Atmo 3 in KÃ¶ln -- es geht los!

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 6:51 pm (Kein Titel)

Nabend!

@Dorian: Michael, BÃ¼hnenvelours ist quasi Samt.
Die Unterschiede sind:
Baumwoll Molton: beidseitig matt, lÃ¤uft ein beim Waschen, nicht farbstabil. GÃ¼nstiges Wegwerfprodukt fÃ¼r den BÃ¼hnenbau.

Molton "Fulda CS": Kunstfaser, waschbar, nicht einlaufend, farbstabil, einseitig matt, 2. Seite leicht schimmernd. Eher fÃ¼r Dauereinsatz.

BÃ¼hnenvelours: Kunstfaser, waschbar, nicht einlaufend, farbstabil, deutlich mehr Farbauswahl, schwerer als Molton, RÃ¼ckseite schwach glÃ¤nzend, Vorderseite samten schimmernd. Ebenfalls eher Dauereinsatz.

Die letzteren deutlich besser fÃ¼r die Wohnung geeignet, da wesentlich edlerer Look.

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 7:39 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 10:59 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 11:07 pm (Kein Titel)

Hier mal ein paar Bilder von der letzten HÃ¶rsession mit provisorisch applizierten Basotect-Platten (grau).
Naja, auf Dauer so wirklich nicht WAF-tauglich... wink

Das dritte Bild zeigt Peter's erwÃ¤hntes "Erste-Hilfe-Kit".

Verfasst am: Di Jan 11, 2011 10:12 am (Kein Titel)

Ja, zum experimentieren sehr gut.
Finde auch, dass Basotect ein gut wirkendes Material ist und Du hast ja einiges davon zur VerfÃ¼gung. Allerdings finde ich kann man das Zeugs im Wohnzimmer nur recht sparsam einsetzen ohne Verkleidung. In Nischen/kleinen Wandbereichen oder evtl an der Decke. Bei grÃ¶ÃŸeren FlÃ¤chen muÃŸ man schon in die Trickkiste greifen und sich geeignete Bespannungen etc. schaffen (siehe Gunnar).

Vor den Fenstern wÃ¤re meiner Meinung nach ein Vorhang angebracht. Wenn es nur um den Mittel/Hochtonbereich geht tun es schwere Stoffe wie Molton/Samt etc. sehr gut und lassen sich auch recht ansehnlich im Wohnraum integrieren.
An gezielten Stellen an den WÃ¤nden/Decke kann man dann Basotect zusÃ¤tzlich einsetzen. Wenn es auch im (oberen) Bassbereich wirken soll, muÃŸ die Dicke der Platte aber schon min. 10cm betragen.

Bei schmalbandigen Bassproblemen (Moden) muÃŸ man wohl auf speziell abgestimmte Absorber zurÃ¼ckgreifen.

Aber mit (schweren) Stoffen/(hochflorigen)Teppichen und evtl. gezieltem Einsatz von Basotectelementen lÃ¤ÃŸt sich schon viel erreichen.

Bin mal gespannt zu welcher EndlÃ¶sung Du kommst...

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 11:30 am (Kein Titel)

So, ich war diese Woche recht aktiv und will mal kurz die Highlights zusammenfassen.

Am Montag war ich mit Manni (MS) bei Uli (Heidax):
Er hat ein fantastisches Heimkino aufgebaut mit sehr guter Raumakustik und viel Liebe zum Detail. Auf Youtube hat er sein Konzept vorgestellt, mÃ¼sst Ihr Euch mal anschauen: www.schwelmaxx.de.
Wahnsinn, was gute Beamer heute kÃ¶nnen und wieviel eine gute Raumakustik ausmacht.
Man kommt ins Kino und spÃ¼rt sofort die Absorption, einfach angenehm fÃ¼r die Nerven und entspannend. Einfach genial!
Die Monitor Audio-Boxen mit den k11 klangen auch sehr gut, fÃ¼r meinen Geschmack fehlten nur ein wenig die HÃ¶hen und die Abbildung war nicht ganz perfekt. Ansonsten ein hervorragender Klang, nicht zuletzt auch bei der Stimmenwiedergabe.

