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 K11,I2 und absolute Verwirrung

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cubase
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 2:47 pm    K11,I2 und absolute Verwirrung Antworten mit ZitatNach oben

Ein Telefonat mit Thoman hat mir als Newbie noch mehr Verwirrung gebracht.
Ich habe demnächst ein 5:1-System mit:

3x I2 für vorne
2x Rears (AlR-Standboxen)
2x K11

und ein AVR-Receiver Pioneer VSX-921

Ich brauche eine Endstufe S150 für die K11 richtig?
Wozu brauche ich die Frequenzweiche Behringer 2310? Nur für die Übernahmefrequenz der K11 oder auch für die 5 anderen Lautsprecher? Brauche ich nicht auch noch eine Endstufe für die anderen Lautsprecher?
Hat mein AV-Receiver nicht schon eine Frequenzweiche intern? Wozu dann noch eine Frequenzweiche nachgeschaltet?

Ihr seht, ich bin ahnungslos. Bitte klärt mich mal auf. Danke im voraus.

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Maqx
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 3:53 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Aufbau und Erklärung von Björn weiter unten beachten und umsetzen!!!


Hi Cubase

"Gelöscht, weil nicht gut"

Gruß
Maqx


Zuletzt bearbeitet von Maqx am Fr Feb 03, 2012 6:03 am, insgesamt 2-mal bearbeitet

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Björn
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 5:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Du kannst auf die Behringer 2310 Weiche auch verzichten. Dann schließt Du die Lautsprecher an den AVR an, den Subwoofer-Ausgang an den Eingang von der S150.

Der Nachteil an dieser Lösung ist, dass die meisten AVR die Trennung zwischen Sub und Satelliten mit deutlich niedriger Flankensteilheit vornehmen, als die Behringer Weiche das kann.

"Flankensteilheit" beschreibt quasi die Genauigkeit der Trennung. Man darf sich das nicht vostellen, wie bei einem Computer: 45 Hz: Ton nach Oben, 44 Hz: Ton nach unten. Vielmehr überlappen die Bereiche. Flankensteilheit wird in Dezibel pro Oktave gemessen. Die Behringer Weiche trennt mit 24 dB/Oktave. Konkret bedeutet die Einstellung des Reglers für die Trennfrequenz z.B. auf 50 Hz also folgendes: Töne unter 50 Hz sollen statt im Satelliten über den Subwoofer ausgegeben werden. Sie sind aber auch im Satelliten zu hören. Aber sie werden leise ausgeblendet. Ein Ton, der eine Oktave unter dem 50 Hz Ton liegt (nämlich also ein 25 Hz Ton) ist im Satelliten um 24 dB leiser als er eigentlich wäre. Ein Ton, der eine Oktave über dem 50 Hz Ton liegt (also ein 100 Hz Ton) wird im Subwoofer auch wiedergegeben. Aber er ist dort 24 dB leiser, als er eigentlich wäre.

Viele AV-Receiver trennen nur mit einer Flankensteilheit von 12 oder teilweise sogar 6 dB pro Oktave.

Was ist die Folge? Die Satelliten werden mit mehr Tieftonanteilen belastet, als nötig.

Trotzdem geht das. Es ist nicht optimal. Aber ohne weiteres möglich. Und es klingt auch nicht schlecht. Es klingt aber nicht so gut, wie möglich. Und deshalb schlägt Manfred eine andere Lösung vor. Weil es darum geht, mit möglichst geringem Aufwand ein möglichst gutes Ergebnis zu erreichen.

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Equilibrium
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 5:36 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es gibt aber auch genügend AVR die schon ordentlich trennen - ich weiss allerdings nicht ob der genannten Pio da auch dazugehört.
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Gruß,
Oliver
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M
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 8:24 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

richtig erklärt, Björn, da aber Bässe mit grossen Magnet von Natur aus von 25 nach 100 Hz = 2 Oktaven mit ca 6 dB pro Oktave ansteigen ist klar warum ich auf 24 dB stehe, die Resultierende ist nämlich gerade noch ~18dB oder sogar weniger.
Und niemand will Stimmen aus dem Subwoofer hören! Damit wäre er leich ortbar und macht Phasenprobleme.
Die Satelliten hingegen fallen zum Bass hin eher ab, also reichen da 12 dB Flankensteilheit, vor allem, wenn das bei ca 60 Hz anfängt. Tiefer , also bei 40 Hz, wären auch 24 dB zu empfehlen.

