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 Focal inverskalotte warum

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BeitragVerfasst am: Do Jan 16, 2003 9:01 am    Focal inverskalotte warum Antworten mit ZitatNach oben

welcher vorteil ist bei einer invers kalotte vs. normaler kalotte gegeben. ??
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Joachim Lang

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BeitragVerfasst am: Do Jan 16, 2003 4:23 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

da kann man wohl so einiges sagen, am besten focal fragen.
Ich denke die idee ist statt einer kalotte einen konushochtoener zu machen, der aber keinen richtigen konus hat. Damit kann man die schwingspule kleiner machen als die kalotte und hat die gleiche obere grenzfrequenz dieser kalotte, aber eine niedrigere untere trennfrequenz wegen der groessern membranflaeche (das hat jetzt nix mit der unteren grenzfrequenz zu tun, sondern eher mit der tatsache, dass kleine hochtoener bei mittleren frequenzen einfach duenn klingen, weil die membranflaeche zu klein ist, bespiel ist der scanspeak D2010 der zwar schon ab 1000Hz ankoppelbar ist, da aber einfach zu wenig substanz hat und erst ab 4000Hz richtig druck macht). Weitere vorteil der groesseren membran ist ein besserer wirkungsgrad.
Eine inverse kalotte zu nehmen ist recht pfiffig, weil die kalottenform weniger verbiegt als ein konus, und beim konus meist eh eine dustcap in der mitte notwendig ist (ausnahme Goerlich vollkonus ohne dustcap)
Problem der inverskalotte ist allerdings, das man das joch (t-yoke) maschinen muss um eine nach innen gewoelbte ausfraesung zu erreichen, damit die kalotte auch platz hat nach hinten. Das ist etwas aufwendiger von der herstellung weil unueblich.
Mit der alten fibreglassmembran binich nicht richtig gluecklich geworden, war mir immer etwas zu scharf, aber dir neuen (grauen) membranen gefallen mir klanglich richtig gut (das grau ist halt scheisse). Die produzieren richtig gute transparenz und haben auch ein gutes abstrahlverhalten (was man von wenigen anderen hochtoenern sagen kann).

Vifa hat das problem anders angepackt, und "einfach die mitte der kalotte weggelassen". (mein Akustik professor hat sich immer gerne so schlicht ausgedrueckt, der leider verstorbene Professor Hekkl aus Oestereich).

Das hat auch vorteile. In der mitte haben sie dann noch (zu showzwecken??) eine phaseplug reingesetzt. Ob die phaseplug was taugt weiss ich nicht (ich befuerchte fast nicht), auf alle faelle sieht es scheisse aus. Und der klang hat mich auch ueberhaupt nicht ueberzeugt, irgendwas stimmt mit dem ding nicht. Hatte aber noch keines in der hand zum messen, insofern weiss ich keine details. Aber wenns nicht richtig klingt interessiert es mich auch nicht so brennend.
Manfred weisst du was darueber??

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Andreas Brusberg
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BeitragVerfasst am: Sa Jan 18, 2003 2:11 pm    Hochtöner Antworten mit ZitatNach oben

tja , da kann ich Joachim nur zustimmen, um den Vifa gabs viel blabla,
aber wer den dann gehört hat ( ist ja in diversen namhaften Boxen drin/will
keine Namen nennen...) wird ebenfalls zum gleichen Schluß kommen,
ist halt nix besonderes und schon gar nicht vergleichbar mit nem Focal...

mfg
andreas

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BeitragVerfasst am: Sa Jan 18, 2003 4:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

kennt jemand den Kult audio Hoch töner . K7 macht gerade in der Car hifi szene furore.

der entwickler heisst andrian anselm.

hat leider keien web page.

das verblüffende die Kalotte verbiegt sich nicht, wenn mann drauf drückt macht im schnaps glas 600hz fs und klingt fantastisch.

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Joachim Lang

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BeitragVerfasst am: So Jan 19, 2003 3:37 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ne kenn ich nicht, aber interessiert mich.
was meinst du denn mit "verbiegt" sich nicht?? Metallkalotten "verbiegen" sich auch nicht.
Falls du weiter infos zu dem teil hast, dann teil sie uns doch bitte mit, danke.

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BeitragVerfasst am: So Jan 19, 2003 3:47 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

lol lol lol lol lol
vielleicht hat das ding einfach eine zu hohe Masse??
600Hz ist doch kein Problem und schon gar kein Qualitätskriterium.

Langsam kommt mir das vor wie die Ergüsse eines Bernd Timmermanns!
Auch so einer der alles mit Formeln und Messungen erklären will...
Aber sein Boxen klingen alle net...
Tja
Erfahrung ist durch nix zu ersetzen, ausser durch noch mehr Erfahrung... wink

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BeitragVerfasst am: So Jan 19, 2003 3:57 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

verbiegen hesisit wen ich auf ne seiden kalotte, die das ja ist drauf drücke, dann knickt die mambrane ja immer.

egal ob Moretl MDT oder Monacor andere hab ich noch nicht gedrückt. Rolling Eyes

das macht die kalotte nicht.

