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 technischer Background: Stromversorgung

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tux
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Anmeldungsdatum: 04.04.2003
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 12:38 pm    technischer Background: Stromversorgung Antworten mit ZitatNach oben

Hallo alle miteinander!

Korrespondierend zu meinem Audio Alchemy Netzteil-Thread würde mich interessieren, was wirklich hinter dem Phänomen "Stromversorgung" steht.
Da ich keine Ausbildung im Elektronikbereich genossen habe, aber feststellen durfte, dass man für Stromkabel, Filter, Gleichspannungsregler, Netzleisten, etc. mehr ausgeben kann, als die meisten hier es für ihre gesammte Kette tun, kann ich hier nur spekulieren. Und es wäre sehr schön, wenn ich durch Euch einen fundierteren Background bekommen könnte.

Derzeit sehe ich dies wie folgt:
Strom ist quasi der Lebenssaft für alle Teile der Kette. Ein Gerät (oder auch jeder andere Organismus) arbeitet unter idealer Versorgung am besten.
Daraus läßt sich für mich ableiten:
- die Stromzufuhr sollte innerhalb der Spezifikationen liegen
- Toleranzen sollten auf ein Minimum reduziert werden
- negative Einflüsse von Außen, die die Wellencharakteristik (Ideal ist afaik eine Sinus-Kurve) des Stroms verfälschen, sollten abgeschirmt werden

Nun würden mich folgende Punkte interessieren:

1. DAU-Frage
Wir haben in D doch afaik Wechselstrom. Wie kommt es dann, dass mein Testschraubenzieher auf einer Ader leuchtet (Phase) und auf der anderen nicht?

2. Wellencharakteristik
a) Was stellt die Sinuskurve dar? Den Wechselstrom?
b) Welche Auswirkungen hat eine Veränderung dieser Kurve auf die Elektronik?

3. Leitungsqualität
Die Leitung in der Wand hat afaik in der Regel 3x 1,5mm². Warum sollte dann gerade der letzte Meter einen höhren Querschnitt aufweisen und ferner noch dick geschirmt werden, wenn vorher schon ein ungeschirmter "Flaschenhals" vorliegt?

4. Filter / Analog-Digital-Problem
Was bringen Netzfilter wirklich? Resp. warum sollte man analog arbeitende Geräte wie einen Verstärker (der aber aufgrund der Transistoren eigentlich doch ein Digitalgerät sein sollte ???) von digitalen Geräten (CD-Player, etc.) bei der Stromzufuhr trennen (zwei Leisten) oder zumindest durch einen Filter voneinander "isolieren"?

5. to be continued... biggrin

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mit freundlichem gruss / kind regards

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Jockel
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 3:42 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi, tux nur erstmal soviel:
1. Phase(L), neutrallleiter(N), schutzleiter(PE), Phase leuchtet
2. jau Sinusförmiger wechselstrom, geringe veränderungen kein problem, hochfrequente KÖNNEN stören, wechselspannung wird nähmlich gleichgerichtet-->gleichspannung
3. in neubauten sollten es 3x2,5² sein, warum man das macht, weiß der schinder
4. filter würd ich setzen, wenn du probleme hast, die frage ist, wie stellt man ein problem fest? ich würde nur tätig werden, wenn du diese störungen hörst, ansonsten spar dein geld. transistoren in verstärker arbeit nicht als Schalter (digital) sonder als spannungs und stromverstärker. was du da alles trennen willst, verstehe ich nicht so recht. wie gesagt, wenn du keine störgeräusche hörst, dann bleib ruhig
gruß jockel

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tux
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 4:03 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Jockel,

ich habe derzeit auch gar nicht vor irgendetwas bzgl. der Stromversorgung in meiner Kette zu modifizieren.
Da ich mich die Tage jedoch mit meinem Audio Alchemy-Netzteil beschäftigt hatte und bekanntermaßen vom Strombereich ein rießiger Zubehörmarkt lebt und x Philosophien kursieren, bin ich an einer fundierten und möglichst vorurteilsfreien Erörterung des Themas interessiert.

zu 2.:
D.h. also, dass die Sinuskurve quasi in einer Tangente zur x-Achse, also einer Geraden, transformiert wird.
Ich gehe nun einmal davon aus, dass die hierfür zuständigen Schaltungen für einen bestimmten Wellenbereich ausgelegt sind. Bei HF-Strahlung hätte dies dann also die Konsequenz, dass die Schaltung die Welle / Sinuskurve nicht mehr sauber in diese "Gerade" transofmieren kann.

Welche Auswirkungen hat dies dann auf die Elektronik?
Oder: Welche Konsequenz haben Stromfrequenzen außerhalb der erwarteten Bandbreite auf die elektronischen Bauteile?

zu 3.:
Ich vermute mal, dass man mittlerweile von mehr Verbrauchern ausgeht und somit die Kapazität der Leitung erhöht, um "Flaschenhälse" und somit Reibung / Wärme zu reduzieren.

zu 4.:
Die hier von mir aufgezählten Maßnahmen waren lediglich bekannte Beispiele aus diversen Magazinen, Internetseiten, etc..

Mich würde hier vor allem erst einmal interessieren, warum sich analoge und digitale Geräte gegenseitig (zumindest potentiell) stören sollen.

Ich kenne Transistoren (bin Dipl.-Wirtschaftsinformatiker) nur als Schalter - daher meine Vermutung. Rolling Eyes Danke für die Info!
Wie erfolgt nun durch solch einn Transistor eine Stromverstärkung? Ich gehe mal davon aus, dass die hier aufgeführten Transistoren ähnlich aufgebaut sind, wie die mir bekannten.

