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Andreas Wirth
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Verfasst am:
Fr Dez 02, 2005 9:17 pm Point Source, Probleme mit Anbindung der Selbstbausubwoofer |
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Vor ca 14 Jahren habe ich meine Point Source( Serie 1082) gekauft . Nach ca zwei Jahren wurden sie überarbeitet. Die Boxen wurden mit dem neuen Titankalottenhochtöner, sowie mit Bi-Wireing Anschlüssen versehen. Was an der Frequenzweiche geändert wurde weiss ich nicht. So wie die Weiche in der Stero6/1994 abgebildet ist sieht sie jedenfalls nicht aus.
Als Schreiner habe ich mich dann entschlossen die PS10 Basswürfel nachzubauen. (Hat viel Spass gemacht und die Arbeit ist gut gelungen)
Die Zutaten habe ich mir bei irgeneinem Zubehörversand bestellt, welcher mir versicherte, dass Lautsprecher und Frequenzweiche dem Original entsprechen. Weiche ist jedoch eine Einfachweiche (eine Spule ein Kondensator).
Ich muss also die PS10 parallel an die PS5 hängen. Klingt alles sehr be---scheiden.
Der Bass hat keine Anbindung an den Mitteltonbereich. Später habe ich es sogar gewagt, die parallelgeschalteten Lautsprecher trotz niederer Impedanz an meinen Röhrenverstärker LUA 4040 zu hängen. Passiert ist nichts, auch klanglich nicht.
Jetzt stehen die Basswürfel seit Jahren in der Ecke, weil ich an denen hänge, einsetzen kann ich sie aber nicht. Bevor ich sie über die Kreissäge schiebe, dieser Hilferuf.
Gibt es eine Möglichkeit diese umzubauen (Bassreflex, Dreiwegweiche, anderer Tieftöner). Die Original PS10 scheinen ja zu überzeugen. Sie müssen auch garnicht laut sein (ich höre vorwiegend leise, Klassik, jazz)
Daten Basswürfel:
Volumen 53 Liter-netto.Tieftöner 10 K617. Ich habe alle fotografiert falls es eine Hilfe sein sollte. Auch Detailfotos von den Weichen sind vorhanden.
Grüsse aus Freiburg.
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M
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Verfasst am:
Fr Dez 02, 2005 10:34 pm (Kein Titel) |
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die Treiber waren nie in den PointSource Subwoofern drin.
Die "Originalen" haben andere Schwingspulen und vorallem einen kleineren Magnet.
Ich kann mir den "Disko" Sound gut vorstellen, der da rauskommt.
Das würde aber manchen sogar gefallen...
Lösung 1:
elektronische Frequenzweiche mit zusätzlicher Thomann S75.
Voraussetzung: der LUA lässt sich auftrennen.
Lösung 2:
Imagination 11kSub mit 70Liter und passender Passivweiche ca 200 E pro Seite. Aber neues Gehäuse.
Losung3:
Chassis austauschen gegen Papier 10C012dB (siehe der Sub den analog bisher nutzt) und Neukonzept der Weiche mit Hochpass für den Satellit.
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analog
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Verfasst am:
Fr Dez 02, 2005 10:46 pm (Kein Titel) |
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EDIT: Hat sich erledigt: Manfred hat schon geantwortet
P.S.Hab´nur keinen Hochpass, da der Pathos so niederohmige Lasten nicht mag, stattdessen nur die Thommessen Aktivweiche. Funktioniert aber ganz hervorragend.
_________________ Ciao Jan
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Andreas Wirth
junior member
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Verfasst am:
Sa Dez 03, 2005 1:07 pm (Kein Titel) |
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Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Scheint ja ein sehr lebendiges Forum zu sein.
Lösung : Wennich mir den Verstärker angucke kann ich mir nicht vorstellen wie er sich auftrennen lässst.
Lösung2: Dann müsste ich die Teile ja doch kleinschneiden
Bleibt Lösung3:
Chassis austauschen gegen Papier 10C012dB (siehe der Sub den analog bisher nutzt) und Neukonzept der Weiche mit Hochpass oder Aktivweiche
Wie gross ist das Chassis 10C012dB, wo ist es erhältlich??. Ist die Thommessen eine Dreiwegweiche oder eine Tieftonweiche für die Subs.
Dann wären die Subs ja wieder parallelgeschaltet (geringe Impedanz)?.