Ein normaler Denon hat 24 dB im Tiefpass (=alles was unter zB 50 Hz rauskommt), reicht also aus mit seiner Weiche, man kann auf Behringer verzichten.
Probier es mal ohne, die 2310 Weiche kannst du ja im Zweifel immer noch nachrüsten.


Zuletzt bearbeitet von M am Sa Aug 25, 2012 4:44 pm, insgesamt einmal bearbeitet

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cubase
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 8:33 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

puh, ein grosses dankeschön an alle, nun hab ich es verstanden...
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Maqx
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 10:25 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen. Hallo Fachleute. Hi M.

Wirklich gut erklärt, dass mit der Flankensteilheít und so. Danke.
Aber...
Ich hatte die Frage eher so verstanden (neben, ob Weiche nötig wäre), wie man das anschliesst und was man noch alles braucht.
Nun ist das so, dass ich das mit dem PRE-OUT und dem T-Amp so hier vorher immer gelesen hatte (so verstanden hatte). Ich bin hier neu und kenne mich mit Surround noch gar nicht wirklich aus. Deshalb bin ich jetzt hier (in Verbindung mit den LS von Manfred), denn es steht da auch bei mir bald mal was an (Für das Wohnzimmer).
Eigentlich, bin ich reiner Stereo Geniesser Richtung HE mit Musikzimmer. (Das bleibt auch ersteinmal so)
(Ich stelle mich bald mal vor, aber im Moment habe ich so wenig Zeit, weil ich hier immer lesen muss und Bilder gucken muss und so smile )
Gut. Nun habe ich oben also geantwortet, wie ich dachte es auch hier gelesen zu haben.
Björn sagt: "den SubwooferAusgang an...".
Frage: Ist meine Darstellung dann falsch?
Dann sollte ich meinen Beitrag nämlich schnell löschen, damit der hohe Anspruch an das Board bleibt.
Ausserdem möchte ich auch nichts kaputt machen. (auch nicht bei anderen).
Und selbst wenn es nicht verkehrt, aber auch nicht die beste Lösung ist, sollte man das erwähnen. (ich hoffe ihr macht das).
Das ist nämlich auch sehr wichtig für MICH!
...mal abgesehen von dem der es baut.
Gut.
Ich danke Euch.

Gruß
Markus

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Björn
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BeitragVerfasst am: Do Feb 02, 2012 11:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Den K11 mit Behringer an die Pre-Out und die I2 an den AVR?
Das bedeutet, dass Du quasi zwei Frequenzweichen für ein System benutzen würdest. Du hättest die Behringer Weiche als Tiefpass (= Filter der tiefere Töne passieren lässt) für den Subwoofer und die Frequenzweiche des AVR als Hochpass (Filter, der höhere Töne passieren lässt) für die I2.
Grundsätzlich kann das funktionieren. Praktisch führt es aber aus meiner Sicht eher zu Problemen: zunächst muss ohnehin die Übernahmefrequenz an beiden Weichen gleich eingestellt sein. Das System ist daher fehleranfällig.
Außerdem muss sichergestellt sein, dass die beiden Frequenzweichen hinsichtlich ihrer Flankensteilheit wie auch hinsichtlich ihrer Filtercharakteristik zu einander passen - also der AVR eine 24dB/Oktave Linkwitz-Riley Frequenzweiche verwendet. (Die Filtercharakteristik -hier: Linkwitz-Riley- beschreibt, vereinfacht ausgedrückt, die Art der Abknickung an der Frequenzkurve.) Anderenfalls verändert man den Frequenzgang des Gesamtsystems, es kann zu Dopplungen oder Abschwächungen im Bereich der Übergangsfrequenzen kommen.

Wenn der Verstärker aber schon eine 24 dB Linkwitz-Riley Frequenzweiche besitzen sollte, braucht man in diesem Setup keine externe. In vielen Fällen dürfte er das nicht haben, dann handelt man sich aber mit der externen Weiche möglicherweise auch Schwierigkeiten ein. Wirklich Sinn macht die externe Weiche in meinen Augen, wenn der Verstärker keine entsprechende interne Frequenzweiche besitzt und man die I2 Frontlautsprecher dann über eine weitere externe Endstufe betreibt.

Die Verkabelung wäre dann:
Pre-Out -> Behringer
Behringer High -> 1. S150 -> I2 Front
Behringer Low -> 2. S150 -> K11/13

Der Subwoofer-Ausgang des AVR wird dann nicht angeschlossen. Dafür wird am AVR eingestellt: Sub OFF, damit der LFE-Kanal auf die Frontlautsprecher ausgegeben wird. Die Frontlautsprecher werden dann als LARGE eingestellt, das ist bei der Einstellung Sub OFF bei den meisten AVR aber ohnehin zwingend so.