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mit freundlichem gruss / kind regards

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ms
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 7:07 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi tux
ich glaube das alles hier zu erläutern ist recht schwierig.

grundsätzlich werden die meisten schaltungen mit gleichspannung versorgt welche mittels trafo und gleichrichterschaltung aus einer wechselspannungsquelle (~230 V) gewonnen wird. je sauberer diese gleichspannung (restwelligkeit) desto weniger wird davon am ausgang einer audio-schaltung hörbar. weiterhin gilt es natürlich auch andere störungen wie hochfrequenzmüll von digitalschaltungen bzw. sender (telefon, funkschalter etc. ) fernzuhalten.

hiermal funktion einer gleichrichterschaltung : http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm

ansonsten arbeite dich mal hier durch da sind die elektrotechnichen grundschaltungen erklärt: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm#5

viel spass biggrin biggrin biggrin

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schönen gruß
manni

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Jockel
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 27, 2003 7:35 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

also, dat issene dampfmaschiiiiin lol
hai tux
ich versuche es einfach zu erklären. zu jeder erklärung gibt es noch zig varianten....aber die tun jetzt nichts zur sache
zu 1. also mit deiner transformation stellst du dir das ein bisserl kompliziert vor: in einem normalen netzteil passiert folgendes: die 230V-Wechselspannung wird mittels transformator "heruntergespannt", auf zB 40V-Wechselspannung (da die elektronik mit der hohen spannung sich in rauch auflöst). dann kommt ein gleichrichter (diode) der idealerweise die negative halbwelle (der sinus flitz um die x-achse mal rauf, mal runter) nach oben (positiv klappt). dann haste ein positiven (aber welligen) Teil und eine masse. die welligkeit wird durch kondensatoren (geben ihren strom/spannungsteil in den tälern) und spulen geglättet, bis du richtig glatte gleichspannung hast. diese ganzen bauteile arbeiten bis zu gewissen frequenzen recht ordentlich. jetzt gibt es aber vorgänge, wie das starten einer leuchtstofflampe, ein alter fön oder diese computernetzteile und eletonischen trafos für halogen-leuchten (die arbeiten mit elektronischen schaltern und auf/abwärtswandlern) wo schaltvorgänge stattfinden, die sehr steilflankig sind. wenn man so ein steilflankiges (am schlimmsten sind dann auch noch die sehr kurzen gen. dirac-impulse) signal gem fourier in seine bestandteile zerlegen würde, hast du unheimlich viele verschiedene frequenzen, auch sehr sehr hohe. diese hohen frequenzen sind zwar nicht (von der amplitude her) sehr stark, aber nehmen mit unter innerhalb eines stromnetzes schon recht merkwürdige wege. jetzt stellt ein normales netzteil durch sein tiefpass (kondensator, spule) schon ein recht gutes hinderniss dar, dennoch können vereinzelte oberwellen (wenn sie hoch und groß genug sind) schon mal stören. VIEL wichtiger wird jetzt deine netzform im haus: an einer stelle im haus treffen der N (meist blau) und der PE (grün gelb) zusammen meistens in der hauptverteilung wo auch der zähler sitzt dh der blaue führt spannungsteile vom halogentrafo, der grüngelbe sitz an gehäusen von verstärker, oder cd spieler oder der waschmaschine, um fehlerhafte gehäusespannungen abzuführen. in älteren gebäuden (und ich meine nicht die um 1920, sonder auch schon in den frühen 90) ist das nicht der fall, da wurde auf etagen oder sonstwo diese beiden wichtigen adern zusammengebracht ergebnis: der hochfrequente müll geht den umweg über den schutzleiter, an alle filter vorbei und peng, du hast ein etwas größeres problem. man kann das sogar fühlen, wenn man zb über eine elektrisches gerät mit metallgehäuse leicht mit dem finger rübergeht

diese störungen können sich auf deine hifi-geräte auswirken, weil innerhalb der geräte die spannungen teilweis in mv verarbeitet werden, sodaß hier die störungen schon groß zum eigentlichen nutzsignal sind sich deinem musiksignal überlagern (altes radio, alter fön, das hörst du herrvoragend). aber das ist der worstcase

zu 3 klar, wenn deine waschmaschine schleudert, fühl mal die zuleitung in 3x1,5² mit der hand an (aufputz-installation vorrausgestzt) es wird dich erschrecken, wie warm die wird. (3x1,5 solltest du mit max. 10A absichern)

zu 4. klar, kein gewinn ohne umsatz. lass die lieber von mir das haus neu verkabeln, dann hab ich wenigsten was davon lol

weiter
digitale und analoge signale können sich nicht besonders siehe oben
betrachten wir die emitter-schaltung (collector oben mit widerstand, transistor, links die basis und unten der emitter, abgriff am widerstand) zustand 1: 0volt an der basis, trans. sperrt, volle netzteilspannung am abriff
zustand 2: ein paar millivolt an der basis, transistor öffnet(schalter) widerstand gegen masse und damit der abgriff auch, keine netzteilspannung und dazwischen kann es schwanken, entsprechend einem musiksignal. das kommt aus deinem cd-player, ist maximal 1,2V groß, und da der transistor am abgriff im gleichtakt die netzteilspannung wiedergibt, sieht es aus wie eine verstärkung, voala(kann kein französich)

aber nochmals, sehr sehr viel was da angeboten wird ist teuere spass, der in keinem nutzen/kosten-verhältnis steht. entscheident, ist was du hörst, und nicht was andere dir verkaufen wollen.
gruß jockel

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 12:08 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

das Thema hatten wir doch, zum Teil zumindest, schon mal... gugst Du hier http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=75 ... wink ich habe mittlerweile alle Geräte mit meinem Selbstbaustromkabel ausgerüstet und habe auch die HMS Stromleiste. Über den klanglichen Mehrgewinn an meiner Anlage kann ich fast nichts sagen, da meine Anlage immer noch einer Baustelle gleicht (Manfred gib mal Gas biggrin )
Mein Vater war von der HMS Leiste, an seiner Anlage, begeistert und meine "unbedarfte" Mutter hatte die klangliche Änderung der Leiste gehört, obwohl sie nicht wußte, dass diese angeschlossen war. Also muss an der Filterwirkung was dran sein. HMS meint, dass durch die eingebauten Filter Störungen unter den Geräten und aus dem eigentlichen Netz kommend minimiert werden. Da die Digital- und Videogeräte mit Prozessoren arbeiten (erzeugen hochfrequente Störungen im MHZ-Bereich) und diese zum Teil abendteuerliche Wege nehmen können, Hochfrequenzstörungen sind nicht besonderes berechenbar, ist da wohl auch was dran. Man müßte mal ein Oszi dran hängen und dem ganzen mal Nachgehen.Ferner muss man allerdings sagen, dass es in sauberen Netzen nichts auszufiltern gibt und damit auch keine "Klangsteigerung" erziehlt werden kann.
Grundsätzlich sollte man bei der Stromversorgung beachten: KEINE BILLIGEN BAUMARKTSTROMLEISTEN verwenden. Hab ich früher selbst gemacht und konnte bei mancher Leiste froh sein dass das Gerät überhaupt funktioniert... so wackelte der Stecker in der Leiste herum (das hat dann so "gespratzelt"). Ein sicherer Kontakt ist sehr sehr wichtig... und das ist einer der größten Vorteile den diese ganzen zum Teil überirdisch teuren Steckdosenleisten haben. Ganz zu schweigen vom "gigantischen" Leitungsquerschnitt von 0,75 qmm der Baumarktleisten, der bei den teuren Leisten meist mindestens 3 x so groß ist.
Wichtig ist nach meiner Erfahrung auch, dass so viele Geräte wie nur irgendwie möglich an einer Leiste angeschlossen sind und nicht über zig Steckdosen verteilt... ich hatte früher so das Ganze verkabelt und hatte mir dadurch eine schöne Brummschleife eingefangen... man hat das gebrummt. lol Das zum Thema "warum ist der letzte Meter so wichtig".

