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 Loudnesswar MP3 Earbuds und die Folgen für die Musik/Kunst

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BeitragVerfasst am: Mo Feb 08, 2016 11:03 pm    Loudnesswar MP3 Earbuds und die Folgen für die Musik/Kunst Antworten mit ZitatNach oben

hier ein interessante Info zu dem Probem der heutigen Aufnahme/Speichertechnik von Musik (in englisch)
https://www.youtube.com/watch?v=mDZcz-V29_M

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Onkel_Phil
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BeitragVerfasst am: Do Feb 11, 2016 8:33 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

moin,
ich hab mir den Film mal angeschaut und hab bemerkt, ich würde gerne was ganz "doll" wichtiges dazu sagen, mir fällt nur nix neues ein.
Warum auch? Diejenigen, die Musik als Emotion/Erlebnis genießen sind sich bewusst wann, wo und wie Musik gehört wird. Diejenigen die nur Konsumieren ist das völlig egal. Die können mit dem Problem "Sound" nix anfangen. Da werden Handys als Ghettoblaster voll aufgerissen nur weil man Angst vor der Stille hat?
Aber ist dass schon die Begründung?
Und wo kommt wohl mp3 her?
Böse Zungen behaupten, dass die Entwickler dem Sammlertrieb erlegen waren und von Ihren IT-Admins nie genug Plattenplatz erhalten haben. Da der Fleißige aber gerne alles immer griffbereit haben will, war die riesige Musiksammlung, mit der man unter Kollegen angeben konnte, in weite Ferne gerückt. Also musste ein neues Verfahren her (wozu hat man schließlich studiert?). Btw. Kleinere Dateien kann man ja so schön versenden. Guck mal ich hab das neue Album von SoUndSo....
[Ich kann mich nicht einmal selbst von diesem Verhalten freisprechen, habe ich doch selbst angefangen damals meine CD's als mp3-Sammlung auf diversen Festplatten zu sichern]
Mal im ernst: Wir sind in einer Zeit angekommen wo Brot und Spiele vom politischen Desaster, in das wir stürzen, ein willkommener Ausweg sind. NoMophobie (No Mobile Fon) ist ja schon fast eine anerkannte Krankheit und wenn man bereit ist die Welt als 5" Guckfenster auf seinem Handy als real anzusehen....dann sind das auch die Personen, die den Bassregler auf voll-Anschlag drehen und stolz behaupten "sie haben das mal richtig eingestellt".
(jedes mal, wenn ich in einen unserer Firmen T5er einsteige erlebe ich dieses "so ist geiler Sound"-Syndrom)
Und ich will auch noch ein weiteres Thema anschneiden: Die Musikindustrie behauptet immer, dass dieser Raubkopiemarkt ihnen das Geschäft verhagelt. Zeitweise hatte ich das Gefühl die Intension des Filmes ist aus dieser Motivation entstanden. Nach dem Motto: wir geben uns so viel Mühe und keiner ist gewillt das zu huldigen (mit Geld). Aber warum müssen den bitte alle 14 Tage vier neue OneHitWonder in den Markt geworfen werden? Und das gilt für jedes Produkt alle 6 Monate muss eine neue Generation/Entwicklung zum Kauf animieren - wo soll das Geld und die Zeit herkommen??? Ich habe kaum noch die Zeit mir unter dem ganzen musikalischen Schrott (meine Meinung) die Soundperlen zu suchen, dementsprechend werde ich viele gute Sachen nicht erkennen und kaufen. Pech gehabt.
Qualität bedeutet nicht unbedingt teuer aber in jedem Fall eine Besinnung auf Wesentliches, eine Reduzierung der Masse, Spezialisierung.
Alle wollen haben, ohne was dafür zu tun/geben --> wird schief gehen....

so, genug der depressiven Worte
Gruß
Philipp

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BeitragVerfasst am: Fr Feb 12, 2016 1:58 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

die Künstler sind nur die Prostiuierten der Vermarktungsstrategie, eigentlich bräuchte die ja auch niemand mehr, wenn der Künstler sein Produkt direkt an den Fan verkauft, würde eine CD maximal 2 Euro als wav dowload kosten. Und das illegale downloaden wäre extrem reduziert. Ausserdem könnten Künstler dann wieder von den hohen Liveauftrittskosten runter kommen, wenn sie nicht mit Lightshows rumspinnen würden.
Da Künstler eben von CDss oder downbloads via Zuhälter nix verdienen, müssen sie eben max Kohle live machen.

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