Atmo 3 in KÃ¶ln -- es geht los!

Verfasst am: Do Dez 23, 2010 8:33 pm (Kein Titel)

Hi Ulli,

die Teile sehen wirklich superb aus. Mein GlÃ¼ckwunsch. Was mich aber sehr interessiert:

wie sieht der Rest deiner Kette aus ?

GrÃ¼ÃŸe

Verfasst am: Do Dez 23, 2010 11:03 pm (Kein Titel)

Hallo Mustafa,
der Rest ist eher unspektakulÃ¤r...

Quelle sind Harman Kardon CD-Spieler HD 970 und ein DVICO TViX HD M-6500A (Multimediaplayer).

Ansonsten verwende ich den Harman Kardon AVR 445 (primÃ¤r als Umschaltstation fÃ¼r die Videoquellen auf TV und Beamer); ansonsten gehts von da wie von Manfred empfohlen Ã¼ber die Behringerweiche 2300 in einen t-amp S150 fÃ¼r die Bass-GehÃ¤use und -- in KÃ¼rze -- in einen zweiten t-amp S 150 in die hochpassgefilterte MHT-Einheit.

Momentan betreibe ich die MHT-Einheiten (wie bislang die Imag2) noch fullrange direkt via AVR-Hochpegelausgang, da der zweite t-amp neu ist und soeben noch eine schÃ¶ne neue Frontplatte (von Andreas angefertigt) bekommt.
In kÃ¼rze gibts ein Galeriebild.
GruÃŸ
Uli

Verfasst am: Fr Dez 24, 2010 8:31 pm (Kein Titel)

...hier kann ich mir wahrscheinlich den Mund fuzzelig reden aber meiner Meinung nach und die Vermutung ist sehr ausgeprÃ¤gt - lÃ¤sst Du eine edle Kutsche von einem Ackergaul ziehen...

Mensch !!! Da mÃ¼ssen richtige Rennpferde ran biggrin

Stil, Ã„sthetik und Funktion mÃ¼ssen doch eine Einheit bilden.

Verfasst am: Fr Dez 24, 2010 10:01 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Fr Dez 24, 2010 11:50 pm (Kein Titel)

Peace!

...und frohe Weihnachten allerseits!!
GruÃŸ
Uli

Verfasst am: Sa Dez 25, 2010 12:13 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Sa Dez 25, 2010 12:36 pm (Kein Titel)

NatÃ¼rlich wird man an so einem HighEnd-Lautsprecher auch die QiualitÃ¤ten der Elektronik ordentlich "ausloten" kÃ¶nnen. Da ist sicherlich noch (viel) Platz nach oben... wink

Aber der LS macht den grÃ¶ÃŸten Unterschied, selbst an einfacher Elektronik, wie bei Manfred immer wieder vorgefÃ¼hrt!

Nichts desto Trotz macht es auch aus meiner Sicht absolut Sinn da etwas edlere (muÃŸ ja nicht exorbitant teuer sein, suche da immer auf dem Gebrauchtmarkt) Elektronik dran laufen zu lassen. Ich habe da bereits deutliche Unterschiede an meiner Imag2 gehÃ¶rt. Aber das gehÃ¶rt fÃ¼r mich auch zum Hobby. Man muÃŸ sich da auch gewissermaÃŸen den HighEnd-Bazillus eingefangen haben... wink

Aber manche hÃ¶ren auch einfach nur Musik und sind glÃ¼cklich. Also, so what..!?

Frohe Weihnachten Euch allen.

Verfasst am: Sa Dez 25, 2010 3:57 pm (Kein Titel)

Ich bin zum GlÃ¼ck vom Highend Elektronik Bazillus geheilt bevor er richtig angefangen hat zu wirken, ein paar kleinere Vergleichstests und Erfahrungsberichte von Leuten die ebenfalls RICHTIG verglichen haben, haben mir da gereicht. Soweit ich weiÃŸ hat Uli damals nichts vermisst als er von Linn ( fÃ¼r subs ) und Emitter ( imag2 ) auf Harman umgestiegen ist.

HÃ¤tte ich die finanziellen Mittel und ein 3000â‚¬ Amp wÃ¼rde sich auf meinem Konto nicht bemerkbar machen wer weiÃŸ, vielleicht wÃ¼rde ich mich dann auch weiter mit "Highend Spinnereien" beschÃ¤ftigen, nur Musik hÃ¶ren ist doch auch Ã¶de gelle ? lol

Aber es ist nunmal so dass meine finanziellen Mittel begrenzt sind, und deswegen interessiert es mich ob klangliche Unterschiede zwischen ausreichend hochwertigen GerÃ¤ten nur eingebildet oder wirklich existent sind. Es ist befreiend aus diesem "es geht immer besser" Spiel in dieser Hinsicht auszusteigen, erstrecht wenn die Faktenlage sich mit den eigenen Erfahrungen deckt.

Ich kann Uli fÃ¼r seine Konsequenz nur Bewundern den erzielten ErlÃ¶s direkt oder indirekt in die LS investiert zu haben, Uli, wann kann ich das Ticket fÃ¼r die Vorstellung buchen ? Razz

Fromme Weihnachten euch allen und nen guten Flutsch ! evil

Verfasst am: Mi Dez 29, 2010 5:43 pm (Kein Titel)

Hallo Uli,
wie schaut es aus laufen deine neuen schÃ¤tze ?
schon hÃ¶r termine gehabt ?