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Maqx
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 6:52 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Björn
Vielen Dank auch für diese Erklärung. Das klingt so logisch, dass ich da auch von selbst hätte drauf kommen können. Ich arbeite mit einer reinen Vorstufe und zwei MonoEndstufen. Mit zB. CD-Player sind das 3 "Strippen" und ich mag auch nichts dazwischen, was Fehler geben oder den Klang "verfälschen" könnte. ...aber das ist halt Stereo.
Ich muss mich unbedingt mal mit einem AVR auseinandersetzen, den ich noch gar nicht habe (Mit Priorität auf den Audioteil). Anschluss- "Möglichkeiten" haben die ja wohl viele.
(Zunächst haben für mich aber erst einmal die LS Vorrang. Mein Anfang im HK sozusagen).
Meinen 1. Beitrag habe ich mal schnell "grob Editiert", damit das kein Schnellleser umsetzt.
...und ich weiss schon kaum noch warum ich überhaupt mitreden wollte neutral
...und worüber. Rolling Eyes
Nochmals Danke

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cubase
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 10:30 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

nun bin ich wieder genauso ratlos wie vorher sad
ich werde nun die endstufe direkt am pre-out anschliessen und gut ist, für alle anderen lösungen fehlt mir das verständniss und die hier wiedergegbenen meinungen scheinen mir konträr zu sein.

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overle
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 10:39 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Cubase:

Ich habe mir als ich auf Receiversuche war auch den Pioneer angeschaut. Allerdings ein paar Stufen höher. Da in der Doku keinerlei Hinweis auf die Flankensteilheit der Frequenzweiche sind kann ich dir nur raten, insofern du dich für den Pioneer entscheidest, folgende Konfiguration zu fahren:

AV-Receiver LFE (Preout) -> Behringer S2310 -> S150 Endstufe -> K11

Damit stellst du sicher, dass wirklich keine Signale überhalb der gewünschten Frequenz beim Sub mit einer zu hohen Lautstärke ankommen d.h. hörbar sind.

Bei folgenden Marken sind die Frequenzweichen i.O.: Marantz, Denon & Yamaha: 12db HPF & 24db TPF jeweils pro Oktave

Das entspricht zwar nicht ganz der reinen Lehre HPF & TPF mit 24 db aber es macht nix, wenn die I2 ein bisserl Bums abbekommt...

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cubase
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 11:20 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

nachfrage bei pioneer ergab 6db pro oktave
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Equilibrium
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 1:03 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

also ich würde ja lieber den pio abstoßen und nen gescheiten avr kaufen, als mir die behringer hinzustellen (platz, kabel, etc). ausserdem ist das ding hässlich. wink
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cubase
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 1:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was ist für dich ein gescheiter avr? ausser der möglichkeit auf die behringer zu verzcihten. ich dachte bei dem kauf des vsx-921 damit einen guten einstieg in die heimkinowelt zu bekommen. mein beamer ist im übrigen auch "nur" der benq 600+. fallen dir vorteile von teureren avr ein? welche würdest du vorziehen?
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Equilibrium
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 1:58 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Klar, es ist ein preiswerter Einstieg in die Heimkino-Welt, das Gerät ist jetzt auch nicht schlecht oder so. Die Hersteller sparen halt gerne sich den Wolf zusammen, und das macht sich dann halt bei solchen speziellen Anforderungen bemerkbar.

Vielleich hat sich mein Spruch aggresiver angehört als er es eigentlich sein sollte. smile

Vorteile sind vielfältig, Laststabil, besserer Signalverarbeitung und -aufbereitung, HDMI-Features, besserer DSP, Scaler usw.
Ich habe z.b. erst durch Zufall herausgefunden, das man ein HD-Master-Audio Signal nicht mit jedem AVR noch durch den DSP jagen kann. Dazu braucht man dann schon ein besseres Gerät.

Bezüglich einer Empfehlung eines AVR: Ich mag Yamaha, ich mag kein Denon mehr. Ich weiss das es da noch mehr gibt, aber die Geräte habe ich allenfalls mal angetestet. Den Behringer wollte ich mir nicht auch noch hintstellen.

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Soreda
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 4:32 pm    AVR Empfehlung.... Antworten mit ZitatNach oben

Hallo schau dir doch mal den Marantz SR5006 an kostet auch nicht viel mehr als dein PIO da hast du meines Ermessens Ruhe sowohl fürs Heimkino als auch zum Stereo hören .
Ein gutes Einmeßsystem ist auch gleich mit an Bord.
(Fürs Heimkino wohl mit das wichtigste was ein AVR haben sollte)
Denn wer hat schon in seinem Wohnzimmer die opitmalsten Bedingungen und kann akustisch darauf verzichten.


