruierter Bassreflex sub macht ein guten tiefen und impulsiven bass mit hohem wirkungsgrad und kleinen abmessungen. Was will man mehr?