Warum kann ich in die Satelliten (5.1)keine Dreiwegweiche einbauen, sie mit zusätzlichen Ausgängen versehen und daran die Subs anschliessen. So ist doch auch das in der Stereo 94 vorgestellte Konzept.???
Grüsse aus Freiburg
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
Sa Dez 03, 2005 3:39 pm (Kein Titel) |
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Der 10C012DB hat die gleichen Maße haben wie dein jetziger. Die Thommessen ist eine Aktivweiche nur für den Sub. http://www.thommessen.de/thommessen_frameset2.htm
Damit kannst du den Sub an die Satelliten anpassen, diese aber eben nicht entlasten. Eine Übergangsfrequenz von ca. 50-60Hz müsste passen. Auch weitere Parameter können eingestellt werden. Diese Weiche bekommt ihr Signal in deinem Fall, da kein Vorstufenausgang vorhanden über die LS-Ausgänge deines LUA. Zwischen Subweiche und Subs muss natürlich eine Endstufe gehängt werden, die dann deine Subs betreibt. Damit ist dein LUA definitiv nicht belastet. Er betreibt weiterhin nur die Satelliten. Damit hast du also keine Impedanzprobleme und der Sub läuft nicht parallel! Das ist jedenfalls eine!! Möglichkeit.
Zitat:
Warum kann ich in die Satelliten (5.1)keine Dreiwegweiche einbauen, sie mit zusätzlichen Ausgängen versehen und daran die Subs anschliessen. So ist doch auch das in der Stereo 94 vorgestellte Konzept.???
Manfred hält, denke ich, weniger vom 10 K617. Deswegen bietet er die Lösung mit dem 10C012DB an. Das wäre das, was du dir (vom Chassis abgesehen) wünschst. In den Original PS 10 sitzt eine Weiche, die den Hochpass für die Sats enthält.
Was hast du für einen LUA? Röhre? In der Original PS 5 + PS10 sinkt die Impedanz auf bis zu 2,5 Ohm, wenn beide am Verst. hängen. Ist der LUA so stromstabil?
_________________ Ciao Jan
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Andreas Wirth
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Verfasst am:
Sa Dez 03, 2005 7:52 pm (Kein Titel) |
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hallo ihr unbekannten,
Die Röhren sind EL-34. Ich habe die PS10 ja schon zusätzlich parallel angehängt. Der Verstärker hats über sich ergehen lassen, aber ich hatte immer den Eindruck, dass die Satelliten ohne Bassunterstützung besser klingen.
Die Aktivweiche von thommensen habe ich jetzt verstanden, sie macht aber aus stereo mono. Wahrscheinlich im fraglichen Frequenzbereich nicht so wichtig.
Ich verstehe aber immer noch nicht warum, es keine passende Dreiwegweiche für mein System geben sollte Impedanz > 4Ohm ???????
Ich würde sie auch selber zusammenlöten.
Es hat doch auch schon Dreiwegsysteme mit diesen Chassis gegeben.
Grüsse aus Freiburg
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
Sa Dez 03, 2005 8:23 pm (Kein Titel) |
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Naja, ich glaube nicht, dass das mit deinem VV funktioniert. Der sackt dir bei Betrieb mit den Subs sicherlich ab. Das kann nicht klingen, da er keinerlei Kontrolle mehr ausüben, wenn die Bässe mit dranhängen. Das gesamte Klangbild wird dadurch schwammig und ich fürchte jegliche Dynamik und Straffheit ist dahin.
Bzgl. Weiche ist Manfred der Fachmann und autorisiert. Das ist für ihn sicherlich kein Problem. Nur ob er das auch möchte... . Vielleicht solltest du ihn direkt kontaktieren. Wenn´s wirklich was werden soll, kannst du seinen Tipps blind vertrauen. Definitiv!
Du weißt sicher, dass er die Focalpalette in Dtl. (auch Point-Source, die von ihm modifiziert wurde) vertrieben hat und der Entwickler von Temptation, Expression, Evolution, Solution usw. ist??? Er weiß was klingt und was nicht.
Ich hab´selber auch noch ne Point-Source u.a.
_________________ Ciao Jan
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Andreas Wirth
junior member
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Verfasst am:
Sa Dez 03, 2005 11:02 pm (Kein Titel) |
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Für mich gibt es jetzt wieder 3 Alternativen:
A:
Ist die von Manfred Zoller modifizierte und auf die Basswürfel abgestimmte Frequenzweiche noch erhältlich ? Dann würde ich mir einen passenden (2.5 Ohm tauglichen) Röhrenverstärker zulegen.