Gestern war ich dann mit Kalle bei einem Bekannten, der einen deutlich 6-stelligen Betrag in seine Kette installiert hat:
Wir haben an teuerster Elektronik die Duntech Souvereign Boxen gehÃ¶rt (pro Paar ca. 50.000 EUR), parallel (!) liefen dann noch Wilson Audio Sasha (ca. 35.000EUR) mit, wÃ¤hrend div. B&W aus der 800er Reihe nicht liefen und nur bei Heimkino zum Einsatz kommen.
Die Endstufen-MonoblÃ¶cke waren, glaube ich von Krell und Pass, und der CD-Spieler war ein Studioteil von DCS, den er wohl gegen einen (wie er sagt im Vergleich enttÃ¤uschenden) Wadia eingetauscht hatte... ein dicker McIntosh stand arbeitslos herum...
GehÃ¶rt haben wir Ã¼berwiegend Klassik, d. h. groÃŸe Besetzungen bei audiophilen Aufnahmen.
Die Anlage stand in einem (mit ca. 20qm) eigentlich eher zu klein bemessenem Raum, der nicht viel mehr als durchschnittlich bedÃ¤mpft war. Aufgrund einer grÃ¶ÃŸeren Fensterfront mit "Standardgardinen" auf der rechten Seite waren die Voraussetzungen eigentlich eher ungÃ¼nstig...

Doch nun zu meinen EindrÃ¼cken, die Kalle vielleicht auch noch aus seiner Sicht kommentieren sollte:
WÃ¤hrend die QualitÃ¤sunterschiede bei guten Rock- und Jazzaufnahmen (Sting, Stevie Ray Vaughan, Ulla Meinecke, Till BrÃ¶nner, u.v.a.) sich gegenÃ¼ber meinen Atmo 3 (z. Zt. betrieben mit Harman AVR 445 und 2 t-amp 150) in Grenzen hielten, muss ich zugeben, dass die Anlage im wesentlichen bei Klassik doch deutlich besser klang.
Das ist weniger eine Frage der rÃ¤umlichen Abbildung, der AuflÃ¶sung , Dynamik und Bassperformance, (erstere ist bei mir anscheinend sogar etwas besser) als vielmehr der feinen, bunten Klangfarben, die ich dann im direkten anschlieÃŸenden Vergleich zuhause als merklich schlechter erfahren habe.
Der ganz zarte Schmelz der fein angestrichenen Violinen, den wir bei guten Aufnahmen wirklich live-haftig genieÃŸen konnten, kommt bei mir leider merklich weniger fein rÃ¼ber.., ok, wir vergleichen hier eine Kette fÃ¼r unter 10.000 EUR mit einer fÃ¼r grob geschÃ¤tzte 300.000-500.000 EUR.
Obwohl die (fast 1m tiefen und Ã¼ber 2m hohen) Duntech-Boxen mit einer Basisbreite von ca. 3,50 m in den Raumecken standen, war die Bassperformance einwandfrei, fÃ¼r mich waren keinerlei Raummoden oder PegelsprÃ¼nge Ã¼ber die Frequenzen erkennbar. Und wir haben wirklich sehr kritische Orgelaufnahmen aus der Wieskirche und aus dem Notre Dame gehÃ¶rt.
Nun Ã¼berlege ich, ob ich (nach der anstehenden weiteren Verbesserung der Raumakustik) doch noch mal andere, teurere VerstÃ¤rker ausprobieren sollte....
GruÃŸ
Uli

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 12:54 pm (Kein Titel)

Hi Uli,

Ho,ho ho, laaaangsaaam!