« cubase » hat folgendes geschrieben:
Was ist für dich ein gescheiter avr? ausser der möglichkeit auf die behringer zu verzcihten. ich dachte bei dem kauf des vsx-921 damit einen guten einstieg in die heimkinowelt zu bekommen. mein beamer ist im übrigen auch "nur" der benq 600+. fallen dir vorteile von teureren avr ein? welche würdest du vorziehen?

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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 7:04 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

wie schon öfters erwähnt,mein 3 jahre alter Denon Billig AVR ( 300Euro) kann das alles perfekt und man braucht keine 2310. Eine Firma , die mit 6dB Tiefpässen arbeitet wäre VÖLLIG unfähig. Das kann ich fast nicht glauben, denn sowas ist ja nicht extrem teuer/aufwändig...
Und falls es echt nur 6 db sind, würde das die Jubeltests KOMPLETT disqualifizieren, denn das heissst für mich, die haben keine Ahnung über die richtigen Anforderungen an so ein Gerät...

Wie immer: AV-Receiver = GEFÄHRLICH! Man kann sich ruckzuck verkaufen und durch eigene Unfähigkeit, das Gerät richtig zu konfigurieren, die ganze Anlage und die Klangfähigkeiten der Boxen zu versauen.
Gut dass im Forum jeder seine Erkenntnisse teilen kann , da kommt man wenigstens ein Stück weiter.

Die einfachste STEREO Anlage ist
EINE Quelle (CD/DVD/BD Player)> Vorverstärker > aktivweiche mit 24 dB/oct Linkwitz Filter> 2 Stereoendstufen (1 x Mittelhochton 1 x Tiefbass je Kanal mindestens 50 Watt RMS 4 Ohm,besser 100Watt für Dynamikimpulse)

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michaellang
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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 7:43 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo, ich kann auch nur Denon empfehlen. Da funktioniert das mit der Trennung/Flankensteilheit recht gut. Allerdings scheint mir auch der Pioneer VSX-921 ein modernes und halbwegs "gescheites" Gerät zu sein.

Ich würde das einfach testen und die Subwoofer über die S150 an den Sub-Out (über Y-Kabel) hängen und die Fronts und Rears halt direkt über den AVR anschließen.
Falls es Probleme bei der Einstellung (Trennfrequenzen/Filtersteilheit) geben sollte (sprich: es nicht so klingt wie man sich das vorstellt), kann man immer noch die Behringer einschleifen.

So schlecht kann das eigentlich mit dem Pioneer nicht sein....probier es bitte so aus.

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Michael
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Quelle: Linn Sneaky tuned by Dr. Gert Volk, Vollverstärker Hegel Röst, Lautsprecher: Synopsis 2, Netz: Kachina by Pivane Accoustic über Netzfilter Bada

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BeitragVerfasst am: Fr Feb 03, 2012 9:35 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Leute. lasst bloss die Finger von dem VSX-921er. In der Klasse sind die Pioneers leider nur Blender.

Von den ''üblichen Verdächtigen'' gibt es für mich nur noch Denon/Marantz (beinahe Zwillinge was die Technik betrifft) und Yamaha.

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cubase
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BeitragVerfasst am: Sa Feb 04, 2012 1:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ist es eigentlich normal, dass der 921 nur eine pre-out-chinch-buchse besitzt? müssten es nicht 2 sein?
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overle
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BeitragVerfasst am: Sa Feb 04, 2012 2:17 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nein, das ist völlig normale in der Preisklasse... Erst, wenn bei der Vorstufe / Receiver .2 angegeben ist haben sie zwei Preout´s etc.. Das macht aber nix, da man sich im Fall von vier Subs mit einem Adapterkabel und parallel geschaltenen S150 behilft und bei einem ein mono-Kabel nimmt und den einen S150 parallel schaltet.
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BeitragVerfasst am: Sa Feb 04, 2012 8:23 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Viele der angeblichen .2 Verstärker sind auch nicht, was sie versprechen. Die meisten AVR mit 2 Subwoofer-Ausgängen steuern die beiden Kanäle gar nicht unabhängig von einander an. Dann ist das auch nicht besser, als ein Y-Kabel, es sieht nur wichtiger aus.
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cubase
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BeitragVerfasst am: So Feb 05, 2012 11:32 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn ich mit zwei s150 arbeite, kommen die 2 k11 an den einen und die fronts an den anderen, das ganze mit zwischengeschalteter 2310. aber was ist mit der dritten i2 die als center dient, kommt die wieder direkt an den avr?
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Björn
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BeitragVerfasst am: So Feb 05, 2012 11:58 am    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja. Die kommt an den AVR. Falls Du überhaupt einen Center-LS benutzen möchtest. Wenn man große Frontlautsprecher benutzt, ist das oft gar nicht so wirklich erforderlich. Allenfalls dann, wenn die Sitzbreite im Kino wirklich sehr groß ist. Du darfst das nicht mit so einem Harman oder Bose-System vergleichen.