Verfasst am: Mi Dez 29, 2010 10:32 pm (Kein Titel)

Hi Markus,
ja, bin schon seit einigen Tagen am einspielen, allerdings erst seit heute mit dem zweiten t-amp!

D. h. das Oberteil lÃ¤uft jetzt nicht mehr fullrange, sondern wird bei 55 Hz (wie von Manfred empfohlen) Ã¼ber die Behringer hochpassgefiltert.
Das Unterteil wird -- wie bisher -- bei 55 Hz tiefpassgefiltert Ã¼ber die Behringerweiche und Ã¼ber den ersten t-amp.

Wie auch Jan schon geschrieben hat, hat das auch bei mir nochmal eine Verbesserung gebracht, es klingt noch stimmiger und detailreicher, insbesondere in den unteren Mitten.

Habe gerade wieder gedacht, was fÃ¼r geile Lautsprecher das doch sind und dass sie kaum noch zu toppen sein dÃ¼rften! Das Geld ist vernÃ¼nftig und inflationssicher angelegt wink

Mein "Immer-Noch-Lieblingsalbum" The Wall von Pink Floyd
kommt noch dynamischer, lockerer und fetziger rÃ¼ber als zuvor.
Auch die oberen BÃ¤sse knallen sehr schÃ¶n trocken und schnell.
Jedes Instrument exakt getrennt uns verortet, feinste Details kommen hervor!
Fazit:
Die Atmo 3 kann einfach alles richtig: Klassik, Jazz und Rock.

Und genau diese Eigenschaft macht sie m. E. einzigartig. P u n k t .

Morgen mittag ist Premiere: Peter (HifiLaie) kommt vorbei, ... also wer noch spontan noch Zeit hat...

Ansonsten kÃ¶nnt Ihr gern ab Anfang Januar mal reinhÃ¶ren.

FÃ¼r Dich als Erbauer habe ich natÃ¼rlich den Logenplatz reserviert, Markus!

Verfasst am: Sa Jan 01, 2011 3:39 pm (Kein Titel)

So, ich war am 30.12 mit Peter bei, Uli und mÃ¶chte euch meine EindrÃ¼cke von UliÂ´s neuen Errungenschaften mitteilen.

Zuerst stand ich natÃ¼rlich Zuhause vor der Quahl der Wahl; Welche CD nehme ich denn mit?
Aus anfÃ¤nglich nur 1 CD wurden es dann doch ca. 15.

Darunter waren:
Friedemanns Aquamarin - Live
Marcus Miller - X2
Infected Mushroom - Viciouos Delicious
Yello - Stereoplay Edition
KRAAN - LIVE (natÃ¼rlich)
usw, usw, usw,

Wir haben natÃ¼rlich auch UliÂ´s und PeterÂ´s CDÂ´s gehÃ¶rt, also schon lange und ausfÃ¼hrlich.

So, jetzt aber "Butter bei die Fische":

Meine persÃ¶hnlichen Referenzen, die ich wie im Falle der KRAAN - LIVE schon seit 30 Jahren hÃ¶re und GUT kenne, haben mir dann

stellenweise doch den Eindruck vermittelt, daÃŸ die ATMO3 Seziermesserscharf alles auseinandernimmt, was die CD ihr so zuschiebt.

Bei der KRAAN - LIVE wird ein recht quÃ¤ckiges Saxophon gespielt, das Ã¼ber die ATMOÂ´s nochmals eine andere Klangfarbe bekommt. Auch

Stimmen oder sonstige GerÃ¤usche aus dem Publikum, sind besser herauszuhÃ¶ren.

Dabei geht die ATMO mit dynamischem Material absolut SouverÃ¤n um. Es ist sehr beachtlich, mit welcher Wucht diese Lautsprecher trotzdem
noch sauber musizieren kÃ¶nnen.

Bildlich ausgedrÃ¼ckt stellte ich es mir so vor, das ATMO + VerstÃ¤rker beim Turmspringen abolut SYNCHRON arbeiten, wo bei anderen
Lautsprecher + VerstÃ¤rker Kombinationen die Menbran der Sinuswelle sagt, "Spring du schon mal vor, ich komme gleich nach".

Diese Treiber sind einfach dermaÃŸen schnell, daÃŸ sie jedem kleinsten VerstÃ¤rkersignal, verzÃ¶gerungsfrei nachkommen.

Ich suche eben nach einem ErklÃ¤rungsmodell fÃ¼r die unglaublich gute ReproduktionsfÃ¤higkeit der ATMO. Sie ist scheinbar in der Lage, duch

ihre Schnelligkeit, auch die Oberwellen besser zu reproduzieren, die eben den Instrumenttypischen Klang ausmachen.

Mein weiterer Testfavorit "Friedemanns Aquamarin - Live", klingt nochmals eine Spur atmosphÃ¤rischer und Livehaftiger, als mit meiner

IMG3HE.
Was mich etwas irritiert hat, ist wie bei sehr tiefgehendem Material wie "NIK BARTSCHÂ´s RONIN - Llyria", die einerseits sehr dynamische und

tief reichende BassfÃ¤higkeit, aber andererseits................da fehlte mir der letzte Kick.
Das ist relativ schwer zu beschreiben, aber ich denke, hier sind die kleinen Basstreiber nicht in der Lage, soviel Luft zu bewegen, wie ich es

von meinen SchÃ¤tzchen gewohnt bin. Die ATMOÂ´s Brummeln hier klanglich auf hÃ¶chstem Niveau, aber etwas fehlte mir halt, obwohl das Sofa,

auf dem Peter und ich saÃŸen, teilweise leicht mit vibrierte. Wie gesagt, schwer zu beschreiben, aber wenn von Zollerboxen-HÃ¶rern Ã¼ber

Zoller-Boxen diskutiert wird, dann sind es schon VERWÃ–HNTE HÃ¶rer, die auf seeehr hochem Niveau herummÃ¤ckeln.
Aber.............vielleicht liegt es garnicht an den BassBoxen, maybe der Raumeinfluss oder die Treiber noch nicht eingespielt, maybe die

Elektronik noch nicht richtig eingestellt.
Alle kein wircklicher Grund zum Meckern, ich rede hier vermutlich auch primÃ¤r Ã¼ber MEIN HÃ¶rempfinden und Vorlieben und Gewohnheiten.