1. die beiden RÃ¤ume sind vÃ¶llig unterschiedlich in Form und GrÃ¶ÃŸe
2. schau Dir die BestÃ¼ckung der Duntech an
3. schau Dir die BestÃ¼ckung der Wilson an

Hast Du Dir einmal Ã¼berlegt was Du gerade vergleichst? Rechne mal die FlÃ¤che aus der Du gestern gelauscht hast und vergleiche diese mit Deinen 4 Chassis. Ist doch vÃ¶llig klar dass diese Kombi die Luft ganz anders anschiebt und erst recht in dem deutlich kleineren Raum!
Alleine EINER der 12 ZÃ¶ller der Duntech hat fast die FlÃ¤che Deiner kompletten 4 Chassis. Nicht der Korb ist entscheident, Mitte Sicke ist maÃŸgeblich, wie Du weiÃŸt. Also haben alleine die BÃ¤sse fast die doppelte FlÃ¤che von Deiner kompletten Box (je Seite, versteht sich!) hinzu kommen die TMTs die MTs und der HT. Und bei dieser Betrachtung ist die parallel laufende Wilson noch gar nicht mit auf der Rechnung!!!

Ist doch klar, dass Dir da ganz anders die "Haare gefÃ¶nt" werden. Nach grober SchÃ¤tzung ist das gestern gehÃ¶rte fÃ¤lchentechnisch ca. 3x Atmo 5!

AuÃŸerdem weiÃŸ ich, dass Eurem Gastgeber gerade der MT/HT Bereich bei Manfred gefallen hat....

Also ruhig Blut mit der Elektronik.. wink

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 1:06 pm (Kein Titel)

Interessant Uli smile

Hast du den Youtube Link zu dem Heimkino deines Namensvetters ?

Was die Klangfarben bei dir bzw. bei deinem besuch bei Dr. x betrifft so denke ich dass da die ein oder andere RÃ¶hre in seinem Setup integriert ist. VerstÃ¤rkermÃ¤ÃŸig wird das sehr schnell sehr teuer wenn er auch Power haben soll, gÃ¼nstiger ist da ein RÃ¶hren QuellgerÃ¤t wie ein RÃ¶hren DAC oder CD Player. Eine Alternative kann auch ein Audio PC sein dessen Abspielsoftware RÃ¶hrensimulationsplugins auf VST Basis einbinden kann. Damit kannst du dir die harmonischen verzerrungen selbst zurechttweaken ohne hardwareseitig solange zu tauschen bis du das "richtige" gefunden hast.

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 2:28 pm (Kein Titel)

Hi Peter,
schon klar dass das Budget und die RÃ¤ume nicht vergelichbar sind.

Aber Deine Rechnung der MembranflÃ¤chen hinkt, ich hÃ¤tte nÃ¤mlich folgendes erwÃ¤hnen mÃ¼ssen:

Aktuell laufen bei mir probeweise noch 2 k11er zusÃ¤tzlich mit!

Die fÃ¼gen sich Ã¼brigens erstaunlich gut in die Atmo 3 ein und regen den Raum weniger an als vorher.

Schalldruck und Schub sind bei mir nun wirklich nicht das Thema, im Gegenteil ist unheimlich viel "Energie im Raum".

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 2:30 pm (Kein Titel)

Ramon,
der link zu Uli's Heimkino ist folgender:

http://www.youtube.com/watch?v=4jqA0CCZHYM

Zum Klangeindruck von meinem gestrigen Besuch in Neuss, d. h. der extrem teuren Anlage:

Es klang wirklich "schÃ¶n". Ob RÃ¶hren im Spiel waren, weiss ich nicht sicher; wisst Ihr das, Kalle oder Peter?

GruÃŸ

Uli

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 3:03 pm (Kein Titel)

Hi Uli,

ah, das mit den K11ern wuÃŸte ich noch nicht, aber Dein Raum ist ja auch grÃ¶ÃŸer, was die Sache wieder etwas relativiert.
Das mit dem FlÃ¤chenunterschied bezieht sich aber auch auf die MT/TMT Fraktion. Die Duntech hat alleine 2x 7" fÃ¼r den TMT Bereich, zusÃ¤tzlich MTs und dann kommt zusÃ¤tzlich noch die Wilson hinzu... also auch hier wieder deutlich mehr FlÃ¤che bei kleinerem Raum. Ich gebe es nur zu bedenken.... wink

Bin schon auf den Besuch Deines Gastgebers bei mir gespannt. Seine Gewichtung und EinschÃ¤tzung wird sicher zu einigen Erkenntnissen fÃ¼hren.

Ã„hm, zu den RÃ¶hren, sorry, kann ich nix zu sagen, entzieht sich meiner Kenntnis.