B:
Es gibt eine 3-Weg Frequenzweiche welche zu meinem System passt. Hier kann wahrscheinlich nur Manfred Zoller eine Aussage machen. Das wäre natürlich (für mich) das einfachste.
C:
Ich kaufe mir die von analog vorgeschlagene aktivweiche von Thommessen und einen Thomann S75 Verstärker (Kostenpunkt ca 350._Euro) viel zusätzliche Elektronic.
Wie weiter ?
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M
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 12:55 am (Kein Titel) |
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der Subwoofer war nie konsequent entwickelt stammt nicht von mir, und den kann man passiv so nicht verbesseren.
Wenn man den Sat unterstützen will dann mit echten SUBS die von 20-50 Hz gehen. Das Volumen ist zu klein. Einzig dieser einzige Papierbass mit Doppelschwingspule kann einigermaßßen Tief, und er ist auch nicht derb im Oberbass.
DAS MUSS AKTIV betrieben werden sonst wirds nie was.
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gecko
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:43 am (Kein Titel) |
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Hallo Andreas,
Zu Alternative A:
Ich würde einen Sub grundsätzlich nicht mit einem Röhrenverstärker betreiben. Zum einen kann es recht teuer werden und zum anderen haben diese Verstärker naturgemäß einen geringen Dämpfungfaktor. Ich habe 2 stromstabile Röhren-Monos. Bei höherem Pegel kann es trotzdem im Mitteltöner kratzen. Die Bässe betreibe ich demnächst mit einem Transistor. Es geht nicht anders, bzw. nur eingeschränkt. Nur mit Röhre betrieben entstehen sehr dick aufgetragene Bässe. Von Kontrolle kann hier keine Rede sein. Just my two cent.
Zu Alternative B:
Da hat Manfred schon alles zu geschrieben. Glaub`ihm, er muss es wissen.
Zu Alternative C:
Die PointSource betreibst Du ganz normal an Deiner Röhre (Fullrange, oder mit Weiche nach unten abgetrennt - Manfred fragen). Du musst einen 2. Line-Ausgang am Röhrenverstärker finden. Eventuell Tape Record-Out, oder Du nimmst ein Y-Splitter und zapfst das Line-Signal direkt vom CD-Player (Deine einzige Quelle?) ab und gehst so in die SubwayX und in den T-Amp. Die Subs dran und gut. Welches Chassis Du nimmst, kannst Du dann ja immer noch entscheiden. Die Papier-Bässe habe ich beim Jan gehört. Sie klingen schön unaufdringlich. Nicht die geringste Neigung zum Dröhnen. Ich glaube aber, Jans Sub`s haben ein grösseres Volumen (bin mir gerade nicht sicher).
_________________ Grüße, Martin
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 11:01 am (Kein Titel) |
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Zitat:
Du musst einen 2. Line-Ausgang am Röhrenverstärker finden. Eventuell Tape Record-Out, oder Du nimmst ein Y-Splitter und zapfst das Line-Signal direkt vom CD-Player (Deine einzige Quelle?) ab und gehst so in die SubwayX und in den T-Amp.
Moin Martin,
wenn die Ausgänge ungeregelt sind (z.B. rec out) ist das ein wenig umständlich, denn du musst die Lautstärke ständig an der Endstufe für die Subs nachregeln. Dann lieber an die Lautsprecherausgänge und dann in den High Power Eingang der Subway. Sollte ein CDP mit geregeltem Ausgang als einzige Quelle dienen, kann man natürlich das ganze über Line machen.
Meine Subs mit den 10C012DB haben ca. 40l Nettovolumen.
_________________ Ciao Jan
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Andreas Wirth
junior member
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 11:22 am (Kein Titel) |
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 12:13 pm ! |
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« Andreas Wirth » hat folgendes geschrieben:
Könnte ich nicht, alternativ zur Aktivweiche von Thommensen und Verstärker direkt zwei Subwoofermodule kaufen. Da ist doch,je nach Ausführung, alles dabei (einstellbare Trennfrequenz, Endverstärker) Ausserdem kann man Sie an die Lautsprecherausgänge des Verstärkers hängen. da ich meine Pointsource 5.1 im Bi-wireing Modus betreibe wäre, wenn ich darauf verzichte
, das Kabel auch schon da. Ich würde die Hochtöner direkt anschliessen, die Mitteltöner über das Subwoofermodul durchschleifen.