Ich muÃŸ aber dazusagen, HÃ¶rabstand beim Uli ca 2,5m, bei mir Zuhause ca. 7m.
RaumgrÃ¶ÃŸen und Beschaffenheit vÃ¶llig unterschiedlich, Elektronik vÃ¶llig unterschiedlich, Kaffee und PlÃ¤tzchen - vollig andere Hersteller smile

So, natÃ¼rlich spiele alle anderen Bedingungen eine Rolle, aber der Grundcharakter der ATMO3 ist fÃ¼r mich:
Audiophiler und sehr analytischer Lautsprecher, der auch Horntypische DynamikqualitÃ¤ten hat, aber total sauber und kontrolliert bleibt.
Ein groÃŸer Wurf von Manfred, toller Lautsprecher mit einem wieder mal Ã¼berragendem Preis-LeistungsverhÃ¤ltnis.

Alles in allem, Uli vielen Dank nochmal an dich und deine maltrÃ¤tierten Nachbarn, es war eine sehr nette und aufschluÃŸreiche HÃ¶rsession mit

liebenswerten Menschen.

GAAAAANZ dickes LOB an dieser Stelle an Markus @Mig29
Die GehÃ¤use sind eine Wucht, OberflÃ¤chenfinisch, Radien der Kanten und Klavierlack in dem sich alles spiegelt.......................du verblÃ¼ffst mich
immer wieder, perfekte Arbeit. respekt

So, muÃŸ jetzt schluÃŸ machen, Verwandschaft abklappern, frohes neues Jahr wÃ¼nschen, mit dem Hund Gassi gehen, zur Nachtschicht.............der Alltag hat mich wieder.

GruÃŸ Kalle

Verfasst am: So Jan 02, 2011 3:59 pm (Kein Titel)

Hi MÃ¤nners, hoffe ihr hattet alle einen guten Rutsch biggrin

Was die Akkustik beim Uli betrifft so war ich als ich dort damals die Imag + K11 gehÃ¶rt hatte auch etwas erstaunt dass wenig Druck bzw. Punch rÃ¼berkam, damals hatte ich bei mir eine Wandnahe Sitzposition und hatte die Imag ganz anders in Erinnerung. Mittlerweile weiÃŸ ich dass es bei Uli eher "richtig" und bei mir "falsch" geklungen hat ( room gain ). KÃ¶nnte aber dennoch sein dass Uli evtl. irgendwo eine Senke im Frequenzgang hat, zb. im Oberbass Bereich.

WÃ¼rde man kopfhÃ¶rer als vergleich heranziehen ist UliÂ´s Akkustik eher AKG 701 als Sennheiser HD650, bei mir wars damals wie beim kalle ein beyerdynamic DT990.

Bin gespannt wie mein Eindruck sein wird wenn ich es wieder mal zu Uli schaffe. An der Atmo 3 hatte ich bei Manfred jedenfalls nichts auzusetzen im Gegenteil, dort unten konnte sie sehr bÃ¶se punkten, ebenso die 1er.

Bei der Atmo 2 hatte ich damals nen Ã¤hnlichen Eindruck wie Kalle von der Atmo 3 bei Uli, es war wohl strategisch unklug die 2er nach der 3er zu hÃ¶ren da sie mir durch das geringere Fundament zu sehr ins analytische gekippt war.

Nun, erstmal den Kater auskurieren, dann melde ich mich bei dir Uli lol

Verfasst am: Mo Jan 03, 2011 3:44 pm (Kein Titel)

Hallo Ramon,
schade fÃ¼r dich, ich wollte dich abholen und zum Uli mitnehmen.
Hatte dich mehrmals angerufen, leider warst du nicht zu erreichen.

GruÃŸ Kalle

Verfasst am: Di Jan 04, 2011 7:22 pm (Kein Titel)

kÃ¶nnt ihr wÃ¤hrend der HÃ¶rtests die gnaze Box mal Ã¼bereinander stellen?
Man kann ja zum Schutz eine Filzschicht dazwischenlegen.
Und die trennfrequenz mal ganz runter auf 44 Hz sollte auch eine weitere VerÃ¤nderung bringen. Das passt evtl. besser zur Raumakustik.

Verfasst am: Do Jan 06, 2011 11:05 am (Kein Titel)

So, habe die Boxen jetzt aufeinander gestellt, sieht auch besser aus wie ich finde!

Das verÃ¤ndern der Trennfrequenz bringt zwar auf den ersten Blick VerÃ¤nderungen, in Summe aber keine Verbesserung.

Die Boxen stehen z. Zt. sehr frei im Raum, d. h. die Fronten haben nun 3,60 m Abstand zur gegenÃ¼berliegenden Wand und 3 m nach hinten.