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 3:32 pm (Kein Titel)

Ha!!
Da ist es wieder! Das Verlangen nach mehr...weil man weiÃŸ das es geht. wink

Geht mir halt auch immer wieder so, danach zu suchen, warum andere Anlagen doch das Entscheidende QuÃ¤ntchen besser klingen. Daher lehne ich auch VerstÃ¤rkerklang nicht per se ab.
Dennoch bin ich der Meinung, dass in Endstufen das kleinste Klangpotential liegt. Bzw. das man dieses am teuersten erkaufen muÃŸ.
Vorstufen haben da schon einen grÃ¶ÃŸeren EinfluÃŸ, weil es eher um Kleinsignale geht und das Quellsignal hier wieterverarbeitet und aufgepÃ¤ppelt wird. Auf dem Gebrauchtmarkt kann man das ein oder andere schÃ¶ne StÃ¼ck relativ gÃ¼nstig erwerben (was einstmals schweineteuer war). Man sollte da aber auch abseits der bekannten und beliebten (daher gut bezahlten) Marken schauen.

Das grÃ¶ÃŸte Potential (neben den Boxen, aber da hast Du mit den A3 ja bereits den grÃ¶ÃŸten Schritt getan. An der RA arbeitest Du ja in die richtige Richtung)) liegt IMHO in den QuellgerÃ¤ten und dem natÃ¼rlich dem Musikmaterial.
Ein schÃ¶nes Analoglaufwerk verbreitet sicherlich den grÃ¶ÃŸten (optischen wie klanglichen) Zauber mit viel Potential zur Klangsteigerung (Arm, Tonabnehmer, PhonoverstÃ¤rker) wenn die Basis stimmt.
Aber auch mit Digitalquellen kann man noch viel erreichen. (siehe auch meinen Beitrag in anderen Threads bezÃ¼glich Wiedergabe vom Computer).
Der Wandler spielt ein groÃŸe Rolle, insbesondere eine hochwertige diskret aufgebaute Ausgangsstufe (weshalb ich gÃ¼nstigen Produkten mit reinen Transistor und integrierten Schaltungen eher skeptisch gegenÃ¼ber stehe, was aber nicht immer(!) begrÃ¼ndet sein muÃŸ)

Da hilft aber nur probieren bzw. im gut sortierten Fachhandel verschiedene GerÃ¤te an ansonsten identischer Anlage probezuhÃ¶ren. Es gibt durchaus GerÃ¤te, die an analoge Wiedergabe herankommen und ebenfalls diesen "feinen Schmelz, die schÃ¶nen Klangfarben" Ã¼bertragen.
Aber auch hier gilt: was wirklich richtig gut und fein klingt, kostet in aller Regel auch ne Menge Kohle. Also auch hier evtl. nach gebrauchter Ware ausschau halten. HighEnder pflegen Ihre GerÃ¤tschaften sehr gut und man bekommt daher eigentlich keinen Schrott.

SeriÃ¶ses Tuning (elektrischer Schaltungen) von guten aber halbwegs gÃ¼nstigen GerÃ¤ten kann auch einiges bringen. Ich habe da gute Erfahrungen mit den GerÃ¤ten von Stefan HÃ¶rwege gemacht. Dort kann man sich GerÃ¤te oder Platinen auch zum testen ausleihen (gegen Schutz-Pfand). Man bezahlt dort auch (fÃ¼r manch einen) recht stolze Preise, die aber ein sehr gutes Preis/LeistungsverhÃ¤ltnis zu den Ã¼blichen HighEnd-GerÃ¤ten aufweisen (da wirklich hochwertige Bauteile an den entscheidenden Stellen in bereits guten/gescheit aufgebauten GerÃ¤ten von zB. Cambridge verbaut werden, bekommt man fÃ¼r zB. etwa 1000â‚¬ ein GerÃ¤t mit Garantie, was durchaus mit GerÃ¤ten der 5000â‚¬-Klasse mithalten kann).
Probier es mal bei Interesse....

Ohne probieren geht es eh nie. Immer probehÃ¶ren!
Bei einem seriÃ¶sen HiFi-HÃ¤ndler solltest Du die auserwÃ¤hlten GerÃ¤te auch unverbindlich zu Hause an Deiner Anlage testen dÃ¼rfen.