Hallo Andreas,
die Thommessen kannst du auch an die Lautsprecherausgänge deines Verstärkers anschließen. Die Point-Source betreibst du so wie immer, kann also im BiWiring Modus bleiben. Du benötigst lediglich ein Paar weitere LS-Kabel (oder eben PS im Single Wiring betreiben und das übrige Kabel für die Subs benutzen), die du an die LS Ausgänge deines Verstärkers oder an die Polklemmen der PS hängst. Nix durchschleifen!!!
Du kannst natürlich auch andere Submodule benutzen, allerdings sind wir hier im Forum nicht davon angetan, ein solches Modul in das Sub-Gehäuse einzubauen (Schwingungen, Mikrofonie etc.). Eine Thommessen Subway x kostet ca. 250 €, eine Endstufe T-Amp (absolut empfehlenswert für diesen Zweck) entweder 99€ (S75) oder 149€ (S 150). Das wären also im günstigsten Fall 350€ für alles + Kabel. Aber das ist dann deine Entscheidung. Wir können dir hier nur Ratschläge geben. Ich rate jedenfalls zu dieser Vorgehensweise.
http://www.thomann.de/smb_suche.html?SUBJECT=KOMFORTSUCHE&PAGE=1&SEITE=1&MAINPAGE=1&SUCHBEGRIFF=t-amp+s+150&x=7&y=10
Wünsche auch einen schönen 2. Adventssonntag.
_________________ Ciao Jan
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M
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 1:43 pm (Kein Titel) |
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das geht billiger
Behringerweiche unter 100 E und S75 Endstufe auch!
siehe Thomann
Die Behringerweiche mit nem Spannungsteiler 1:5 an den Röhrenvollverstärker und nur den Bass damit begrenzen.
passiver Hochpass für die PS ist sehr fraglich, wäre nur bei sehr hohen Pegeln anzuraten.
Man kann ja die PS BR Öffnungen luftdicht schliessen, das bringt auch was für die Röhre.
Später kann man den Sub genial reinregeln da Pegel UND Übergangsfrequenz stufenlos regelbar ist.
(ausserdem hat die 24dB/Okt+Phasenschalter)
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 1:52 pm (Kein Titel) |
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Tja, mit der Behringer hab´ich noch keine Erfahrungen, aber das wäre dann noch mal 100 € billiger.
_________________ Ciao Jan
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Andreas Wirth
junior member
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 1:54 pm (Kein Titel) |
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Ich denke ich kümmere mich nächste Woche um die aktiven Lösung von MZ oder analog.
Wobei die zwei Subwoofermodule natürlich rein vom Handling sehr schick wären. Die Module sind verstaut, keine zusätzlichen Kabel. Und sogar eine stereo Lösung. Aber wenn es akustisch schlechter ist okay dann bin ich einsichtig.
Grüsse
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Andreas Wirth
junior member
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:05 pm (Kein Titel) |
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Zitat:
passiver Hochpass für die PS ist sehr fraglich, wäre nur bei sehr hohen Pegeln anzuraten.
Man kann ja die PS BR Öffnungen luftdicht schliessen, das bringt auch was für die Röhre.
Später kann man den Sub genial reinregeln da Pegel UND Übergangsfrequenz stufenlos regelbar ist.
(ausserdem hat die 24dB/Okt+Phasenschalter)
Welcher passive Hochpass ist hier gemeint ??? Die PS5.1 Satelliten hätten doch nach wie vor ihre passive Zweiwegweiche mit Hoch und Tiefpass????
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:13 pm (Kein Titel) |
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JA!!! Manfred ging es um die Passivweiche der Subs, die ja dann über einen Hochpass verfügen muss, um die Satelliten anzukoppeln bzw. zu entlasten. Aber das Thema ist ja jetzt gegessen oder?
_________________ Ciao Jan
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Daniel
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:14 pm (Kein Titel) |
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Hallo Andreas,
wenn Du wenig Kabelgewurschtel haben möchtest, kannst Du die Module auch in das Subgehäuse miteinbauen. Du solltest in diesem Fall darauf achten, dass das Modul aber eine eigene geschlossene Kammer bekommt. Der Vorteil dieser Module liegt meines Erachtens auch noch darin, dass Du beide Subs komplett getrennt einstellen kannst. Dies wäre z.B. von Vorteil, wenn die Subs nicht symetrisch aufgestellt werden können, sprich der eine Sub steht in einer Raumecke, der andere steht frei usw. ...