Der HÃ¶rabstand liegt bei 2,60 m, der Abstand des HÃ¶rplatzes zur RÃ¼ckwand ca. 1 m, was die Wahrnehmung der Raummoden schon bei Imag2 und k11 deutlich verringert hat.
Basisbreite ist ca. 2,40 m.

Werde noch mal weiter variieren...

Nachtrag: Nach ausfÃ¼hrlichem, 6-stÃ¼ndigem hÃ¶ren heute kann ich sagen, dass das direkte "Aufeinanderstehen" der GehÃ¤use (mittels Spikes) einen besseren "Basstritt" ergeben hat!
Die Oberteile stehen jetzt auch fÃ¼hlbar fester, die (zwar sandgefÃ¼llten) StÃ¤nder mit Filzauflage waren da fÃ¼hlbar "nachgiebiger".

Verfasst am: Do Jan 06, 2011 10:03 pm (Kein Titel)

Verfasst am: Fr Jan 07, 2011 9:47 am (Kein Titel)

Hallo Mustafa,

danke fÃ¼r die ausfÃ¼hrliche RÃ¼ckmeldung.

Nur um das nochmal klar zu sagen:

Die Atmo 3 klingen schon fantastisch, hier geht es um Aufstellungs- und Raumanpassungen, d. h. die letzten mÃ¶glichen Prozente!

Und ich persÃ¶nlich denke auch nicht, dass die Imag 2 & k11 etwas besser kÃ¶nnen, auÃŸer eben wie Kalle angedeutet hat, vielleicht etwas mehr Luft zu verschieben.

Den Abstand der Boxen zueinander und zum HÃ¶rplatz werde ich noch weiter verÃ¤ndern, probeweise.

Und vor das seitliche 3-fache Balkonfenster rechts kommen in den nÃ¤chsten Wochen auch noch VorhÃ¤nge!

Wenn der Sitzplatz nÃ¤her an der RÃ¼ckwand ist, drÃ¶hnt es leider in meinem Raum...
Ich habe dort auch ca. 2,5 qm Basotect, das hilft gut das Klangbild zu stabilisieren aber eben nicht bei Raummoden bzw. bei den BÃ¤ssen.

Mich wÃ¼rden die Erfahrungen der anderen Atmo-Besitzer interessieren - wie habt Ihr die Boxen aufgestellt mit welchen Erfahrungen?

Mustafa, komm die Tage einfach mal vorbei und mach Dir ein eigenes Bild!

Anbei mal eine aktuelle Skizze meines HÃ¶rraums bzw. Wohnzimmers.

GruÃŸ

Uli

Verfasst am: Fr Jan 07, 2011 10:40 am (Kein Titel)

Hi Uli,

fÃ¼r einen q&d Test kÃ¶nnte ich Dir anbieten mit meinen TeleskopstÃ¼tzen vorbei zu kommen, (Du kennst die Dinger aus meinem Raum) damit kann man auf die Schnelle mal checken, was "DÃ¤mme" an welcher Stelle bringt, ohne Wand und Decke "lÃ¶chern" zu mÃ¼ssen. Stichwort "ZerstÃ¶rungsfreie Material PrÃ¼fung" biggrin

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: Fr Jan 07, 2011 11:24 am (Kein Titel)

Freaky,
Hi,
statt mit VorhÃ¤ngen kannst Du es auch mal mit einer groÃŸen Pflanze (z.B. Ficus von 1,50m) vor dem groÃŸen Fenster versuchen.

Hat bei mir als "Diffusor" die "HÃ¤rte" auf der einen Seite des Raumes bereinigt.

V.G.
Willi13

Verfasst am: Fr Jan 07, 2011 12:59 pm (Kein Titel)

Hallo Peter,

gute Idee, wÃ¼rd ich gern mal ausprobieren.
Hab ja noch > 10qm Basotect auf Vorrat...

Hallo Willi,
hab da schon eine 6stÃ¤mmige Yuccapalme, 1,80m hoch und 1m Durchmesser und einen groÃŸen Farn (oder sowas in der Art, 1,50m hoch).
Denke aber, dass bei den groÃŸen FensterflÃ¤chen (ca. 2 m * 2m) hier absorbieren besser ist als reines diffundieren.

GruÃŸ

Uli

Verfasst am: Fr Jan 07, 2011 3:56 pm (Kein Titel)

Hi Uli,

Ruf! Mich! An!
So wÃ¼rde es zumindest die Dame in Schwarz fordern, die des NÃ¤chtens Peitsche schwingend durch die privaten TV Programme "geistert"..

Im Ernst, soll ja nicht ewig dauern mit der Checkerei und da ich am 16. Jan. wieder in die USA fliege, sollten wir am WE oder direkt Anfang der Woche tÃ¤tig werden.

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: So Jan 09, 2011 9:52 am (Kein Titel)

So,

erstmal ein herzliches DankeschÃ¶n an Ulli dem gestrigen Gastgeber. Die Sound Audition wurde daneben noch durch Peter und Ramon als bereits Anwesende sowohl fachmÃ¤nnisch (soweit erlaubt) als auch von den PersÃ¶nlichkeiten her interessant mitbegleitet.

Zwischen mir und Peter gab es zwar zeitweise hitzige Unstimmigkeiten bezÃ¼glich Elektronikeinfluss in der Klangkette, aber so wie ich ihn gestern eingeschÃ¤tzt habe, versuchte er mich ja nur fairerweise Ã¼ber einen Irrtum aufzuklÃ¤ren. Ich denke, vieles beruhte einfach auf MissverstÃ¤ndnisse und Voreingenommenheiten.