Was meiner Erfahrung nach auch nicht unwichtig ist, ist die Stromversorgung. (Das ist jetzt kein Voodoo, sondern physikalisch erklÃ¤rbar und vor allem einfach hÃ¶rbar):
eine wichtige Voraussetzung ist es die GerÃ¤te an einer Phase (eine Leiste an einer Verteilung) und zwar mit "korrekter" Phase anzuschlieÃŸen. Das Ausphasen kann man auch per GehÃ¶r machen (hat bei mir einwandfrei geklappt, habe aber trotzdem nachgemessen wink

).
Gute Stromkabel mit mÃ¶glichst niedrigen ÃœbergangswiederstÃ¤nden (Stecker) und Impedanzen bringen nochmals etwas "Ruhe" ins Klangbild. Ich kann da Kabel von Kalle Miltzow empfehlen. (die mÃ¼ssen auch kein VermÃ¶gen kosten, das halte ich fÃ¼r Abzockerei).
Wichtig (vor allem weil kostenlos) ist das ausphasen. Da kann man Klangpotential verschenken!

Die A3 sollten alle Ã„nderungen in der Kette direkt erfahrbar machen. Und nur dann, wenn Du sagst: "Das bringt es!" kaufe Dir etwas. Wenn es einem schwerfÃ¤llt einen Unterschied zu hÃ¶ren oder es nur Marginalien sind (man was erahnt), dann lass es lieber. wink

Viel SpaÃŸ .... biggrin

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 3:48 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 4:02 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 4:46 pm (Kein Titel)

Hi Michael,

ich kann's Dir nicht erklÃ¤ren, es ist eine Vermutung. Du kennst doch auch sicher Manfreds Ã¤ltere Baureihen mit Evolution und Solution?! Nun, warum kommt dann die Solution besser weg im direkten Vergleich? Warum hat sie "mehr Charme"?

Die Chassis sind vom selben Hersteller, alle Kevlar Sandwich, das die FG aller verwendeter Chassis i.O. sind, davon dÃ¼rfen wir bei Manfred ausgehen. Hierzu herrscht wohl Konsenz. Die BÃ¤sse sind jeweils 2x 10" , fÃ¼r den HT ist in beiden Boxen die 120er Inverse verantwortlich. Der Unterschied besteht im TMT Zweig bei der Evo und dem MT/TMT Zweig bei der Solution. Also ein reiner MT und ein reiner TMT.
Wir haben es also mit einem "Mehr an FlÃ¤che" fÃ¼r den gesamten Mittel und Tiefmittelton Bereich zu tun und einer damit einhergehenden Diversifizierung der Ãœbertragungsbereiche. Vielleicht liegt es einfach daran, das die jeweiligen Bereiche einfach "sauberer kommen" wenn die Chassis schmalere Bandbreiten Ã¼bertragen mÃ¼ssen und damit die Interferenzen weg sind. Mehr FlÃ¤che bei gleichem Schalldruck im Raum bedeutet ja auch immer gleich weniger Hub je Chassis, was sicherlich der PrÃ¤zision zugute kommt. Vielleicht ist es auch das... Oder ein Mix aus alledem. Ich habe keine andere ErklÃ¤rung, nur meine Wahrnehmung aus meinem obigen Beispiel.

Manfred kÃ¶nnte hier mal die sprichwÃ¶rtliche Lampe hinhalten um's fÃ¼r uns helle zu machen.

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 5:47 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 6:21 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 6:51 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 7:09 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 7:36 pm (Kein Titel)

Meine Meinung kennst du ja durch den anderen Thread Michael, also imho kommen die Unterschiede daher dass man jedesmal anders hinhÃ¶rt, also kein Abbild dessen was man hÃ¶rt im gedÃ¤chnis speichern kann welches mann im Augenblick wenn ein vergleich angebracht wÃ¤re abrufen kann. Bei einem komplexen Sinneseindruck wie Klang ist das ja viel schwieriger als bei einem Bild, selbst jemand mit fotografischem gedÃ¤chnis kann sich nicht jedes Detail merken.