Eine Sache kann man übrigens noch ganz einfach selbst Durchführen... das "Ausphasen" der Geräte. Zuerst an der Steckdose die Phase feststellen (Testschraubendreher mit Leuchte) und markieren. Der Rest geht ganz einfach mit einem Multimeter. Das Multimeter auf den Wechselspannungsbereich stellen, (erst mal auf 220V) und nur das jeweilige auszumesende Gerät für sich alleine am Netz anschließen... es dürfen auch keine Chinchkabel oder andere Ton- oder Bild-Kabel angeschlossen sein. Wirklich nur das "nackige" HIFI-GERÄT an das Netz anschließen. Falls ein Schukostecker verwendet wird die Erde mit Tape abkleben, sonst geht das mit dem nun folgenden Messen nicht (ABER NUR WÄREND DES AUSMESVORGANGES...NICHT VERGESSEN DAS TAPE SPÄTER ZU ENTFEHRNEN!!!)... und jetzt wird die Wechselspannung von der Erde zum Gerätegehäuse (darauf achten dass Ihr auch blankes Metall erwischt) gemessen. Den Spannungswert merken, das Gerät ausschalten und den Netzstecker raus um 180 Grad drehen, wieder reinstecken, Gerät einschalten und wieder messen... Ihr werdet staunen was Ihr da für hohe Spannungen messen könnt... je nach Steckerposition habe ich bis zu 90 Volt bei mir messen können. Das bizzelt manchmal ganz schön. Na ja... der niedrigere Wert ist der richtige.

Zu dem Netzteil... die beste Stromquelle ist eine Batterie / Akku (Gleichstromquelle) mit geringem Innenwiderstand. Ein geringer Innenwiderstand ist gleichbedeutend mit einer schnellen Stromlieferfähigkeit und dieser Strom sollte dann natürlich auch konstant geliefert werden können und nicht nur kurz. Je schneller die Stromquelle den Strom liefern kann und je länger, wenn dieser benötigt wird, desto besser. (Vielen Verstärkern geht bei heftigen Bassimpulsen die Luft aus, weil das Netzteil einfach nciht genug Strom nachliefern kann).
Für z.B. Verstärker ist eine Batterie / Akku als Stromlieferant fast unmöglich (der wäre in der Regel gigantisch groß, da eine hohe Leistung benötigt wird)
Ein Netzteil muss diesen Akku quasi ersetzen und stellt damit immer nur einen Kompromiss dar. Kompromiss warum denn das? Na ja... es ist halt die Wechselstromquelle die Probleme verursacht. Zuerst muss ein Trafo ran, der die Netzspannung (230Volt) auf bekömliche Werte heruntertransformiert, bei CD-, DVD-Spieler, Vorverstärker irgendwas so zwischen 12 Volt und 24 Volt, bei Verstärkern (Transistor) gehts schon mal bis ca. 80 Volt. Beim Trafo gibts dann schon mal das Leistungsproblem, da dieser praktisch dafür verantwortlich ist wieviel Leistung das Netzteil abgeben kann. Je größer die Trafoleistung ist desto besser aber auch desto teurer. Bei den verschiedenen Trafobauformen gibts dann auch wieder Unterschiede mit dem Innenwiderstand. Je kleiner dieser ist desto teurer der Trafo usw. Nach dem Trafo kommen die Gleichrichter. Diese haben die Aufgabe die einzelnen Strom-/Spannungshalbwellen auf den richtigen Weg zu bringen und machen für die entsprechenden Halbwellen quasi nur die Tür auf oder zu. Die Negativen auf die eine Seite und die Positiven auf die andere Seite. Bei den Dioden gibts dann auch wieder Unterschiede mit der Geschwindigkeit des "Tür auf und zu machens" (und der Leistung die diese vertragen). Die schnellen sind halt auch wieder teurer (Schottky-Dioden). Dann kommen die Kondensatoren ins Spiel. Stell Dir mal auf der einen Seite die ganzen durchgekommenen positiven Halbwellen vor. Jede Halbwelle hat irgendwo ihren Max.-Wert und dann gehts wieder runter und dann ist erstmal "nichts" da bis die nächste Halbwelle wieder kommt. Dieses "Nichts" wird durch die Elkos wieder aufgefüllt. Die Elkos werden mit jeder Halbwelle geladen und entladen sich wieder wenn gerade "Nichts" da ist...Leihenhaft ausgedrückt... wenn die Elkos groß genug dimensioniert sind kann dieses "Nichts" komplett aufgefüllt werden.
Ein Elko fungiert quasi als Puffer.
Wenn jetzt dieses Ganze, sprich Netzteil, belastet wird muss der Trafo genug "nachschieben" damit alles sauber arbeiten kann, was der Trafo nicht nachschieben kann wird durch die Elkos ausgeglichen... bis diese halt im Extremfall leer sind und das stellt dann schon wieder ein Problem dar... jetzt ist das "Nichts" da und wir haben zum Teil fast Halbwellen und keine reine Gleichspannung mehr an den Schaltungen anliegen. (das kennt vielleicht manch einer wenn die Gerätebeleuchtung anfängt zu Flackern wenn die Verstärker mal so richtig aufgedreht werden lol )
und dann klingts schlecht evil Man kann nun durch am besten viele Elkos (diese werden parallel geschaltet) diesem entgegenwirken. Viele Elkos haben gegenüber z.B. einem großen Elko den Vorteil des kleinern Innenwiderstandes (schnellere Stromlieferfähigkeit) und je größer diese Elkokapazität ist desto mehr nähern wir uns dem idealen Stromlieferant... der Batterie bzw. dem Akku.
Boa... is jetzt ein bisschen lang und unübersichtlich geworden... aber ich hoffe dass ich es einigermaßen veranschaulichen konnte.