Zu den Atmos 3:
sie liefen teilaktiv Ã¼ber die Behringer Weiche und T-amp Endstufen. Quellen waren soweit ich mitbekam ein DVD Player und ein Festplatten-Mediaplayer (oder so Ã¤hnlich).

Das Teilaktive System hat ganze Arbeit geleistet. Meine Hochachtung an dieser Stelle fÃ¼r die T-Amps. Einen vorgegaukelten Preis zwischen 1000 - 2000 euro hÃ¤tte ich wÃ¤hrend der Session direkt abgekauft. Das Preis/LeistungsverhÃ¤ltnis ist enorm. Sollte jemand irgendwann mal Ausschau nach einem gÃ¼nstigen Class A/B halten, dann sind die T-amps eine dicke Empfehlung wert. Ich bin eher ein Freund der leicht gefÃ¤lschten und etwas gesoundeten Fraktion. Wer weiss, vielleicht werde ich ja auch diesbez. bekehrt. Ironischerweise heissen die Tripaths, die ich favorisiere, ebenfalls (zumindest im englischen) T-amps. Es gab sogar in deutschen Foren Verwechslungen, weil einige bei dem Wort T-amp automatisch an Thomann-Amp denken.

Man sollte schon erwÃ¤hnen, dass man ein System erst Ã¼ber Monate hinweg richtig kennenlernt. Das was ich gestern zu hÃ¶ren bekam, war aus korrekt hifidelem Blickwinkel betrachtet, keinen einzigen Kritikpunkt wert. Selbst unter suboptimalen Bedingen wie gestern beim Ulli glÃ¤nzte das System prÃ¤chtig auf. Ein ausgewogen neutraler Kandidat mit enormer Pegelfestigkeit, plastischen Mitten und durchzeichnenden HÃ¶hen. Es knatterte, zwirrte, plÃ¤tscherte und donnerte mit der MÃ¼helosigkeit eines viel grÃ¶sseren Schallwandlers. Der Grundton ist wie bei meinem Revel nicht aufblÃ¤hend oder stÃ¤ndig present - ja geradezu zurÃ¼ckhaltend. Aber wenn die Aufnahme es hergibt, dann wird ordentlich in den Raum gedrÃ¼ckt und gepumpt. Ich habe mich wÃ¤hrend der Anreise zu Ulli leicht damit beschÃ¤ftigt, ob es Sinn macht mehrere Tausend euro in Fertigbau Lautsprecher zu investieren. Diese Gedanken hÃ¤tten einen nicht vom Hifi-Bazillus erfassten Menschen fast zum Suizid getrieben. Ich kann das im Falle einer Atmos 3 bejahen, nimmt man mein gestriges Emfinden als Grundlage.

GrÃ¼ÃŸe
Mustafa

Verfasst am: So Jan 09, 2011 3:34 pm (Kein Titel)

Nun zu meinen EindrÃ¼cken des gestrigen Tages,

Auf dem Programm stand das verbessern von Uli's Raumakkustik anhand von Kalle's, Peter's und Uli's Erkenntnissen ihrer vorigen HÃ¶rsession.

Als wir bei Uli ankamen gabs sogleich leckeren Kaffee, Musik beschallte uns bereits leise im Hintergrund. C.a 15 Basotectplatten standen schon bereit um von uns spÃ¤ter nach den ersten HÃ¶rtests an den Haupt Reflektionspunkten eigesetzt zu werden. Uli's Atmo 3 sind hÃ¶chst professionell verarbeitet, ein excellente Arbeit von Markus !!!

Wir starteten gleich mit dem Sammeln von klanglichen EindrÃ¼cken anhand diversem audiophilen Klassikern auf die ich weiter unten noch ausfÃ¼hrlicher eingehen werde.

Was in Uli's unoptimierten Raum positiv auffiel war bereits die Enorme AuflÃ¶sung, Sprizig und Luftigkeit der Atmos sowie die hervorragende TonalitÃ¤t bzw. Glaubhaftigkeit der Instrumente. Und natÃ¼rlich die enorme Pegelfestigkeit. Bis auf eine Aufnahme ( Letzter Track der Manger CD ) gab es keine DrÃ¶hneffekte aufgrund von Raummoden, dieser Bereich war also auch akzeptabel.

Negativ fiel eine leicht diffuse Phantommitte sowie mangelnde Punktgenaue ortbarkeit der Phantomschallquellen auf ( MaÃŸstab bei den Atmo 3 war fÃ¼r mich Manfreds HÃ¶rkeller ), die BÃ¼hne wirkte etwas flach. NatÃ¼rlich jammern auf hohem Niveau da dieser status quo fÃ¼r viele audiophile die keinen optimierten HÃ¶rraum besitzen unerreichbar ist.

Uli hat jede menge GlasflÃ¤chen, einmal rechts des HÃ¶rplatzes das Fenster, die BalkontÃ¼r sowie die Vitrine links des HÃ¶rplatzes. Dort befindet sich der Reflektionspunkt 1.5 m weiter entfernt als auf der rechten Seite, also Gift fÃ¼r eine stabile Abbildung.

Wir bauten nun mit Hilfe der von Peter mitgebrachten Teleskopstangen vor der Balkonseite und 1m vor der Vitrine links TrennwÃ¤nde aus Basotect auf um die Reflektionen am HÃ¶rplatz zu minimieren und Symmetrie zu erreichen.