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 8:18 pm (Kein Titel)

Ja, kenn Deine Ansicht wink

Aber wenn man woanders (im HiFi-Studio etc.) mal ne richtig schÃ¶ne Anlage hÃ¶rt und verschiedene Komponenten, da gibt es dann doch diesen "Gesamteindruck", wo man manchmal denkt: ah, ja, das ist es. Es sind eben kleine tonale Unterschiede, die "blumigeren" Klangfarben oder die feineren Details, der entspanntere HÃ¶reindruck. Es sind meist subtile EindrÃ¼cke, aber die machen fÃ¼r MICH eben HighEnd aus. Und da es ja viele andere Menschen auch Ã¤hnlich empfinden (von Geschmacksfragen mal abgesehen), so muÃŸ da wohl auch was dran sein an den feinen Klangunterschieden.

Wenn man das aber nicht wahrhhaben will oder einfach kein Interesse daran hat, dann ist es auch gut. Viele aus meinem Freundeskreis kÃ¶nnen mit HiFi nichts anfangen und halten mich bereits fÃ¼r verrÃ¼ckt wenn ich mehrere Hundert Euro fÃ¼r Lautsprecher ausgebe. Klar sagen die, dass es gut klingt, aber keiner wÃ¼rde sich deshalb was teureres kaufen. Denen reicht Ihre Kompaktanlage oder PC-Lautsprecher. Die haben gar keinen Sinn fÃ¼r die feinheiten in der Musikwiedergabe.

Und es wird immer das Lager der "HighEnder" geben und derjenigen, die jedweden Klangunterschied abseits von "U=R*I" abstreiten.

Ich finde, dass jeder fÃ¼r sich selbst entscheiden (durch einfaches hÃ¶ren und fÃ¼r sich selbst bewerten) sollte, was einem besser gefÃ¤llt und was nicht, was man hÃ¶ren kann und was nicht. Wenn es nur noch um Technik geht, um die reine Physik, dann macht MIR mein Hobby keinen SpaÃŸ mehr. Denn MusikhÃ¶ren und genieÃŸen ist doch das A und O um das es uns allen geht.

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 8:46 pm (Kein Titel)

Bleibt ma beim Thema hier geghts doch um Lautsprecher und Erfahrungen.
Ja der Herr mit der grossen HighEnd Anlage war bei mir und hat kurz in die A5 reingehÃ¶rt um sich mal ein Bild zu machen, ob er demnÃ¤chst mit mir seine optimale LS Box angehen wird.
Klar ist die jetzige LÃ¶sung ein Kompromiss, von der einen Box die BÃ¤sse von der anderen die Mitten und HÃ¶hen.
Seine Klassikaufnahmen (sein Geschmack als Referenz) haben ja ein "dÃ¼nnnes" Klangbild gegenÃ¼ber modernen sachen ala IM oder das ganze Audiophile Programmaterial.
FÃ¼r ihn gilt aber NUR seine persÃ¶nliche Empfindung, was ich gut nachvollziehen kann.
Wenn wir die nÃ¤chste HÃ¶rsession vorbeiten bei mir, werden einfach die 8 Subwoofer hinzugenommen und dann kann ich ihm sein Wunschklang schon eher vermitteln.

Aber am Ende sehe ich da 2 richtige Monsterlautsprecher, das wÃ¤re eine schÃ¶ne Aufgabe fÃ¼r mich. Wir tasten uns mal langsam ran.
Das hat Zeit und es sollte den Herrn C. endgÃ¼ltig und TOTAL Ã¼berzeugen.

Nett finde ich die Vergleiche mit seiner Kette und der A3 , also 6k E gegen was weiss ich ca 200kE... wenn der Untercshied so ist, kann man das verkraften. Du weisst, die A5 kann schon DEUTLICH mehr als die A3.

Aber ich wollte ja fast schon meine METROPOLIS Referenzanlage auspacken.. Mal sehen ob ich die nicht wieder aufpoliere... Ist ja eingelagert fÃ¼r bessere Zeiten.

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 10:43 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Do Feb 03, 2011 11:44 pm (Kein Titel)

Hallo Johann !