Grüße

Daniel

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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 7:42 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi daniel

zustimm haste ja klasse und leicht verständlich erklärt respekt

dürfen wir dich jetzt "joachim II" nennen wink biggrin

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schönen gruß
manni

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 8:33 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lieber nicht mit Joachim vergleichen... an den komm ich nicht heran cry ich hab das mal vor einigen Jahren gelehrnt (Elektronik aber nur angeschnitten)... nachdem ich dann meinen Techniker gemacht habe bin ich dann in die Compterbranche abgedriftet... da kenn ich mich jetzt weit besser aus... zumindest der Bereich den ich mache... EDV ist ja auch so ein unendlicher Wissensbereich...

Grüße

Daniel

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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 9:09 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

na mal wieder ein interessantes Thema,für die,die schon Ihre LS gekauft haben,hehe!
Gerade in der Elektronik und Verkabelung schlummern noch reichlich Klangreserven!.(meine pers. Meinung)

PS:Ich bin gerade auch auf dem "Voodootrip"!werde mal nach dem Umbau über Erfolg/Mißerfolg berichten.

_________________
LG
Karsten

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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 1:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo alle zusammen!
Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten. Zum Glück habe ich noch ein paar Tage, in denen ich friktionell arbeitslos bin und somit auch meinen Teil in Ruhe "abarbeiten" kann.

Fangen wir von vorne an?

@ ms:
Wenn ich Dein Statement richtig interpretiere, dann arbeiten die meisten Geräte also nicht mit der ordinären Wechselspannung aus der Steckdose. Neben einer Leistungsanpassung ist daher die Hauptaufgabe einer Stromversorgung (also Netzteil) die Gleichspannungserzeugung, womit wir auch bei Deinem Link zur "Glättung und Siebung" wären.
Die Welligkeit der Wechselspannung wird durch einen oder mehrere Kondensatoren geglättet, indem dieser die Flankenspitzen reduziert und den somit gepufferten Strom in den Flankensenkungen (wird in dem Link als "zwischen den Halbwellen" bezeichnet) freigibt. Das Resultat ist im Idealfall eine vollkommen glatte Gleichspannung, welche durch eine Diode gleichgerichtet wird.
Letzterer Punkt ist für mich noch etwas unverständlich, da ich nicht genau weiß was eine Diode macht. Aber dafür ist ja der Link zu dem Elektronik-Kompendium sinnvoll. Ich denke, dass ich mir hier noch einige Basics aneignen sollte, bevor eine sinnvolle Diskussion in der Tiefe möglich ist.
Ich habe heute Morgen nach dem Joggen schon einmal das Inhaltsverzeichnis überflogen. OpAmps sagen mir zumindest noch vom Namen her was aus einer Vorlesung. Da ist aber kein Inhalt mehr präsent, da der ganze wirkliche Technikbereich nur Nebenfach war und am Ende in keiner Prüfung mehr verlangt wurde. Aber das unterscheidet nun mal den Informatiker vom Wirtschaftsinformatiker. Letzterer ist eben auch ein halber BWLer und somit kein richtiger Tekkie (auch wenn ich in meiner Diplomarbeit an einem Grundmodul gearbeitet habe, welches u.a. für Fahrzeugelektronik mit Human Interfaces [gibt da so ein bekanntes Beispiel eines bayrischen Autobauers, der das Teil auch als Basis nimmt] verwendet wird).

Naja, auf jeden Fall sind Deine drei Smilies nach dem "viel spass" mehr als gerechtfertigt. Das wird mindestens ein gehaltvoller Nachmittag! biggrin


@ Jockel:
Dein kleiner Scherz mit der Dampfmaschine ist gar nicht so verkehrt. Ich baue auf einem - nennen wir es einmal - "gesunden Halbwissen" auf. Soll heißen: partiell für einen Fachfremden recht fitt, partiell fehlen aber schon wieder die elementaren Basics.

Dein Erklärungsansatz ist übrigens schon einmal sehr gut! Wenn ich das richtig interpretiere funzt das also wie folgt:
- die Spule sorgt für die Spannungsanpassung (um bei Deinem Beispiel zu bleiben von 230 auf 40V)
- wir haben danach logischerweise immer noch Wechselspannung
- nun kommt die Gleichrichtungsschaltung, deren elementarer Baustein eine Diode ist
- diese Diode sorgt nun für eine Invertierung der negativen Halbwelle, so dass das Ergebnis eine "sehr wellige Gerade" oberhalb + 1/2 der Sinuskurve sein sollte (Richtig?)
- nun kommt der Teil mit den Kondensatoren (siehe oben an ms)
- das Ergebnis sollte nun im Idealfall die Gerade sein

Das Problem an der ganzen Sache ist nun, dass diese Bauteile / Schaltungen nur unter idealen Rahmenbedingungen dies exakt tun. Kommt eine Störquelle von außen hinzu (z.B. die von Dir erwähnte Leuchtstoffröhre, welche ja beispielsweise beim Einschalten flattert), so befinden wir uns partiell oder dauerhaft außerhalb dieser angenommenen Rahmenbedingungen. Das erwünschte Ergebnis der Schaltung wird verfälscht und somit erschafft das Netzteil nicht mehr die idealen Arbeitsbedingungen für das zu versorgende Gerät.
Nun kommt der Teil, bei dem mir einige Basics fehlen. Fouriertransformation kenne ich bspw. von der Errechnung eines JPEG-Bildes: Zerlegung der Gesamtwelle in n Grundwerte, die in Ihrer Addition wieder annähernd den Ausgangswert ergeben.
Ein Tiefpass ist mir ebenfalls aus der Vorlesung "Multimediasysteme" her bekannt. Hier wurde gesagt, dass das menschliche Auge ein optischer Tiefpass ist. D.h. es filtert hochfrequente Anteile (scharfe Kanten) heraus, was der Grund dafür ist, dass wir ab bestimmten Entfernungen bspw. feine Linienmuster nur als Fläche, aber nicht mehr Muster erkennen. Wenn ich dies nun versuche auf die Elektronik umzusetzen, dann würde ich daraus schließen, dass hier ein Tiefpass Wellen ab einer bestimmten Frequenzhöhe eliminiert.