Wir hÃ¶rten uns einige StÃ¼cke die wir zuvor angespielt hatten nochmal an und der Unterschied war wirklich frappierend. Die BÃ¼hnenabbildung hatte sich insgesamt sehr verbessert, jetzt zeigten die Atmo 3 ihr wahres Gesicht eines Ausnahme LS. Mittlerweile war auch Mustafa eingetroffen den das gehÃ¶rte ebenfalls sichtlich begeisterte. Wir kamen alle obwohl unterschiedliche HÃ¶rprÃ¤ferenzen auf einen klanglichen Nenner. Das ist ganz klar der Klasse der LS zuzuschreiben, so mein Eindruck.

Die Wiedergabe hatte inkl. Optimierungen eine QualitÃ¤t erreicht die vermutlich jeden audiophilen Ã¼berzeugen wÃ¼rde, unabhÃ¤ngig davon in welcher Preisklasse er sich bewegt. Und es war immer noch Potential nach oben vorhanden !

Was hÃ¶rten an diesem Tag/ Abend :

Pepe Romero - Flamenco : http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/Pepe-Romero-Flamenco-K2HD/hnum/1254281

Von dem Album den Opener "Farrucas", eine ganz ganz heiÃŸe Schuhsohle :D

Manger, Musik von einem anderen Stern : http://www.discogs.com/Various-Musik-Von-Einem-Anderen-Stern/release/1516795

Dort den Track der Ozone Percussion Group ( Jazz Variants )

Best of Chesky Jazz and more audiophile Tests vol.2 : http://www.amazon.de/Best-Chesky-Jazz-Audiophile-Tests/dp/B000003GFM

Wir hÃ¶rten Track nr. 47, eine sehr gut produzierte q-sound Aufnahme in der Ein Indianer aus der mitte der BÃ¼hne kommend um uns als HÃ¶rer herumtanzt.

Klaviersonaten Vol. 8 ? (Andras Schiff) : http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Ludwig-van-Beethoven-Klaviersonaten-Vol-8-Andras-Schiff/hnum/4544787

Welche(r) Track wir von der CD hÃ¶rten weiss ich nicht mehr, darÃ¼ber kann peter evtl. Auskunft geben der diese CD mitbrachte. Auf jeden Fall hervorragend aufgenommene Klaviermusik aus der EM Klassik Serie.

Marilyn Mazur & Jan Garbarek - Elixir : http://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/Marilyn-Mazur-Jan-Garbarek-Elixir/hnum/7989955

Wir hÃ¶rten mehrere Tracks dieses auÃŸerordentlichen Percussion Albums, hier zeigte der Raal HochtÃ¶ner dass er in einer eigenen Liga spielt. Eins der bestaufgenommensten neueren ECM Alben die ich kenne.

Jim keltner & Ron Tutt - Drum & Track Disc ( wir hÃ¶rten die alte XRCD version, nicht die neue aus dem Link ) : http://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/Jim-Keltner-Ron-Tutt-Sheffield-Lab-Drum-Track-Disc-For-Audio-Component-DXD/hnum/7393811

Wir hÃ¶rten das Schlagzeugsolo von Jim Keltner ( improvisation ), ein Muss.

Desweiteren hÃ¶rten wir noch die aktuelle Live CD von Marcus Miller - A Night in Monte carlo ( Danke kalle fÃ¼r den Tipp !!! ) die sÃ¤mtliche anderen Marcus Miller Alben qualitativ locker in die Tasche steckt imho. Das wird sofort klar wenn der Opener "Blast" aus den LS ertÃ¶nt.

Dire Straits - Brothers in Arms, die durfte natÃ¼rlich auch nicht fehlen als Gradmesser.

Sowie die obligatorischen kultigen StÃ¼cke der Burmester CD's die immer fester Bestandteil sind.

AbschlieÃŸend kann ich nur sagen dass es ein toller interessanter Abend war, dank an Mustafa, Peter und nicht zuletzt Uli fÃ¼r dessen Gastfreundlichkeit smile

Verfasst am: So Jan 09, 2011 5:44 pm (Kein Titel)

SchÃ¶n, dass ihr dem Uli da unter die Arme gegriffen habt. Zumal das ganze "Unternehmen" mit Gleichgesinnten ja noch mehr SpaÃŸ macht, gerade dann, wenn das Ergebnis am Ende auch noch Ã¼berzeugt und noch mehr Freude am HÃ¶ren vermittelt. top

Leider wird dem Thema Aufstellung im Raum bzw. RÃ¤umlichkeit und tonale Balance zum Teil immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und schlechte Wiedergabe auf den Lautsprecher geschoben. Andererseits denke ich, dass viele auch gar nicht wissen wo sie bei dem Thema anfangen sollen/dÃ¼rfen (WAF!) und was sie als "HÃ¶rreferenz" zu Grunde legen sollen.
Das wichtigste meiner Erfahrung nach (ohne spezielle AbsorbermaÃŸnahmen!): wenn irgendwie machbar, weg von den WÃ¤nden v.a. den seitlichen. 1m Abstand sollte Minimum sein. Gerade in zu Hall neigenden RÃ¤umen nÃ¤her ran an die LS. Ein gleichseitiges! Dreieck ist meist schon mal ein guter Ausgangspunkt. Mindestbasisbreite ca. 2m und HÃ¶rabstand dito. Oft wird die Entfernung zu den LS viel zu groÃŸ gewÃ¤hlt.

So, nun bin ich noch auf Peters und Ulis Statement zur gestrigen HÃ¶rsession gespannt.