Schau mal auf da Bild unter M !

5 SÃ¼ck davon mit 4 x15 ZÃ¶ller Focal Subs das war glaube ich die Reference

Anlage Mitte der 90er , ich glaube fÃ¼r damals 120000 DM mit oder ohne Subs das weiÃŸ ich nicht mehr so genau!

GruÃŸ Thomas

Verfasst am: Fr Feb 04, 2011 12:25 am (Kein Titel)

Also, hier mein Senf zum gestrigen HÃ¶rtermin.

1. Der DCS CD-Player hat einen Player von McIntosh abgelÃ¶st.
Ich habe diesen vorher etliche male gehÃ¶rt, fÃ¼r meine Ohren war der auch OK.
Aber wenn Dr. C mir glaubhaft versichert, daÃŸ er im AB-Vergleich deutliche Unterschiede hÃ¶ren konnte, so zweifele ich nicht daran. DafÃ¼r kenne ich ich Ihn mittlerweile lange genug.

Er spielt selbst einen FlÃ¼gel und ein elektronisches Klavier, weiÃŸ also genau so wie Manfred, wie sich so ein Instrument im Original und von einer Audiokette azuhÃ¶ren hat.

2. Die Endstufen sind alle von Pass; es sind keine RÃ¶hrenendstufen

3. Uli, ich schlieÃŸe mich PeterÂ´s Beschwichtigungen an.......hohoho, ruhig Brauner biggrin

Deine Atmo3 ist eine hervorragende Box. Du hast damit im Zusammenhang mit deinen K11 Subs alle MÃ¶glichkeiten offen.

Du bist in der Lage, damit mehr Energie in den Raum zu pumpen, als dieser umsetzen kann. Denke an deine schwabbelnde Fensterscheibe und das wackelnde Bild Ã¼ber deinem Aquarium.

Ich denke, du solltest die Ãœbernahmefrequenz deiner Subs hÃ¶her einstellen, um die vermisste WÃ„RME zu erzeugen. Druck hast du durch die 2 Subs mehr als nÃ¶tig.

Als ich das erste mal die Img3HE beim Markus gehÃ¶rt habe, fehlte MIR auch etwas im Bass. Als Markus dann die Ãœbernahmefrequenz hÃ¶her einstellte, empfand ich es als angenehmer.
Genauso, war auch das HÃ¶rempfinden meiner Frau, als meine Img3HE AMT fertig war. Bei 44Hz Ãœbernahmefreq. war zwar Druck, aber kein angenehm warmer Bass vorhanden.

Als Dr. C meine Kombination hÃ¶rte, war sein Eindruck genau der gleiche.
Bei 44Hz Abkopplung Bassdruck ohne Ende, aber keene WÃ¤rme im Klangbild.
Das hat irgendwie SYSTEM.

An der Elektronik noch etwas zu verbessern macht vermutlich Sinn. Aber man sollte die Essenz der Klangverbesserer heraausfinden. Und da, denke ich, hat ein guter DAC noch viel zu geben. Ich denke da so an den USB-DAC 2020 oder 2040 von Thomann (Manfred benutzt den glaube ich) auch, oder einen Beresford Caiman.

Und ...............RaumdÃ¤mpfung, da ist bestimmt noch was zu machen.
Wenn wir unsere Anlagen nur hinsichtlich der musikalischen WiedergabequalitÃ¤ten mit der von Dr. C vergleichen, so hat er bis jetzt einfach die Referenz. Daran muÃŸ sich alles andere Messen. Ich habe jedenfalls noch nichts besseres gehÃ¶rt. Als "nicht Klassik HÃ¶rer" hat seine Alnlage es geschaft, mein Interesse an der Klassik zu wecken, weil diese Anlage das Potenzial hat, auch gewaltige Werke mit Dynamik, WÃ¤rme, zartem Schmelz, RÃ¤umlichkeit und souverÃ¤ner Standfestigkeit nachzubilden.

Ansonsten Uli, denke immer an das Preis-LeistungsverhÃ¤ltnis. Wenn wir das im Fokus behalten, kÃ¶nnen wir mehr als zufrieden mit unseren Boxen sein.