Die Schlussfolgerung aus Deiner Aussage ist nun für mich:
In einem bestimmten Grad sind die Bauteile in einem Netzteil (Spule, Kondensatoren) in der Lage, diese hochfrequenten Anteile zu eliminieren. Dies scheint aber vielmehr ein positiver Nebeneffekt bedingt durch die rudimentären Eigenschaften dieser Bauteile zu sein. Sie sind nicht explizit hierfür gedacht und somit kommt meist ein Teil dieser Störquellen weiter durch die Schaltung hindurch.
Da dieser Anteil jedoch nicht "verbraucht" wird, kommt er über den Rückleiter wieder ins Stromnetz zurück. Wird dieser nun nicht über den Schutzleiter (Erde) abgeführt, wandert er wieder zurück zu den Geräten.

Daraus würde ich folgern: Der "Schrott" im Netz potentiert sich mit der Zeit, wenn er nicht irgendwo eliminiert wird. Und diese Eliminierung sucht er sich selber, was im Ergebnis eine Brummschleife oder ein gewisses Potential auf dem Erdleiter ist. Letzteres erklärt dann den leichten Schlag, den man bekommen kann, wenn man Metallteile von solchen Geräten berührt.

Kann man dies nun auf die Ausphasung von HiFi-Geräten übertragen? Hier ist ja auch die Theorie im Hintergrund der Idee, dass durch die unterschiedliche Phasung von Geräten in einer Kette derartige Störströme entstehen, die sich einen Weg zu ihrer Eliminierung (resp. Ausgleichung) suchen, welche dann meist über die Cinch-Kabel erfolgt und somit ein Störstrom in den Signalleitern einer Kette zur Folge hat.

Kommen wir zum digital-analog-Teil:
Der digital arbeitende Transistor ist mir klar (Jippieh! wink ). Dieser sorgt nun durch seine Schaltung zwischen Masse und Ausgang für ein ungleiches Potential, welches er über Masse wieder an seine Umwelt abführt. Und schon sind wir wieder bei obigem Problem der Störströme auf dem Erdleiter. Ok.
Da es dem digital arbeitenden Transistor eigentlich egal sein kann, was auf der Masse liegt, stört es derartige Geräte auch nicht. Das Problem kommt dann erst bei analog arbeitenden Geräten, bei denen dann diese Störströme entweder Brummschleifen oder ungewollte Potentiale auf der Erdungsleitung / Gehäuse erzeugen. Richtig?

P.S.:
Glücklicherweise ist eine meiner vier Fremdsprachen auch Französisch. Man schreibt dieses Wort wie folgt: voilà
Dies ist eine Komposition aus dem Wort "sehen" (voir) und "da / dort" (là).


@ Daniel:
Richtig, das Thema Stromversorgung gab es hier schon einmal im Forum. Ich habe dort auch Deine Postings gelesen. Der Unterschied - wie Du es ja auch selber erkannt hast - liegt im Fokus der beiden Threads.
Hier sollen keine "Wundermittel" (bitte nicht abwertend verstehen, ich habe selber eine Stromversorgung, die zumindest aus der "Mittelklasse" stammt) diskutiert werden, sondern vielmehr vorurteilsfreie Grundlagenkenntnisse in diesem Segment erarbeitet werden. Mein Ziel bei der Eröffnung des Threads war insofern, dass auch Personen wie ich, die keine Ausbildung in diesem Segment genossen haben, zumindest im Ansatz die Problematik bei der Stromversorgung verstehen und somit einen "gesünderen" Einblick in die Thematik bekommen. Denn die Massenblättchen können meist zu diesem Thema lediglich "Kauft HMS & Co.!" sagen. Und ich finde das "wieso, weshalb, warum" recht interessant.

Wenn Du den oberen Teil meines Postings gelesen hast, dann passt Dein Statement zu den Filtern wunderbar als Fortführung meines Erkenntnisweges biggrin :
Ein Filter sorgt also dafür, dass die unerwünschten Störströme beseitigt werden. Wie er das macht, dass hängt dann vermutlich auch von den jeweils als "störend" zu deklarierenden Frequenzen ab, welche bei jeder Gattung (digital, analog) von Geräten unterschiedlich ausfallen dürfte.

Das Reibungsverluste durch hohe Querschnitte und gute Kontakte / Steckverbindungen zu reduzieren sind ist klar, passt aber auf jeden Fall noch einmal zu dem Thema. Und wenn ich mir so manche Stecker anschaue, dann ist dies auch ein mehr als angebrachter Punkt!
Ich schweife jetzt zwar ein wenig vom Kernthema ab, aber was mich immer sehr ärgert ist, dass hier in Cent-Bereichen gespart wird, um auf jeden Fall einen Zielpreis zu erreichen und dann am Ende Optik, Haptik und vor allem die Langlebigkeit darunter leiden. Das findet man glücklicherweise etwas weniger im HighEnd-Segment als in den meisten anderen Bereichen, aber auch hier gibt es immer wieder tolle Beispiele.
Gleiches gilt für die Ausphasung von den Einzelgeräten in der Kette. Ich hatte mal von Thorens die Vorstufe TTP-2000 und die Endstufe TTA-2000. Die hatten eine kleine LED auf der Rückseite, die anzeigte, ob die Geräte phasenrichtig angeschlossen sind. So eine Schaltung kostet sicherlich maximal ein oder zwei Euro. Warum aber findet man so etwas nicht bei anderen Geräten?
Noch billiger wäre aber bspw. ein simpler Aufkleber an der Kaltgerätebuchse, bei der die gewünschte Phasenlage markiert wäre. Dann müsste man lediglich das Stromkabel mit diesem "Leuchtschraubendreher" nachmessen (sofern die zuführende Netzleiste schon ausgemessen und markiert ist) und schon hätte man das Problem einfach gelöst.

So, back to business:
Warum jetzt möglichst alle Geräte an einer Leiste einen Vorteil bringen soll, kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Das kann dann doch eigentlich nur durch andere Störquellen begründet liegen, die auf die unterschiedlichen Leisten von außen (besser: vor der Steckdose in der die Leiste eingestöpselt ist) einwirken. Oder?