Verfasst am: So Jan 09, 2011 6:29 pm (Kein Titel)

ja , in dieser Kampfklasse ist noch viel Optmierungspotential bezÃ¼glich Raumakustik und dem auswÃ¤hlen entsprechender Aufnahmen nÃ¶tig.
Ich entwickle bei mir primÃ¤r ein Ausgangsprodukt nach bestem Wissen und meiner Erfahrung.
Je mehr ihr euch da kritisch mit auseinandersetzt, desto besser kann ich auch meine Vorgaben perfektionieren.
Prinzipiell ist das ein "schlanker" sehr analytischer Wandler, quasi was ich mir unter "audiophile Erwartungshaltung" vorstelle. Ich bin aber ein "oldschooler" dessen hauptsÃ¤chliche Vorstellungen mitunter heute schon Ã¼berholt sind, da sich auch alle 10-15 Jahren der "Sound" der "Reproduktionswiedergabe" Ã¤ndert, aufgrund der Studiogegebenheiten und MusikgeschmÃ¤ckern. Rockmusik wird nunmal anders produziert wuie Techno/Trance Elektronikmusik.
Erst seit kurzem sind wir im Studiobereich an einem Punkt angekommen, dass die GerÃ¤te kaum noch verantworlich fÃ¼r schlechten Klang von Aufnahmen sind. Heute ist eher der Tontechniker das Problem.
Er setzt ofmals nur die Produzentvorgaben um und ist nicht primÃ¤r an perfektem Klang orientiert (siehe Loudness-War).
Ich habe also einen schlechten Stand weil mir nichts anderes Ã¼brig bleibt, als mich mit audiophilen Aufnahmen festzulegen und damit die Abstimmung vorzunehmen.
Ich denke ich bin der Sache schon ganz nahe gekommen, und freue mich, wenn es euch Spass macht, mit dermaÃŸen aufwÃ¤ndigen Boxen zufrieden Musik zu geniessen.

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 2:40 am (Kein Titel)

Was mir im nachhinein noch einfÃ¤llt. Abgesehen von der Raumoptimierung wÃ¼rde ich an Ullis Stelle auch mit verschiedenen QuellgerÃ¤ten probieren.

Dieser Schallwandler ist extrem luftig und hochauflÃ¶send. Eine etwas zurÃ¼ckhaltende, dafÃ¼r aber klanfarbenstarke Quelle kÃ¶nnte das Ganze delikater abschmecken. Ein Plattenspieler vielleicht ... wink

Wie sehr mir auch die Bassperformance und AgilitÃ¤t des T-amps gefiel, wÃ¼rde ich nichtsdestotrotz fÃ¼r die Mitten/HÃ¶hen Passiveinheit mit charmanteren VerstÃ¤rkern herumexperimentieren. Die BÃ¤sse kÃ¶nnen ja nach wie vor mit den T-Amps aktiv betrieben werden. Wenn ich solche Schallwandler besÃ¤ÃŸe, wÃ¼rde ich auf jeden Fall vieles ausprobieren bis ich ein Super Match/Team gefunden habe.

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 10:31 am (Kein Titel)

Hallo Mustafa,
ja, die Reise ist ja auch noch nicht am Ende..
Ein Plattenspieler kommt sicher auch irgendwann wieder ins Haus.

PrimÃ¤r werde ich aber erstmal Zeit und Geld in VorhÃ¤nge und weitere StoffbezÃ¼ge fÃ¼r meine Basotect-Panele investieren.
Der Effekt ist ja wirklich enorm, wie wir am Samstag wieder mal feststellen konnten.
Diese GrÃ¶ÃŸenordnung des Raumeinflusses war auch mir nicht mehr bewusst.
Auch wenn man sich nur unterhÃ¤lt, ist der Raum viel angenehmer und "beruhigender".

Die HÃ¤lfte der Platten habe ich immer noch provisorisch stehen gelassen, so konnte ich gestern noch herrlich geniessen.

GruÃŸ
Uli

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 2:01 pm (Kein Titel)

Moin Gemeinde!
Moin MÃ¤nners!

Ja, was soll ich noch groÃŸ schreiben? Ihr habt eigentlich schon alles auf den Punkt gebracht, also nur ein paar ErgÃ¤nzungen von meiner Seite.

Auf jeden Fall hat es mich gefreut, Mustafa persÃ¶nlich kennen zu lernen und von meiner Warte aus kann ich sagen, er ist ein sympathischer Kerl. Und unsere Debatte (Samstag) wÃ¼rde ich als anregend bezeichnen. wink

Auch glaube ich, das er verstanden hat, dass es uns Ã¼berhaupt nicht darum geht, wen auch immer, persÃ¶nlich anzugreifen, (warum auch?) sondern darum, die richtigen Hebel zu betÃ¤tigen um mit relativ einfachen Mitteln GROSSE! klangliche Fortschritte zu machen. Was am Samstag schnell bewiesen war.