Die Module könntest Du auch in ein Extragehäuse bauen z.B. mit dem gleichen Outfitt wie den Sub, und neben oder hinter den Sub stellen. Dies würde ich bevorzugen, da bei einem Defekt nach ein paar Jahren, diese Module eventuell getauscht werden müssen... und was macht man, wenn es diese Module bzw. Module mit gleichen Maßen nicht mehr gibt
Einen Phasenschalter finde ich unwichtig, das ist in meinen Augen nur eine Alibifunktion für Faule. Da kann man gleich den Plus- und Minus-Anschluß an den Lautsprechern wechseln, das bewirkt das gleiche wie so ein einfacher Phasenschalter. Ganz nebenbei spart man sich dadurch ein Bauteil das eventuell anfällig sein kann... ich denke da an Kontaktprobleme im späteren Alter des Gerätes.
Wenn Phasenschalter, dann bitte schön einen stufenlosen Phasenregler, der bringt dann eventuell wirklich einen praktischen Nutzen
Als ausreichend, wenn das Sub-Chassis eine guten Wirkungsgrad hat, ist das Detonation DT-80 Modul, mit 18 db/Oktave Flankensteilheit und stufenlosen Phasenregler.
Ein sehr feines Modul ist in Meinen Augen das Detonation-Modul DT150
http://www.lautsprechershop.de/hifi/det150.htm
Das bringt mehr als ausreichend Leistung mit, ist grundsolide aufgebaut... ich habe mal irgendwo davon Bilder gesehen und hat eine stufenlose Phasenreglung.
Oder wenn es etwas mehr kosten darf, alles von Thomessen. Das sind Profimodule (von der Qualität her gesehen) und laufen in der Regel ohne Probleme, ich habe zumindest noch nichts negatives gehört. Von den Behringer-Sachen... ich weiß nicht, ich habe da in letzter Zeit einiges negatives gehört, was die Qualität betrifft. Ich glaube auch unser Jahn hier, hat oder hatte, gerade wieder einen defekten 150'er Amp.
Ok... Thoman ist da sehr kulant, aber das Umtauschen kostet jedesmal trotzdem Zeit und Nerven. Der Bergsteiger hatte da auch eine Amp umgetauscht....
Ich selbst fahre meine Subs mit einer Subway-X und einer Uher UMA 2000 Endstufe.
Als Endstufe kannst Du Dir in ebay eine günstige Rotel 980'er holen, da kannst Du mal den Martin fragen, der kennt sich damit aus...
Subway-X + eine gebrauchte ordentliche HiFi-Endstufe... das ist für mich die beste Lösung... gerade wenn man eine Point Source betreibt
_________________ Grüße
Daniel
Zuletzt bearbeitet von Daniel am So Dez 04, 2005 7:51 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:35 pm (Kein Titel) |
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Ich verstehe jetzt nicht so ganz was hier mit "Kabelgewurschtel" gemeint ist. Ob du nun von einer Endstufe zu den Subs gehst oder vom VV zu den Modulen. Die Kabelgeschichte bleibt im Prinzip die Gleiche.
Was den möglichen untersch. Aufstellungsort der Subs betrifft: das kann man auch mit kanalgetrennten Volumereglern der Endstufe machen (der T-Amp hat das z.B.), aber sicherlich finden sich da auch noch andere.
Naja, muss jeder selber wissen, aber 2 Module irgendwie verpacken und himstellen? Dann lieber Aktivweiche + Endstufe + fertig.
Ãœbrigens: das Detonation-Modul DT150 hat m.W. nur einen Phasenschalter 0/180
Ja, mein T-amp hatte nen kleinen "Wackler", hab´s aber wieder behoben, Wie schnell sich sowas wieder rumspricht..., gell Martin?
_________________ Ciao Jan
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Andreas Wirth
junior member
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Wohnort: Freiburg
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:49 pm (Kein Titel) |
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hallo Daniel, hallo analog
Wie sieht das klanglich aus,-
doppel mono Subs (subway-x), oder stereo Subs mit behrigerweiche bzw zwei Subwoofermodulen.???????
Ich beziehe mich nur auf diesen Aspekt.