Deine Ausführung bzgl. dem Akku und Netzteil fand ich spitze - dankeschön!
Einerseits konnte ich hier herauslesen, dass meine dargestellten Interpretationen gar nicht mal so verkehrt sein können (Willkommen auf dem Weg zum Verständnis! biggrin ) und andererseits hast Du mir hier aufgezeigt, warum es von einigen wenigen Herstellen bspw. sündhaft teure Akkuversorgungen (u.a. ASR) gibt oder, was man öfters findet (Cyrus, Audio Agile, etc.), optionale externe Netzteile, die mit deutlich teureren Bauteilen und teilweise komplexeren Schaltungen bestückt sind.
Man konnte dies zwar schon im Ansatz aus den anderen Postings ableiten, aber hier hat noch einmal jemand explizit mit dem Finger draufgezeigt, was dem Verständnis sicherlich zu Gute kommt!


@ HK-karli:
Meine Meinung und Erfahrung (zumindest bei NF- und LS-Kabeln)!
Allerdings würde ich hier auch definitiv sagen, dass es kein alles schlagendes Konzept für den Aufbau und die Materialwahl bei einem Kabel gibt. Es gibt auch einfache / günstige Kabel die für mich subjektiv besser klangen als manch teure und hochgelobte Strippen.
Aber Erfahrungen und Ideen finde ich in diesem Segment auf jeden Fall sehr interessant. Also: Posten! smile

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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 5:10 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo miteinander!

Ich habe nun im laufe des Tages einige Seiten von dem Link von ms durchgelesen.
Hierbei war auch eine Erklärung eines passiven Tiefpassfilters, wie ihn Jockel in seiner Erläuterung aufgeführt hat.
Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206172.htm

Wenn ich die Erklärung dort richtig verstanden habe, dann funzt dies wie folgt:
Ein Kondensator hat bei tiefen Frequenzen einen hohen Widerstand und bei niedrigen Frequenzen einen niedrigen Widerstand. Nimmt man folgende Schaltung als Basis für die Erklärung eines Tiefpassfilters,
<table bgcolor="#FFFFFF">
<tr>
<td><img src="http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/02061721.gif" alt="" border="0"> </td>
</tr>
</table>
Quelle: www.elektronik-kompendium.de
ARGH! Warum funzt hier kein HTML obwohl nicht deaktiviert?
Die Graphik ist die zweite in obigen Link.

so tritt bei einer Eingangsspannung (Ue) mit Wechselstrom folgende Reaktion der Schaltung auf:

a) tiefe Frequenz
Der Widerstand des Kondensators C ist hoch. Der eingebaute ohmsche Widerstand R kommt somit nicht mehr zur Geltung.
Die Folge müsste nun sein, dass der Kondensator Leistung aufnimmt (puffert).

b) hohe Frequenz
Der Widerstand des Kondensators ist niedrig, somit greift R, der die Ausgangsspannung Ua reduziert. Diese wird aber durch den gepufferten Strom des Kondensators C kompensiert, da dieser nun Strom in tieffrequenter Form wieder freigibt.

Somit wird im Fall a) eine in der Spannung leicht reduzierte tiefe Stomfrequenz durchgelassen und im Fall b), wo eigentlich eine hohe Stromfrequenz anliegen sollte, diese durch R eliminiert und mit einer tiefen Frequenz durch C kompensiert.

Alles richtig? biggrin

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 6:15 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Tux...

schon dass ich Dir ein paar Infos geben konnte...

hier noch ein paar Infos zur HMS-Leiste, das Schöste auf dieser Seite findet man, wenn man ganz unten schaut... da gibts sehr interessante Infos zu "Brummschleifen"... bitte jetzt nicht hauen... es ist eine Seite vom "Hifi-Regler".
Gugst Du hier... http://www.hifi-regler.de/shop/hms/hms_energia_10-fach_2_0_m.php
Und noch was... ich möchte hier Niemanden verunsichern mit dem Thema Steckdosenleisten... es gibt hier ja einige die dieses Thema als Voodoo abstempeln... aber es ist wie mit den ganzen Chinch- und Lautsprecherkabeln... selbst Ausprobieren ist angesagt und Probehören und sich dann selbst ein Urteil bilden... und nicht gleich sagen "alles Quatsch". und noch was ... es müssen wirklich nicht immer die "super-schweine-teuren" Leisten sein... Karsten (hk-karli) hat da mal jemanden ausfindig gemacht und da gute Erfahrungen gemacht gugst Du hier http://www.kalle-miltzow.de/Preise.html ... wenn ich mal wieder viel Zeit habe, geh ich mal auf die Suche nach wirklich günstigen Leisten... aber vielleicht hat da unser Jockel was im Angebot... Du hast doch einen Elektroladen bzw. machst was im Elektrobereich ... da gibts doch bestimmt ordentliche Laborsteckdosenleisten oder???

Bis dann

Daniel

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ms
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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 7:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hi tux

ich glaube wenn ich deine erläuterung lese hast du die schaltung ein wenig miss verstanden.

du musst bei dieser schaltung bedenken das an den klemmen (Ua) der eigentliche verbraucher anliegt (das R in der schaltung ist meist der innenwiderstand bzw. vorwiderstand). nehmen wir zum einfachen verständnis einen lautsprecher.
liegt jetzt am eingang eine spannung mit hoher frequenz an so hat der kondensator einen niedrigen widerstand. durch die reihenschaltung mit R fällt die meiste spannung an R ab (der stromfluss wird durch den gesammtwiderstand der schaltung bestimmt). das hat zur folge das an dem verbraucher auch nur eine kleine spannung abfällt. bei einem lautsprecher bedeutet das er würde dies frequenz nur leise wiedergeben.
bei einer tiefen frequenz verschiebt sich das. der kondensator wird hochohmig und das hätte eine hohe spannung (Ua) zur folge. der lautsprecher würde diese frequenz lauter widergeben. eine einfache schaltung um einen tieftöner zu betreiben.

um das jetzt mal ganz grob auf die filterwirkung eines netzteils umzubiegen heist das das hochfrequente störprodukte auf der netzleitung zurückgehalten werden. diese hochfrequenten spannugen fallen dann an R ab und werden so von dem verbraucher (z.b. audioschaltung) fern gehalten.

ich hoffe das meine erklärung halbwegs richtig war Embarassed (so tief stecke ich in der materie auch nicht drin, sind halt alles überbleibsel von der lehre bzw. technikerschule und die sind schon wieder ein paar jahre her) und für dich nachvollziehbar ist.