Das Center-Signal ist Mono. Wird es über beide Front-LS ausgegeben, projiziert es sich genau in deren Mitte. Dann braucht man keinen Center. Sitzt man sehr sehr weit auseinander, kann es durch die deutlich unterschiedlichen Abstände von den beiden Front-LS zu Laufzeitdifferenzen kommen, die die Ortung beeinträchtigen. Dann kann ein Center hilfreich sein. Aber eigentlich ist das etwas für ein echtes Kino, ich gehe nicht davon aus, dass Du in einer Turnhalle wohnst...
Im Gegensatz zu den Centerlautsprechern, die man im Geschäft so sieht und die in der Regel 2,5 oder 3 Wege-Konstruktionen sind, sind alle I2 gleich aufgebaut. Die beiden Tief-Mitteltöner laufen auch beim Center parallel. Wenn ein Center verwendet werden soll, sollte er deshalb senkrecht stehen und nicht waagerecht liegen. Es kommt sonst zu Laufzeitunterschieden zwischen linkem und rechtem TMT und dadurch zu Auslöschungen oder Überhöhungen (Google: Kammfilter-Effekt). Ich würde den Center probehalber ersteinmal weglassen und nur dann ergänzen, wenn es ohne Probleme gibt.
Bei der Verwendung eines Center-LS sollte der AVR über die Funktion verfügen, abhängig vom DTS/Dolby-Programm (Musik/Film) die Centerbreite (Centre Width) anzupassen. Centerbreite im Sinne von Doldy/DTS ist das Abmischungsverhältnis des Center-Kanals auf den Center-LS und die Front-LS.

Der Center-Kanal ist zwar tatsächlich Full-Range, aber unter 50 Hz passiert meist nicht so furchtbar viel. Du kannst den Center - falls Du einen brauchst - dann als Small laufen lassen und bei 40 oder 50 Hz trennen.


Zuletzt bearbeitet von Björn am So Feb 05, 2012 12:01 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet

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BeitragVerfasst am: So Feb 05, 2012 12:00 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wie willst du mit dem Pioneer 921 die Fronts über eine s150 laufen lassen? Der hat doch keine Vorverstärkerausgänge.
Vergiss das Ganze.
Nimm den 921 und häng dort die LS ganz normal an den dafür vorgesehen Platz. Dann nimmst du den Sub Out von dort gehst du in die S150 und von dort in deine 2xK11 bzw. du hängst noch die Behringer zw. Pioneer und s150 und du wirst fürn Anfang mal Glücklich werden.
Dann irgendwann kannst du immer noch aufrüsten und auf Vor- und Endstufen Kombi gehen.

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Björn
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BeitragVerfasst am: So Feb 05, 2012 12:09 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das ist kein wirkliches Problem. Man kann mittels eines Spannungsteilers den Hi-Level-Ausgang auch an die S150 anschließen. Wer das nicht selber bauen mag, kann es z.B. hier fertig kaufen.
http://www.teufel.de/suche/o-relevance/portaltyp-308/q-spannungsreduzierer.html

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BeitragVerfasst am: So Feb 05, 2012 3:57 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich bin nicht sicher ob da ein Spannungsteiler drin ist, falls nein müsste man noch 2 Widerstände kaufen und Schrumpfschlauch...
Dann kann man das auch selber basteln für unter 10 Euro Stereo.
Ist hier im Forum beschrieben vom Phoenix42

http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=2283

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cubase
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 08, 2012 6:17 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kann man eigentlich den tieftöner um 2mm verrücken um den abstand zum hochtöner etwas zu erhöhen?
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 08, 2012 6:22 pm    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

wenns unbedingt sein muss , ja.
Grundsätzlich sollen die Schallzentren so nah wie möglich beieinander sein um eine gute homogene vertikale Abstrahlung um die HT Achse zu gewährleisten.

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