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analog
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:54 pm (Kein Titel) |
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Hallo Andreas,
da gibt´s klanglich keinen Unterschied. Du hast in diesen Frequenzbereichen keinen Stereoeffekt. Es spielt also keine Rolle, ob Stereo oder Mono.
_________________ Ciao Jan
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 7:59 pm (Kein Titel) |
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Hallo Jan,
das nennt man Buschradio
In der PDF zum DT150 sieht man ganz deutlich den Phasenregler...
http://www.lautsprechershop.de/pdf/detonation/dt150.pdf
Ich habe aber beim lesen in diversen Foren öfters von Qualitätsproblemen gelesen. Ich muß aber auch sagen, das mich persöhnlich diese Beringer Sachen ganz ehrlich nicht sonderlich interessieren... bitte nicht hauen diesbezüglich.
_________________ Grüße
Daniel
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 8:18 pm (Kein Titel) |
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Jan,
kannst Du bitte mal einen Link zu der Behringerweiche setzen... da gibts ja jede Mange Außwahl...
Eins wird bei der Behringerweiche auch noch zu beachten sein... die hat bestimmt nur XLR-Anschlüsse... da braucht man noch Adapter bzw. muss man sich eh noch irgend etwas basteln um den Endstufenpegel für die Weiche bekömmlich zu bekommen... also denke ich ist Andreas mit der Subway-X oder eventuell den Verstärkermodulen flexibler, wenn er nicht basteln möchte
_________________ Grüße
Daniel
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analog
Stammgast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 02.01.2003
Beiträge: 1269
Wohnort: Jever
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 8:45 pm (Kein Titel) |
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gecko
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 9:45 pm (Kein Titel) |
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« analog » hat folgendes geschrieben:
Ja, mein T-amp hatte nen kleinen "Wackler", hab´s aber wieder behoben, Wie schnell sich sowas wieder rumspricht..., gell Martin?
schuldigung is mir beim skypen rausgerutscht. Hauptsache, es war nicht eines der Basschassis. Ich geb einen Extra-Kaffee aus. Buschradio-gecko-Modus off
_________________ Grüße, Martin
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Andreas Wirth
junior member
Anmeldungsdatum: 01.12.2005
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 9:58 pm (Kein Titel) |
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Ich denke ich werde es mit 2- guten Subwoofermodulen versuchen. Diese baue ich in zwei nur 10cm tiefe Kästchen welche ich aussen an der Rückwand der Subs befestige.
So benötige ich nur jeweils ein sichtbares Kabel vom VV zu den Modulen. ansonsten jeweils eins vom Vollverstärker zur Frequenzweiche, von der Frequenzweiche zum Verstärker, vom Verstärker zum Sub. Macht in der Summe jeweils drei Kabel.
Die Kabel Geamtlänge ist bei beiden Varianten natürlich vergleichbar.
Der LUA 4040 hat Ausgänge für Lasten 4 Ohm und 8 Ohm. An 8 Ohm hängen die Sats. Kann ich die Submodule an die freien 4 Ohm Klemmen hängen ?
Für heute die letzte Frage, gute Nacht.
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gecko
Stammgast
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 9:58 pm (Kein Titel) |
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So, ich nochmal. Also ne Rotel RB980BX ist nicht so einfach günstig zu ersteigern. Ich habe im ebay eine 12jährige für 360,- Euro (faire Auktion ab 1,- Euro) entsorgt. Bezahlt habe ich damals 800,- DM!!! Da wird teilweise wie bescheuert geboten. Na schön, die ist wirklich stromstabil. Sie kann 80 Ampere liefern
_________________ Grüße, Martin
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 10:09 pm (Kein Titel) |
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Da hatte ich vorhin sogar gleich die richtige Aktivweiche bei Thomann gefunden... scheint schon hochwertig zu sei. Bleibt halt nur noch als neagtive Optische und das Gebastel mit den Widerständen...
Ich habe übrigens gerade gesehen das Thomessen nicht mehr produziert... im Moment zumindest... als wenn an der Subway-X Interesse besteht... dann schnell zuschlagen
_________________ Grüße
Daniel
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
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Verfasst am:
So Dez 04, 2005 10:12 pm (Kein Titel) |
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Hi Martin,
da ist doch nichts schlimmes dabei, wenn man weitersagt, dass da jemanden einen Gerät kaputt gegangen ist. Das Gerät ist doch nicht von Manfred
_________________ Grüße
Daniel
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