Also, bereite dir keine schlaflosen NÃ¤chte, du hast ne tolle Anlage die nur noch bisken Feinschliff hier und da bedarf.

Freue mich schon auf das treffen beim Peter.

GruÃŸ Kalle

Verfasst am: Fr Feb 04, 2011 2:04 am (Kein Titel)

naja...
wetten wir, dass der Frequenzverlauf eine totale LoudnessKurve ist und es von 30-200 Hz mindestens 10-12 db zu laut ist?
ALSO ein I3 ECO Frequenzgang --- wink

ihr kennt meine Meinung zu sowas.
Das ist nicht Hi-Fidelity sondern Soundmanipulation.

Aber jeder soll so Musik hÃ¶ren wie er will. Das ist meine Devise.

Nur, von mir bekommt ihr seriÃ¶ses HiFi mit einem MindestmaÃŸ an LinearitÃ¤t. Ich bin da schon sehr tolerant...

Klar, kann ich jedes andere Klangbild auch erzeugen, ich muss es eben nur vorher wissen.

Wems gefÃ¤llt kann seine Subs (vor allem wenn die direkt in der Box integriert sind) bis 70 oder 80 Hz hochziehen. Damit werden aber die kritischen Moden Breite und HÃ¶he des Raums angeregt und das versuche ich zu vermeiden. Falls das aber kein Problem ist, MACHEN!
Es ist euer Geschmack!
Ach Ã¼brigens:
Die passive EXPRESSION EVOLUTION +Solution klingt Ã¼brigens so.

Verfasst am: Fr Feb 04, 2011 7:33 am (Kein Titel)

Zu den HÃ¶reindrÃ¼cken:

Wir haben 1990 4 Paar Expression von Manfred gekauft. 4 Freunde, gleiche Boxen und unterschiedliche RÃ¤ume und Elektronik.
Wer hat den besten Sound???
Aber es gab keinen "besten Sound". Jeder fand den Sound des anderen besser. Als es wieder an die heimische Anlage ging, vermisste man das, was man bei den Freunden hÃ¶rte.
Das war 100% Psychoakustik - welche Erwartungen habe ich an einen Sound, wie geht ein "besserer" Sound. Warum kann ich nicht mit meinem Sound zufrieden sein?
Der eine hatte fettere BÃ¤sse, der andere eine bessere AuflÃ¶sung - wir besuchten uns hÃ¤ufig und machten gemeinsame HÃ¶rsessions.

Das hat SpaÃŸ gebracht und wir sind seitdem die besten "Zoller-Freunde" geblieben.

meisterstille

Verfasst am: Fr Feb 04, 2011 12:00 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Fr Feb 04, 2011 12:35 pm (Kein Titel)

Genauso sehe ich das auch.
Unser Hobby soll SpaÃŸ und keinen Frust machen.
Ich bin bisher von jeder HÃ¶rsession immer wieder gerne zum meiner Analge zurÃ¼ckgekehrt und habe mich zufrieden zurÃ¼ckgelehnt.
Wie gesagt, mit ManfredÂ´s Konzepten haben wir, was das Preis-LeistungsverhÃ¤ltnis anbelangt, ein ganz dickes Polster bevor uns andere Lautspr. ernsthaft das Wasser abgraben.
Was jetzt nicht heissen soll, daÃŸ ich aufgrund des PreisleistungsverhÃ¤ltnisses Ã¼ber klangliche MissstÃ¤nde hinwegsehe und mit nur an dem Preis ergÃ¶tzte.
Nee, ich bin glÃ¼cklich und zufrieden mit dem was ich habe, selbst wenn ich auf einer HiFi Messe war.

Um nochmal auf den warmen Bass zu kommen; es sollte wirklich jeder den Klang nach seinem Gusto einstellen.
Wir Testen und Beurteilen stÃ¤ndig nur die GerÃ¤tschaften, was ist denn mit dem HÃ¶rer. Haben etwa alle ein REFERENZTROMMELFELL?
HÃ¶ren alle gleich laut, hÃ¶rt jeder den gleichen Frequenzumfang. Hat der eine oder andere nicht einen Knick in der "Wahrnehmungskurve".

GruÃŸ Kalle