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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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 Verfasst am:
Do Jan 16, 2003 10:22 pm Alles Voodoo oder was??? Mein Strom-(kabel)-projekt... |
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Was haltet Ihr von meinem „Strom-Projekt“... was habt Ihr diesbezüglich schon hinter euch? 
Ich beschäftige mich gerade mit der Stromversorgung meiner Anlage und versuche einige Ideen  (Netzkabelseitig) zu verwirklichen (z.B. Eigenbau eines komplett eigen entwickelten Netzkabels aus versilberten Kupferlitzen mit Teflonmantel, RG 214 Schirm, Ferritring und Top-Schukostecker). Was zum schmökern:
Als erstes habe ich mir eine HMS Energia 10-fach-Steckdosenleiste gebraucht besorgt. Mein Vater hat die Leiste zuerst zum testen bekommen... das Ergebnis war der Hammer. Die Ganze Anlage klingt jetzt als hätte er einen neuen Verstärker angeschlossen... das Klangbild ist jetzt freier, knackiger im Bassbereich... so wie es HMS versprochen hatte  .
Der Verbesserungseffekt war wirklich verblüffend. Gut man muss sagen dass vorher nur eine billige Baumarktleiste angeschlossen war. Auf jeden Fall war mein Vater begeistert. Er hat in letzter Zeit einige neue Verstärker ausprobiert und die hatten teilweise schlechter geklungen als sein guter alter Onkyo (an einer Onyx MK1) oder nicht um soviel besser dass es sich gelohnt hätte diese Geräte zu kaufen. Die Steckdosenleiste wird er sich allerdings jetzt sofort kaufen. Er hat gemeint, als er mit dieser Leiste zur Stromversorgung Musik hörte, als meine Mutter ins Wohnzimmer kam hat die gemeint „wo denn der neue Verstärker steht“!
Ich habe die Leiste mal aufgemacht und bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht von der Verarbeitung. Gut... jede Leitung besteht aus drei Litzen (2,25 qmm), ob diese im Mantel verdrillt sind kann ich nicht sagen. Zu jeder Steckdose geht eine eigene Leitung. Dann gibt’s noch ein Abschirmgeflecht, einen Ferrit und jedes Steckdosenpärchen hat seine eigene Filterabstimmung. Das Steckdosenleistengehäuse besteht aus einfachen Kunststoff. Die Leiste ist ja vom Effekt (zumindest an der Anlage meines Vaters) wirklich super, aber was HMS dafür verlangt ist ja schon fast eine Frechheit... regulär über 400,- €  . Zum Glück habe ich mir eine gebrauchte für den Bruchteil besorgen können. 
Als nächstes werden wir die HMS-Wandsteckdose einbauen. Wer sich schon mal Steckdosen näher angeschaut hat, wird von dieser Dose wirklich begeistert sein. Wirklich sehr massiv aufgebaut und es wird durch entsprechende Federkraft an der richtigen Stelle und aus Kontakte aus Messing für beste Kontakte gesorgt. Ich habe so eine Dose gerade vor mir liegen. Die Steckdose wird dann über eine 2,5 qmm Leitung Stromseitig gespeist  .
Das nächste ist dann das Stromkabel der Geräte selbst. Ich habe mir da einige mal näher angeschaut und bin von den Preisen ziemlich geschockt  . Es gibt nach oben eigentlich keine
Grenzen. Eine der günstigsten Versionen ist noch von Lapp das geschirmte Ölflex 110, das gibt’s bei Conrad für 3-5 € je nach Ausführung und soll von der Wirkung recht gut sein.
Da ich gerne selbst meine Ideen verwirkliche habe ich mir jetzt (bzw. ich bin noch dabei) ein Netzkabel selbst entwickelt. Es besteht aus einer versilberten Kupferlitze mit 1 qmm Querschnitt und Teflonmantel. Ich habe jeweils drei Litzen genommen und zu einem Zopf geflochten. Drei dieser „Zöpfchen“ habe ich zu eine großen Zopf geflochten. Jeweils drei Litzen (aus jedem „Zöpchen“ eine) werde ich zusammen legen und damit einen Querschnitt von 3 qmm erreichen. Das Ganze habe ich dann in die Abschirmung eines RG 214 Kabels gesteckt (mindestens 95 % Abdeckung, Kupfergeflecht versilbert). Das Ganze habe ich wiederum in einen durchsichtigen Schlauch gesteckt. Jetzt warte ich noch auf die restlichen Materialien. Ich möchte noch an einem Ende (auf der Geräteseite) einen Ferritring montieren (keinen klappbaren sondern aus einem Teil bestehend, zur besseren Wirkung) und dann wird das Ganze in einen schwarzen Kunststoffgeflechtschlauch gesteckt. Denn Ferritring werde ich in einem kleinen Holzgehäuse verschwinden lassen. Das dürfte alles ziemlich edel aussehen. Der Außendurchmesser ist jetzt schon gewaltig... knappe 16 mm. Dann kommt noch von www.HiFi-Tuning.com der (angeblich) beste Schukostecker der Welt dran. Der Stecker ist wirklich gut (zumindest habe ich noch keinen besseren gesehen... allerdings in den letzten Tagen um 8,-€ teurer geworden... die hohen Edelmetallpreise werden da vorgeschoben). Alles in allen wird mich das Stromkabel für jedes Gerät ca. 36,- € kosten (mit Metallgerätedurchführung). Pro Kabel brauche ich ca. 3 Stunden zum anfertigen... ist halt eine Sauarbeit.