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schönen gruß
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tux
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BeitragVerfasst am: Di Okt 28, 2003 9:05 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo alle miteinander!

@ Daniel:
Kalle Miltzow ist mir ein Begriff. Ich hatte ihn mal beim Stöbern in Ebay entdeckt und mir damals in Ruhe auch dessen Seiten durchgelesen.
Die Seite ist ganz interessant, vor allem weil er auch einige Dinge erklärt und dem Anschein nach von seinen Produkten nicht befangen ist (klar, werben muss jeder, dass macht er auch dort, aber es wirkt noch recht objektiv).

Ich selber habe derzeit eine Leiste von Audio Agile. Preislich absolut in Ordnung (hatte 65 Euro im Ladengeschäft bezahlt), optisch und auch haptisch wunderbar. Und da Audio Agile in diesem Bereich einen sehr guten Leumund hat und keine der gehypten Firmen ist, denke ich mal, dass das Teil nicht schlecht ist.
Es ist aber keine Filterleiste wie die von HMS, sondern lediglich eine gute Stromzuführung, reduziert auf ihre Grundfunktion - Strom leiten. cool


@ ms:
Hm, ich lese jetzt keine Unterschied zwischen Deiner Ausführung und meiner Vorstellung zu der Sache heraus. biggrin
Vermutlich habe ich mich da nicht so eindeutig ausgedrückt. War ja auch ein recht langes Posting. Aber ich hatte die Sache genauso aufgefasst.

Insofern: Dickes Lob an Euch! top
Auch wenn ich immer noch kein Fachmann bin (und auch nie werde), hier ist schon einmal ein kleiner Schritt nach vorne getan worden.

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HK-karli
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 7:28 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« tux » hat folgendes geschrieben:
Hallo alle miteinander!

Kalle Miltzow ist mir ein Begriff. Ich hatte ihn mal beim Stöbern in Ebay entdeckt und mir damals in Ruhe auch dessen Seiten durchgelesen.
Die Seite ist ganz interessant, vor allem weil er auch einige Dinge erklärt und dem Anschein nach von seinen Produkten nicht befangen ist (klar, werben muss jeder, dass macht er auch dort, aber es wirkt noch recht objektiv).



Hallo Tux,

Ich kann nicht nur die HP sondern auch seine Produkte absolut empfehlen.
Auf seiner HP sind schöne und auch objektive(soweit möglich) Erklärungen
zufinden,und seine Produkte haben ein klasse Preis/Leistungverhältnis!

Ich habe persönlich eine Steckernetzleiste(ohne Filter!!) gekauft(damals 40 Euro)und war überrascht über den Klanggewinn.

Wenn ich meine neuen Geräte zusammen habe,werde ich auch diese mit den passenden Netzkabeln bestücken.
Ich bin z.Zt. im UMBAU meiner Kette,Stromversorgung incl. Netztrafo mit
galv. Trennung und Austausch meiner Quelle.
Ich bin gelernter Fernmeldetechniker,d.h. Widerstand und Dioden sind keine Fremdwörter für mich,allerdings fehlt mir die Erfahrung und das KnowHow im Bereich Hifi !Let´s test it!!

""Das GANZE ist eine Kette ,es kann hinten(am LS) nur das raus kommen,
was vorne(die Quelle)im Stande ist herzugeben,incl. Stromversorgung !!""
(Dummer WERBESPRUCH oder WAHRHEIT??)oder alles VOODOO!

PS:ich habe mit Kalle einen Preisnachlass von 5% bei Einzelbestellung
ausgehandelt,bei Interesse einfach dieses Forum angeben.
Bei Sammelbestellungen sind weitere Prozente möglich siehe seine HP!
Ich werde in den nächsten Tagen einiges bestellen,also einfach bescheid sagen,falls jemand interesse hat

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LG
Karsten

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Daniel
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 8:28 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Karsten,

denk dran... die Stromkabel kann auch billger selbst fabrizieren wink

Grüße

Daniel

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HK-karli
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 10:59 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Daniel,

ja ,das ist schon klar!Aber fertig konfektionierte (sauber)haben
auch Ihren Vorteil.(auch wenn es etwas mehr kostet!)

Was mir auch noch gut an Kalles HP gefällt,er nennt auch die Kabelhersteller(Lapp) macht also kein Geheimnis aus seinen
Produkten!Die Arbeit für das Konfektionieren muß man halt mitbezahlen,
genau wie bei den LS_Entwicklungen vom Manfred.
Man darf nicht nur den reinen Materialpreis sehen,die Entwicklung/Entdeckung ,also die Zeit muß man logischerweise auch bezahlen.
Damit habe ich kein Problem!Aber Danke für den Tipp bia

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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 1:34 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Daniel,

Zitat:
""Das GANZE ist eine Kette ,es kann hinten(am LS) nur das raus kommen, was vorne(die Quelle)im Stande ist herzugeben,incl. Stromversorgung !!""
(Dummer WERBESPRUCH oder WAHRHEIT??)oder alles VOODOO!


Ich würde das mal als Wahrheit deklarieren, denn man spricht ja nicht umsonst von einer Kette, bei der bekanntlichermaßen das schwächste Glied die Kette in ihrer Gesamtheit limitiert.

Was daran lediglich als Werbeanteil zu bezeichnen wäre, ist die Tatsache, dass partiell unverhältnismäßige Preise (insbesondere im Zubehörbereich) für eine marginale Klangveränderung verlangt werden.

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HK-karli
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 2:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Tux,

Du meintest wahrscheinlich mich,oder??

Genau ,so sieht es aus!Es ist eine Kette und so muß man es auch betrachten.
Das hat aber nix mit hochpreisigem High-End Zeugs zutun!(genau das fehlt noch,Tip´s/Emfehlungen,wie es günstig geht).
Teuer kaufen kann jeder,sofern er ein dickes Bankkonto hat! bia

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tux
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 5:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo HK-Karli,

warum sollte ich jetzt Dich gemeint haben? ?
Das war eigentlich als direkte Antwort zu Daniels Statment gemeint. Sorry, so lange lese ich hier noch nicht mit (und vor allem nur partiell, da für mich derzeit ein LS-Selbstbau nicht in Frage kommt), dass ich die einzelnen Leute hier vom Background kenne / sie wirklich einschätzen kann.