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BeitragVerfasst am: Mo Jan 20, 2003 4:01 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

lieber thorsten,

du bist also ein "druecker" (lol)

wie gesagt, metallmembranen verbiegen sich auch nicht (mit viel umpf kann man die aber auch eindruecken, hihi).
Das ist kein qualitaetskriterium, sondern prinzipbedingt. Es gibt grundlegend 2 ansaetze: harte verwindungssteife membranen und weiche biegsame membranen (bei Ht und Tt). Siehe auch meine anderen beitraege bitte.
Beides hat nachteile. Natuerlich gibt es auch noch mischmasch und das ist wischwasch...
Biegesteife membranen haben den vorteil, dass sie sich eben bei der bewegung nicht biegen und daher keine verzerrungen produzieren, aber den entscheidenden nachteil, dass sie recht starke resonanzen haben die eine hohe guete (lang nachklingen) besitzen. Die muss man dann geeignet bedaempfen (siehe bei focal mit dem schaumstoff zb). Prinzipbedingt klingen diese knackig und impulsiv, koennen aber verfaerben wenn nicht richtig bedaempft (vorsicht bei billigteilen!!)
Biegeweichemembranen haben den vorteil, dass sie eine hohe innere daempfung haben und deshalb stark bedaempfte resonanzen, die kaum hoerbar sind (im idealfall). Nachteil ist allerdings dass sie nicht so impulstreu sind und oft undynamisch und langsam klingen. Sind aber fuer anfaenger besser in den griff zu kriegen weil unproblematischer bei der weichengestaltung.
Wofuer du dich entscheidest ist deine sache, je nach geschmack. Allerdings wuerd ich vermeiden zu mischen, also immer alle chassis mit dem gleichen prinzip.
Habe ganz frueher auch oft Seas und Vifa genommen, weil diese ein gutes preis/leistungsverhaeltnis hatten und aktzeptable klangen. Heutzutage kenn ich die preise nicht mehr.
Morell hat mir noch nie gefallen und bei Monacor kann man mal glueck haben aber vieles klingt da eben gar nicht. (ich weiss ein paar modelle die ganz ok sind, kann ich dir nennen wenn noetig).
Ich persoenlich habe frueher immer scanspeak bevorzugt, die hatten eine gute klangbalance, aber waren leider etwas teurer ebenso wie focal. (wie gesagt die heutigen preise weissich nicht). Der 2008 von scanspeak ist ein klassiker und immernoch sehr gut und einfach einzusetzen, meine empfehlung. Die baesse von focal sind auch recht gut, da kennt sich manfred gut aus.

GANZ allgemein:
ich habe den eindruck du bist noch am anfang mit dem erfahrungsuchen und da kann ich nur empfehlen, lies mal gute buecher und fang dann mit den standard sachen an, wie bassreflex (oder geschlossen) und standard chassis. WEnn du nicht viel erfahrung hast dann sind spezialkonstruktionen sehr kritisch und da kannst du sehr viel geld in den sand setzen und sehr unzufrieden sein. WEnn du mal ein paar gute standard boxen gebaut hast, dann hast du mehr ueberblick und dann kannst du (nachdem du deine versuchsteil an freunde verkauft hast) dich an specialsachen mit risikofaktor heranwagen.
Frohes basteln

gruss

PS: versteh nicht ganz, du suchst 30iger baesse und jetzt aber auch kleine fuer die urps?? Willst du beides machen ??

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Joachim Lang

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BeitragVerfasst am: Mo Jan 20, 2003 4:17 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

PS: was ist denn das nun fuer ein hochtoener, dieser Anselm K7??
WElche marke ist das und was soll da so besonders sein??

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BeitragVerfasst am: Di Jan 21, 2003 9:01 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

der K7 ist von kult audio da musst du im www.c-v-b.net

nach anselm suchen.

der typ antwortet leider nicht auf mein email.

obwohl ich 16stk kaufen wollte.

- der herr zoller hat das innerhalb von 2 tagen getan.


wie uach immer das mit den kalotten und verformen hat folgenden hintergrund.

ich will eine zeile bauen und die auf ein horn laden.

jetzt frag ich mich, ob es besser ist ne weiche oder ne harte membrane zu haben.

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Gast











BeitragVerfasst am: Mi Jan 22, 2003 4:49 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also ich hab immernoch nix genaues zu dem hochtoener gefunden ausser dass er mit dieser speziellen schicht eingepinselt sein soll. Heftig teuer allerdings das teil, naja.

Fuer hoerner wuerd ich mal sagen nimm lieber harte membranen, aber es gibt ja massig hornhochtontreiber mit alumembranen oder harten kunststoffmembranen, die sind fuer solche anwendungen speziell gemacht.
Bei hochtonzeilen kriegst du aber eine tierische buendelung und wenn du eh hoerner mit gutem wirkungsgrad nimmst, warum dann so viele?? Mit einem ringradiator kommst du doch locker auf 105dB/w/m, oder darfs noch ein bisschen mehr sein?

Gruss Joachim

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BeitragVerfasst am: Mi Jan 22, 2003 7:26 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

es darf und muss ein bischen mehr sien und die vertikale enge bündelung ist erwünscht.


ich muss wohl doch ne alu kalotte nehmen.

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