Uli hat vielleicht die MÃ¶glichkeit die Fotos von meinem "Acoustic First Aid Kit" biggrin

und dessen Gebrauch an der Stelle des Ãœbels hier einzustellen. Mit diesen einfachen Hilfsmitteln kann schnell und ergebnisorientiert die Wirkweise akustischer MaÃŸnahmen aufgezeigt werden und dies reversierbar und gaaanz wichtig, wenn mit miÃŸtrauischen LAGs zu rechnen ist, wink

zerstÃ¶rungsfrei fÃ¼r Wand und Decke! Ein wenig hin und her schieben des eingesetzten DÃ¤mmmaterials an der Stelle der, ich nenne es einmal "PrallflÃ¤che fÃ¼r die 1. Reflexion" und schon merkt man die Beruhigung des gesamten Klangbildes. Die imaginÃ¤re BÃ¼hne wird prÃ¤ziser etc., etc.. Ebenfalls sehr wichtig, zumindest fÃ¼r die SparfÃ¼chse unter uns, nicht einmal die von Uli bereitgestellten Basotect Platten sind hierzu wirklich notwendig, ich habe dies auch schon mit ganz normalem Noppenschaum (mit etwas GlÃ¼ck bei ibÃ¤h ca. 10 Euro fÃ¼r die 2x1 Meter Platte ca. 50mm dick) bei mir selbst praktiziert, ja selbst 2 dicke Kuscheldecken, ein Oberbett o.Ã¤. reichen vÃ¶llig aus, um sehr deutlich hÃ¶rbare Unterschiede zu erzielen. Mit den so gewonnenen Erkenntnissen mag dann jeder verfahren wie er (sie) mag. Dem Einen reicht vielleicht ein dicker Wandteppich an besagter Stelle, der Andere bedient sich professioneller, aber teurer Akustik Elemente und der Dritte bastelt sich vielleicht mit einer Schaumplatte und den eigenen Fotos (offenporig auf Stoff gedruckt) ein sehr persÃ¶nliches und dennoch hochwirksames akustisches Bild, welches allenfals als Deko, nicht aber als akustische MaÃŸnahme vom Besuch wahrgenommen wird. Und vor Fenstern, oder besser, GlasflÃ¤chen im Allgemeinen, hilft in Falten gelegter Molton oder BÃ¼hnenvelours (ist noch schwerer) am Besten.
Denjenigen, die diesen MaÃŸnahmen eher skeptisch gegenÃ¼ber stehen, sei nach Platzierung deraritger Hilfsmittel ein simpler Sprach- oder Klatschtest empfohlen, es ist verblÃ¼ffend, wie weit man akustisch mit dem geringen Materialeinsatz kommt. Uli hat bezgl. der SprachverstÃ¤ndlichkeit ja auch bereits etwas geschrieben.

@Ramon: es war StÃ¼ck 1

GruÃŸ,
Peter

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 2:18 pm (Kein Titel)

womit wir wieder bei meiner Idee fÃ¼r !"selbstentwicklte Absorberelmente" fÃ¼r geringes Geld wÃ¤ren. Solch ein Notfallkit kann man schon fÃ¼r 100 Euro installieren, und danach entscheiden, ob man sich weitere Gedanken Ã¼ber VerstÃ¤rker/Kabelklang macht.
Zuerst muss die Grundakustik stimmen!
Wenn man dann nach einiger Zeit den LS "kennt" und weiss, was man erwarten kann, sollte man mit einem Blindvergleich und bei gepegelter LaustÃ¤rke (ausgangsspanung des VersÃ¤rkers) mal testen was da noch zu holen ist.
Wenn der preiswerte AMP funktioniert (jeder Amp funktioniert nach einigen Jahren nicht mehr zu 100%, sonder je nach QualitÃ¤t evtl nur noch zu 90%) wird man gegen teuere "Testsiegeramps" nichts hÃ¶ren.
Oder umgekehrt es kann sein das ein TopAmp der 5000 Euroklasse nach 10 jahren schlechter klingt als ein nagelneuer T-Ampâ€¦ "ES MUSS ABER NICHT!" geht undogmatisch da ran und freut euch wenn es ein T-Amp tut, irgendwann gibts den auch nicht mehr dann werdet ihr dem nachweinen, denn fÃ¼r das Geld ist er Spitzenklasse.

Niemals einen 10 watt Amp betreiben, denn der hat gegen einen 100Watt Amp keine Chance, weil er leistungsmÃ¤ÃŸg "einknickt".
Hier reden wir eben nicht von Wirkungsgrad Monstern, die AtmosphÃ¤re Konzepte sind gefÃ¼hlte 3 dB "leiser"als die Imaginations, also sollte man nicht unter 50 Watt da draufpacken.
Umgekehrt erreicht man bei knackigem Sound ganz schnell die 200 Watt Marke, erlebe ich bei mir im VorfÃ¼hrraum dauernd (Kann man beim Advance Acoustic VollverstÃ¤rker ja schÃ¶n sehen).

Also zusammengefasst:
LS und Raumakustik bestimmen zu 95% das "gefÃ¼hlte Musikerleben" und die Raumakustik kann extrem viel Potential eines LS zerstÃ¶ren.

Molton ist billig (ca 3E/qm), ich wÃ¼rde immer mindestens 20-30qm probieren (stark raffen). Das wird keiner nach dem Test mehr bestreiten.

Nochmal zu den Wandlern, bitte immer extrem nach innen drehen, falls Seitenreflexionen mÃ¶glich sind! Das kann schon bis 15Â° gehen! probiert es aus. Alle meine LS sind fÃ¼r nach Innen drehen "vorbereitet".

Verfasst am: Mo Jan 10, 2011 3:03 pm (Kein Titel)

Hallo Zusammen,

nur ein kleiner Denkanstoss falls jemandem die Optik von Molton nicht gefÃ¤llt: Ich habe bei mir im HÃ¶rraum VorhÃ¤nge aus Samt angebracht. UngefÃ¤hr 40 lfm. Die Breite einer Bahn mÃ¼sste so ca. 1,60 m sein. Die dann gerafft auf ca. 60cm fertige Breite. Das klangliche Ergebniss ist wirklich sehr gut. Samt ist noch bezahlbar und sieht wirklich absolut Wohnzimmertauglich aus.