Aber ich kann ja nach Deiner Reaktion zumindest schon mal nicht kopfüber in einen Fettnapf gestürzt sein. biggrin

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HK-karli
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 6:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Tux,

war wohl ein Mißverständnis meinerseits!

zitat von mir:
""Das GANZE ist eine Kette ,es kann hinten(am LS) nur das raus kommen,
was vorne(die Quelle)im Stande ist herzugeben,incl. Stromversorgung !!""
(Dummer WERBESPRUCH oder WAHRHEIT??)oder alles VOODOO!

Deshalb dachte ich ,Du meinst mich!Egal, passt schon! bia

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tux
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 8:06 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Upsa, ja dann war das auf Dein Statement bezogen. Rolling Eyes

Jepp, paßt schon! wink

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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 8:13 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Karsten,

ich hoffe mir ist jetzt keiner böse...

diese Stromkabelgeschichte habe ich schon vor 17 Jahren das erstemal verwirklicht. Damals war ich 15 Jahre alt und noch grün hinter den Ohren. Das war genau das Lapp Oelflex was der Kalle in seiner ersten Netzkabelgeneration genommen hat. Ich bin halt nur so blöd gewesen und habe das Kabel nicht vermarktet... dann hätte ich jetzt vielleicht auf Malle ne Luxusvilla und müßte nicht mehr schaffen gehen, wenn ich sehe für welche Preise diese Kabel zum Teil in ebay angeboten werden und weg gehen... und Ende der 80'er bis Mitte der 90'er gings den Leuten finanziell noch viel besser cry lol
Wo ich Dir leider auch etwas widersprechen muss ist, ist die sogenante Kabelentwicklungsarbeit. Ein gutes Stromkabel kann wirklich jeder selber finden, der leichte Elektrikerkentnisse besitzt und mit einem gescheiten Schukostecker versehen. Wenn ich dann noch sehe für welche Preise dann diese Kupplungen angeboten werden... 35,- € für eine Furutech oder Watergate und die sind ja noch billig!!! gerade beim Kalle, es gibt Kuplungen die um die 100,- Euro kosten... das ist kein Witz Leute... da kann ich nur sagen WAHNSINN... lötet eure Kabel direkt auf der Platine fest, da braucht man keine Kupplung und das ist die bessere Verbindung!!!
Ich für meinen Teil bin ein Selbermacher... warum nur Lautsprecher selberbauen... bei angenommen 5 Kabel pro Anlage, und die kommen schnell zusammen, kann man schon eine Menge Geld sparen.
Beim Conrad kostet das Lapp Oelflex mit Kupfergeflechtschirm pro Meter 7 x 1,5 qmm 2,79 Euro Bestell.Nr. 601950-13 als 5 x 1,5 qmm 2,29 Euro Best.-Nr. 601942-13... wer es hochflexiebel möchte 7 x 1,5 qmm für 4,99 Euro Best.-Nr. 602116 - 13 und das 5 x 1,5 qmm 4,49 Euro Best.-Nr. 602108 -13...

Ich bin übrigen ein Sammler und Jäger... und da habe ich noch einen Chinchsteckergeheimtipp lol
bei pro elektra gibts sehr gute Chinchstecker... ein Bild könnt Ihr hier sehen
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3358901264&category=22057 ist ne ebay Auktion von dieser Firma... man kann auch direkt dort bestellen http://www.proelektra.de . Im aktuellen Online-Katalog sind die Stecker leider nicht drin... die haben ihre Seite gerade umgebaut. Ich hatte 4 Stück für 9,- € direkt da gekauft (mittlerweile habe ich so an die 50 Stück verbaut). Das sind übrigens fast dieselben die Kalle verarbeitet, bei Ihm sind die Hülsen nur dunkel wink
Dann habe ich noch diverse Kabel-Adressen wo man z.B. das Kabel Aircell 7 bekommt... hab ich übrigens schon seit letzten Jahr hier herumliegen...
Ich bin übrigens nicht der Meinung dass man einen Lautsprecher mit einem Stromkabel vergleichen kann (Entwicklungsseitig gesehen)... beim Lautsprecher gibts einen erheblichen Mehraufwand an Zeitaufwand und Entwicklungskosten. Und Andreas und Manfred bitten ihre Lautsprecher ja schliesslich als Bausätze an damit man beim selberbauen Geld sparen kann wink

Grüße

Daniel

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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 8:34 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Daniel,

grundsätzlich hast Du recht!Selber löten und konfektionieren ist immer
billiger,genau wie beim LS-Bau,logisch.
Aber,um ein Kabel zufinden(hättest Du mal einen Laden aufgemacht!)
muss man auch vergleichen,das kann zeitlich und preislich nicht jeder.
Du bist Bastler,oder?und hast sicherlich viel Zeit verbracht,verschiedene
Sachen zutesten.Und genau das fehlt hier noch ein bißchen
Tip´s und Hersteller von hochwertigen z.b. Kabeln,die preislich
erschwinglich sind.(also auch für den Normalverdiener und nicht nur für Zahnärzte,Rechtsanwälte ,Bankvorstände usw.)

Danke für Deine Quellen und Bestellnr.,KLASSE bia

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BeitragVerfasst am: Mi Okt 29, 2003 8:55 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Karsten,

ich bin gerade dabei, je nach dem wieviel Zeit ich habe, meine Homepage aufzubauen. Da werde ich Tipps veröffenlichen wo man was bekommt.
Der link ist WWW.mein-hifi-hobby.de ... da werde ich meine Anlage, Gerätetuning und Links vorstellen... alles rund um meine Anlage mit einigen Bilderchen. Aber bis diese Seite besuchenswert ist wird es noch dauern... ich bin in diesem Bereich absoluter Neuling und fang gerade damit an. Ich habe gestern das erste Bild (His Masters Voice... das Bild mit dem Gramophon und dem Hund) hochgeladen und eine Seitenstrucktur um einfach mal auszuprobieren wie das geht. Ich habe heute übrigens meinen Thorens TD 160 bekommen, da könnt Ihr dann verfolgen wie ich dieses Gerät auf Vordermann bringen werde mit allen Tipps und den Bezugsadressen der Teile usw.

Grüße

Daniel

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