Wenn man so ein Kabel kaufen würde glaube ich muss man 1500,- € (Scherz)  auf den Tisch legen.
Auf jeden Fall bin ich schon ziemlich gespannt was der Aufwand bringt und ob es sich auch wirklich lohnt. Aber man sagt ja „Der letzte Meter ist der WICHTIGSTE!“. Das ist soweit ja auch richtig, da hier erst die diversen Filtermaßnahmen greifen. 
GruĂź
Daniel 
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dtsfreak
junior member
Anmeldungsdatum: 06.02.2003
Beiträge: 45
Wohnort: Bonn
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Verfasst am:
Do Feb 06, 2003 11:08 pm (Kein Titel) |
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Also.. ich habe sehr gute erfahrungen mit Siltech Kabel (Strom und Digital) gemacht.
Die HMS Leiste habe ich auch. Die brachte schon einmal mehr "ruhe" in die Anlage rein.
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tysonzero
Stammgast
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Beiträge: 1515
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Verfasst am:
Mo Apr 28, 2003 1:43 pm (Kein Titel) |
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was ihr immer für sachen hört und seht! LOL!
Aber naja ich hab keine so fetten Anlagen wie ihr!
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Jockel
Stammgast
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Anmeldungsdatum: 10.02.2003
Beiträge: 1502
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Verfasst am:
Mo Apr 28, 2003 5:07 pm (Kein Titel) |
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oh oh, meiner meinung nach alles ein bisschen bluna !!! von der steckdose an nur vom feinsten, und der rest? die versorgung über 3x1,5² NYM, wago-klemmen im verteiler und soweiter. wie schlecht muß der letzte meter ausfallen (von der dose bis zum gerät), damit man änderungen überhaupt hört? mein tip: spart das geld und macht einen direktanschluß ohne stecker nur mit schnurauslass, sowas hat kaum einer und ist mit sicherheit besser als der beste steckkontakt und koschtet fast nix. und noch was: umschalten auf 110V am gerät steigert nicht die leistung (kein scherz, allet schon erlebt)
jockel
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M
Site Admin
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 26.12.2002
Beiträge: 6714
Wohnort: Heidelberg
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Verfasst am:
Mo Apr 28, 2003 5:15 pm (Kein Titel) |
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ich geh nur an 380 Volt Drehstrom, alles andere ist Kinderkram...
Mein Bass klingt so straff damit.... und der DRUCK!!!!
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Daniel
Stammgast
Anmeldungsdatum: 10.01.2003
Beiträge: 1625
Wohnort: Hasselroth
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Verfasst am:
Mo Apr 28, 2003 6:22 pm (Kein Titel) |
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M
Site Admin
Geschlecht:
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Verfasst am:
Di Apr 29, 2003 11:10 am (Kein Titel) |
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Lapp Steuerkabel ist Stereoplay Niveau der 80 er Jahre...
das kannst du vergessen...
Die gute Onyx.... 
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Gast
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Verfasst am:
Di Apr 29, 2003 1:29 pm (Kein Titel) |
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Wer redet denn hier von Lapp Steuerkabel. Ich mache mein Kabel komplett selbst aus Einzellitzen (1 qmm, mit Teflonmantel, versilbert), und davon dann je nach Einsatzgebiet 4, 6 oder 8- Adern im wechsel Plus und Minus, schön eng zu einem Zopf verflochten. Ich probiers halt mal aus, da ich den Kram noch übrig habe... koscht halt nix
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M
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Verfasst am:
Di Apr 29, 2003 3:08 pm (Kein Titel) |
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also ein mamba1 Kabel...lol
ja, super so akzeptiere ich das... solange es nix kostet (oder ein paar Euros) könnt ihr total rumspinnen --- dabei mach ich sofort mit...
Aber alles im Bereich ĂĽber 10 Euro pro meter ist dekadent und
ich fordere euch auf lieber das Geld an Notleidende zu spenden!
das ist mein ERNST!
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